Lolita Titelbild

Lolita

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Lolita

Von: Vladimir Nabokov
Gesprochen von: Oliver Dupont
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Über diesen Titel

"Lolita, Licht meines Lebens, Feuer meiner Lenden. Meine Sünde, meine Seele. Lo-li-ta: die Zungenspitze macht drei Sprünge den Gaumen hinab und tippt bei Drei gegen die Zähne. Lo. Li. Ta."

Der viel umstrittene, längst zu Weltruhm gelangte und zweifach verfilmte Roman einer tragischen Passion: Ein Vierzigjähriger verfällt dem grazilen Zauber einer kindlichen Nymphe und erfährt die Liebe als absolute Macht über Leben und Tod.

©1959 / 1989 / 2007 / 2017 Rowohlt Verlag GmbH, Reinbek bei Hamburg / Argon Verlag GmbH, Berlin (P)2021 Hierax Medien
Klassiker
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Kritikerstimmen

Erstmals gibt es den Erotik-Klassiker von Vladimir Nabokov als ungekürzte Lesung von Oliver Dupont. Dupont ist bisher nicht als Hörbuchsprecher in Erscheinung getreten. Das soll sich bitte ändern! Er verfügt über eine sehr schöne Stimme, die er in perfekter Intonation und im richtigen Tempo einzusetzen weiß. Dazu zeigt er noch viel Einfühlungsvermögen und gibt den Klassiker eindringlich wieder, sodass ein sehr spannendes und mitreißendes Hörbuch entstanden ist. Überall, wo Klassiker in der Hörbuchabteilung nachgefragt werden, sehr gerne empfohlen.
-- ekz.bibliotheksservice, März 2021

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Sprecher
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Geschichte
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sehr gute Übersetzung

gut gelesen, trotz gelegentlicher Aussprachefehler bei englischen und französischen Worten xxx xxx xxx xxx yyy

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Sehr ansprechend präsentierter Klassiker

Besonders gut gefallen hat mir die ausführliche Kommentierung am Ende, welche ich mir bei vielen Werken wünschen würde!

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  • Geschichte
    4 out of 5 stars

Im Kopf eines Pädophilen

Ich wusste im Grunde worum es geht , doch die Ich- Erzählung hatte es in sich! Oftmals kaum auszuhalten im Kopf dieses Mannes zu sein - seine Denkweise , seine Fantasien. Lolita selbst ist nur eine Randfigur - eigentlich geht es überhaupt nicht um ihre Person - für mich ebenfalls kaum auszuhalten. Für mich gut nachvollziehbar, dass dieses Buch seiner Zeit ein Skandal war!
Ich bin froh es gehört zu haben , jedoch hängt es dem Hörer bzw. Leser noch lange nach!

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Ein Skandalbuch ist es nicht.

In der Literatur gibt es öfter solche Beziehungen. Der Skandal wird es erst weil der Akteur es selbst als Skandal begreift. Wenn es eine klassische Beziehung wäre, wäre alles gut aber nutzt Lolita aus, darum ist es Missbrauch

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schwieriges Thema

Es ist schwer ein solches Buch zu feiern, da im Hinterkopf mitschwingt das H.H. Pädophil ist. jedoch schafft es Nabokov mit seiner Schreibweise uns dennoch zu fesseln.
der Erzähler ist sehr gut und durch seinen ruhigen Tonfall schafft er es.nicht zu werten und uns diesen Klassiker näher zu bringen.

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2 Leute fanden das hilfreich

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  • Geschichte
    3 out of 5 stars

Haut mich nicht vom Hocker

2/3 vom Buch sind sehr gut und fesselnd. Zum Ende hin fand ich es doch etwas zäh und schleppend. Ist OK kann man hören - muss man nicht...

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Dämonische Leidenschaft

Wenn es je ein Buch über Leidenschaft gab, ist es dies. Leidenschaft ist hier ein wirkliches nicht zu steuerndes Leiden; so wie Leidenschaft, dämonisch, alles in Besitz nehmend, zerstörerisch sein kann. Wundervoll und im richtigen Ton gesprochen von Oliver Dupont: Sich zurücknehmend vor dem großen Text, damit dieser seine Wirkung gänzlich entfalten kann, das ist Sprecherkunst! Ein Hinweis wegen einer anderen Rezension noch: Im Hörbuch gibt es gefühlt vielleicht gerade mal fünf französische Sätze. Lassen Sie sich daher nicht davon abschrecken, weil irgendwer meint, die Deutungshoheit und alleinige Interpretationsmöglichkeit zu besitzen, sonst entgeht ihnen die Schönheit dieses großartigen Werks Nabokovs – vielleicht eines der großartigsten Romane des 20. Jahrhunderts. Ein Roman, den man nicht vergisst.

