
Serge
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Gesprochen von:
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Peter Jordan
Über diesen Titel
Was bedeutet Familie? Was heißt jüdisch sein? Wie umgehen mit Alter, Krankheit, Tod? Yasmina Rezas neuer Roman kreist um große Fragen.
Die Geschwister Popper: Serge, verkrachtes Genie und homme à femmes, Jean, der Vermittler und Ich-Erzähler, und Nana, die verwöhnte Jüngste mit dem unpassenden spanischen Mann. Eine jüdische Familie. Nach dem Tod der Mutter entfremdet man sich immer mehr. Zu ihren Lebzeiten hat keiner die alte Frau nach der Shoah und ihren ungarischen Vorfahren gefragt. Jetzt schlägt Serges Tochter Joséphine einen Besuch in Auschwitz vor. Virtuos hält Reza das Gleichgewicht zwischen Komik und Tragik, wenn bei der touristischen Besichtigung die Temperamente aufeinanderprallen. Hinter den messerscharfen Dialogen ist es gerade die existenzielle Hilflosigkeit dieser Menschen, die berührt.
Bissig, zärtlich und herzzerreißend komisch interpretiert von Sprecher Peter Jordan.
©2022 Carl Hanser Verlag GmbH & Co KG, München (P)2022 Hörbuch Hamburg HHV GmbHDas sagen andere Hörer zu Serge
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Paul Schmitz
- 06.03.2022
belanglos, überbewertet
Der hochgelobte Roman von Reza hat mich nicht überzeugt.
Ein paar Wochen im Leben einer ganz normalen Familie, die als Höhepunkt der Geschichte nach Ausschwitz und Birkenau. Dort angekommen geht's aber weiter mit den Belanglosigkeiten. Die nach Sonnenöl riechenden Besuchermasse in kurzen Hosen und Shirts. Was soll das? Mich schreckt es bestenfalls oder schlimmstenfalls ab jemals dort hin fahren zu wollen. Nicht weil das Grauen so groß ist, sondern weil alles so gepflegt ist, Bäume gepflanzt wurden und zu viele Touristen dort sind. Der Schrecken des Holocaust wird auch nicht ansatzweise angedeutet. Meine Generation (ich bin 1955 geboren - nur unwesentlich älter als Serge) muss das auch nicht immer und immer wieder hören, aber das Buch wirbt damit und scheitert kläglich.
Der Rest der Geschichte wäre schnell erzählt: der spanische Mann der Schwester, das Singledasein des Erzählers, der unausstehliche Serge ....alles belanglos.
......keine Moral von der Geschicht, kein Fazit, nichts. Mehr gibt es leider nicht zu sagen.
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8 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- lilo nazarian
- 29.01.2023
Sprecher und Hörb. perfekt
Geschichte mit viel Herz und Humor.
Thema Holocaust war nicht im Vordergrund.
mehrfach gehört .
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Franzi
- 27.12.2022
Sehr guter Sprecher!
Ich habe viel geschmunzelt und gelächelt. Die Geschichte es so passend vorgelesen und gut betont. Sehr kurzweilig.
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- I. P.
- 02.09.2023
Tolle Idee einer bizarren familiengeschichte
Exzellenter Sprecher, der den Inhalt sehr gut inszeniert wie ich finde, die Geschichte selbst hat einen großen Charme und ist ebenso vielschichtig wie leicht erzählt, ich schätze die Autorin sehr
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Kindle-Kunde
- 21.03.2022
Hervorragend in allen Belangen!
