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Der eiserne Sommer

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Der eiserne Sommer

Von: Angelika Felenda
Gesprochen von: Johannes Steck, Jens Wawrczeck, Kai Henrik Möller
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Über diesen Titel

Mord im Juni 1914...ein Münchner Kommissar ermittelt.

Juni 1914: Zwei Schüsse fallen in Sarajewo, und die Welt rückt an den Abgrund. Franz Ferdinand, der Thronfolger Österreich-Ungarns, ist tot. Zur gleichen Zeit steht Kommissar Reitmeyer in München vor einer schwierigen Entscheidung. Er hat es satt, die Marionette des Polizeipräsidenten zu sein. Die Leiche eines jungen Mannes führt ihn von den Arbeitervierteln bis in die Villen der Großbürger. Und in das berüchtigte Café Neptun, Vergnügungsort der Offiziere. Der Polizeipräsident drängt ihn, nicht noch tiefer zu schürfen, und gegen das Militär darf er per Gesetz nicht ermitteln. Da macht Reitmeyer eine ungeheuerliche Entdeckung, die nicht nur ihn selbst zum Abschuss freigibt, sondern das ganze Land in den Untergang stürzen könnte.©2014 Suhrkamp Verlag Berlin (P)2014 Der Hörverlag
Historische Romane
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Sprecher
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Geschichte
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Mehr davon! Und zwar möglichst bald!

Dieses Erstlingswerk macht Lust auf mehr! Tolle Story, hervorragend recherchiert und atmosphärisch stimmig (DialektFärbung in verschiedenen Graden!), vorgetragen von versierten Sprechern.

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Grandios

Welchen drei Worte würden für Sie Der eiserne Sommer treffend charakterisieren?

Eine grandiose Geschichte.

Was mochten Sie an der Handlung am liebsten?

alles! Kenntnisreich auch in den Details des Deutschen Reichs zur Kaiserzeit. Würde mich auf den zweiten Fall von Kommissar Reitmeyer freuen - gibt's aber leider nicht als Hörbuch. Daher werde ich wohl auf ein Buch ausweichen müssen Schade!

Haben Sie vorher schon ein Hörbuch mit the narrators gehört? Wie würden Sie beide vergleichen?

wer ist 'the narrators'? Wenn es um den Erzähler geht.. jawohl von Johannes Steck habe ich schon einige Hörbücher erworben.

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Würde gerne mehr von Angelika Felenda hören

Ich würde gerne mehr von Angelika Felenda hören. Aber es ist ihr Erstlingswerk. Es fängt die politische Stimmung der verschiedenen Bevölkerungsgruppen am Vorabend des 1.Weltkriegs hervorragend ein, zeigt die Sonderstellung des Militärs und dessen Chorgeist, würzt das Ganze mit einem Kriminalfall und zeigt so manches von der Arbeit und Bürokratie der Polizei von 1914. Auch die Sprecher sind ok. Alles in allem gut gelungen!

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Geschichte ok, Sprecher mühsam

Die Geschichte hat an sich interessante Charaktere. Leider werden diese nicht fein genug herausgearbeitet, um richtig mit ihnen mitzufiebern. Der Sprecher bzw. die Sprecher versuchen sich im Münchener Dialekt, das klingt peinlich und hätte normal gesprochen nicht irritiert.
Die Tiefe der Geschichte fehlt. Die Zeit kurz vor Ausbruch des 1. WK hätte - mehr akzentuiert - über die Schwächen des Kriminalfalls hinweg täuschen können.

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Schwieriger Einstieg

Ich komme nicht in die Geschichte hinein. Sie beginnt mit tagebuchähnlichen Aufzählungen als Prolog, den ich schon zweimal hören musste. Dann kommt die eigentliche Geschichte, die mich nicht im mindesten in seinen Bann zog. Der Sprecher erschwerte es mir ungemein, indem er sich an einem oberbayrischen Akzent versucht, den er nicht beherrscht. Ich habe nach einer halben Stunde aufgegeben.

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