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12 Leute fanden das hilfreich

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Lolita vs Dupont

Nun gibt es dieses Meisterwerk der Weltliteratur endlich auch als Hörbuch in deutscher Sprache, jenes Buch, mit dem sich Valadimir Nabokov wohl um den Nobelpreis geschrieben hat, sich gleichzeitig auch in die höhere Riege der Nichtnobelpreisträger hineingeschrieben hat, in der sich auch Graham Greene befindet, oder Philip Roth, oder James Jyoce (die Liste ließe sich endlos fortsetzen). Darüber hinaus hat hat man auch gleich die wunderbare Übersetzung von Dieter E. Zimmer zur Vorlage gewählt – alles um mit Oliver Dupont dann einen Sprecher zu verpflichten, der von Nabokov überhaupt nichts zu verstehen scheint, dessen französische Sprachkenntnis die eines Untersekundaners an keiner Stelle übersteigt (das von Nakokov in den Roman eingestreute Französisch hat durchaus eine Bedeutung, die man bei unbedeutenderen Autoren vielleicht Running Gag nennen würde) und dessen Englisch ein Witz ist. Der Hourglass See ist nicht nach zwei Leuten Namens Hour und Glass benannt, sondern nach einem Hourglass, etwas, das nicht nur auf die Form eines Objektes hinweist, das Oliver Dupont in seinem Leben wohl noch nie gesehen hat. So ein Objekt gibt es sogar als Kühlschrankmagnet, auch in Deutschland. Man spricht es so ähnlich aus wie „Weinglas“, im Englischen entsprechend. Sei’s drum – wer Nabokovs Lolita kennt, den Roman schon mal gelesen hat, besonders in der wunderbaren von Dieter E. Zimmer übersetzten und herausgegebenen Nabokov Gesamtausgabe des Rowohlt Verlages, die dem Hörbuch zugrunde liegt, dem kann man eigentlich nur sagen: „Ertrage es eben. Es ist ungefähr so wie beim Zahnarzt im Stuhl zu sitzen, das Rohmaterial (Ihr Gebiss und das Handwerkszeug des Zahnarztes, beides in hervorragendem Zustand), aber der Zahnarzt bohrt trodem an ihren Zähnen ohne Sinn, Verstand und Anästesie herum. Wie kann man ein Buch nur derart zerlesen? Es ist ein Rätsel, zumal wunderbare Sprecher zur Verfügung gestanden hätten, z.B. Ulrich Matthes, der Nabokovs „Pnin“ so wunderbar eingelesen ist, dass es ein absolutes Muss ist, ihn zu hören, selbst wenn man das Buch schon beinahe auswendig zu kennen glaubt, oder Christian Berkel, der als Sprecher von Houllebecqs „Serotonin“ nicht nur seine Allgemeinbildung, sondern auch gleich noch das Beherrschen gleich zweier Fremdsprachen unter Beweis gestellt hat, nämlich Französisch UND Englisch, jene beiden, die bei Lolita eine Rolle spielen. Nabokovs Pnin und Houllebeqs Serotonin gibt es beide bei audible, und man kann beide nur jedem empfehlen, der an guter Literatur interessiert ist, und vielleicht glaubt, ein Hörbuch könne ein Buch nicht auch noch bereichern. Laden Sie sich die beden Hörbücher herunter, Pnin von Nabokov und Serotonin von Houellebecq – dann hören Sie mit eigenen Ohren, und lassen Sie sich überzeugen – beide Hörücher sind ein Hochgenuss! Genug geschimpft auf Dupont? Hören Sie selbst. Und LESEN Sie das Buch.

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9 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
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  • Sprecher
    4 out of 5 stars
  • Geschichte
    4 out of 5 stars

Lange langweilige innere Beschreibungen

Im Großen und Ganzen ist dieses Buch nicht schlecht. Man kann eine andere Anschauung der Sexualität merken und sie vielleicht auch irgendwie nachvollziehen. Doch man verliert schnell den Faden, wenn man nicht die ganze Zeit 100% konzentriert ist.
Vielleicht besser als ein richtiges Buch, als ein Audiobuch.

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  • Sprecher
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  • Geschichte
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Ermüdend

Sehr weich und auch mit Einfühlungsvermögen gelesen. Aber die Erzählung ist, wenn auch sprachlich recht ansprechend, eben auch recht ermüdend . Mir ist es ein Rätsel, warum wohl von Weltliteratur geredet wurde. Allerdings bin ich vor lauter Langeweile nicht sehr weit gekommen. Zurück damit und gut war' s.

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