"Alle glücklichen Familien gleichen einander, jede unglückliche Familie ist unglücklich auf ihre Art." An dieses berühmte Tolstoi-Zitat musste ich denken beim Hören dieser ebenso pointierten wie berührenden Familiengeschichte. Vier Juden, die nach Warschau fahren: Das ist der Plot, nacherzählt in sechs Worten. Klingt nach einem Witz. Und witzig an der Grenze zum Sarkasmus ist es auch, wie Reza die Beziehung der drei Geschwister in mittleren Jahren beschreibt. Serge, das Ekelpaket, steht dabei im Mittelpunkt. Serge ist der ältere Bruder des Erzählers, der selbst als ausgeglichen und verbindend portraitiert wird. Der "Ausflug" ins Touristenmekka Auschwitz führt zum Zerwürfnis zwischen den Geschwistern und deckt doch gleichzeitig deren tiefe Verbundenheit auf.
Kaum ein/e AutorIn schreibt Dialoge wie Yasmin Reza. Hier zeigt sich ihr unübertroffenes Händchen für Bühnendialoge. Ein Extralob für den Sprecher Peter Jordan, der den unterschiedlichen Charakteren Leben einhaucht und die individuellen Sprachfärbungen gekonnt und äußerst unterhaltsam wiedergibt. Ich war lange nicht mehr so begeistert von einem Hörbuch.
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Vitamintine
- 13.09.2023
Hervorragend gesprochenes Buch
Die Geschichte ist mal gut mal schlecht. Sehr gut ist der Besuch im Vernichtungslager geschildert. Wie die Personen reagieren oder sich die Emotionen versagen dass heiss sich selber blockieren. Mir fehlt jedoch einen klare oder sichtbarere Linie in dem Roman. Der Sprecher hat das Buch grossartig wiedergegeben.
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Sprecher
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Geschichte
- asbear
- 04.07.2022
Hervorragend - aber die Erwartung muss stimmen
Yasmina Reza ist die Meisterin des "kleinen Unterschieds", der scheinbar banalen Anfälligkeiten für Störungen im Umgang miteinander, die kleine Geste, die zu grossen (oder sehr kleinen) Erschütterungen führt. Dies kann man selbst "banal" finden, wie es einige BesprecherInnen hier finden - es beschäftigt sich aber nur mit Banalem. Und dieses Grundinteresse der Autorin trifft nun auf das Absolute Sinnbild des Nicht-Banalen: Auschwitz. Und da wird es unangenehm, peinlich, lustig, beklemmend, eine Achterbahnfahrt. Ich empfehle den Text sehr.
Punktabzug für Herrn Jordan für die von VorkritikerInnen zu Recht bemängelten Frauenfiguren, die sind teils zu dümmlich. Vor allem die Tochter wird regelrecht vorgeführt. Schade.
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1 Person fand das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Johannes-Sevket Gözalan
- 23.06.2023
Der Sinnlosigkeit einen Sinn geben
Gute Sprache und gut gelesen - sodass der dünne Handlungsstrang etwas kompensiert wird. Gute Charaktere
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Thomas Geck
- 22.12.2023
Chaos familiärer Beziehungen.
Gute Beschreibung der alltäglichen Situationen und zwischenmenschlichen Reaktionen im familiären System. Auf Dauer zerfasert die Story etwas beliebig zwischen den unterschiedlichsten Begebenheiten und mir fehlte die Essenz, worum es der Autorin geht.
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Sprecher
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Geschichte
- Kindle-Kunde
- 11.02.2022
Großes Hörvergnügen
Ich habe die Geschichte mit großem Vergnügen, aber auch Anteilnahme gehört. Kein falscher Ton, nichts dick aufgetragen, unsentimental wie Yasmina Reza eben schreibt, und dennoch berührend bzw. nachdenklich stimmend; z.B. die Szene, als Jean erfährt, dass man Maurice Antidepressiva ins Yoghurt gemischt hat. Ich lese es überhaupt nicht als Statement gegen Auschwitz. Aber so ist es eben auch. Ebenso verhält es sich mit den Personen. Ebenso unsympathisch wie liebenswert. Wenn man will, erkennt man sich wieder. In Phasen des eigenen Lebens. Hervorragend interpretiert von Peter Jordan.
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