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Julia

Von: Sandra Newman, Karoline Hippe - Übersetzer
Gesprochen von: Corinna Dorenkamp
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Über diesen Titel

Mit seinem berühmten Roman 1984 gelang George Orwell eine visionäre Dystopie über eine Welt der totalen Überwachung. Nun wird dieser Klassiker zu ganz neuem Leben erweckt - und aus der Sicht der weiblichen Hauptfigur erzählt. Die gewitzte Mechanikerin Julia hat längst ihre ganz eigenen Strategien entwickelt, um in dem unmenschlichen Überwachungssystem zu überleben. Doch dann verliebt sie sich in Winston, und damit gerät alles aus den Fugen. Dieser eigentümliche Mann gibt Julia immer wieder Rätsel auf, und sollte ihre Liebe auffliegen, könnte sie das ihr Leben kosten. Allmählich verliert Julia jeglichen Halt in der ihr vertrauten Welt - und dabei gilt immer: Big Brother is watching you...

©2023 Bastei Lübbe AG (P)2023 Lübbe Audio, Bastei Lübbe AG
Zeitgenössische Literatur
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Die andere Perspektive (?)

Ehrlich gesagt, habe ich etwas gebraucht um doch noch eine Bewertung dieses Buchs in der deutschen Hörbuchfassung zu hinterlassen.
Und ich fange mit der Sprecherin an: Ich wünschte, dass ich das Buch selbst in Papierform gelesen hätte. So vorgelesen bekommt alles ein Geschmäckle aus einer Mischung von 50 Shades of Big Brother trifft die Tribute von Ozeanien und den Report der Genossin..
Da das Buch im Form einer alles über Julia und ihrer Gedanken wissenden Erzählerin geschrieben wurde, hätte ich mir eine reifere sowie facettenreichere Sprecherin gewünscht. Mitunter war ich doch sehr genervt, insbesondere da sie doch sehr oft ein Jammern verwendet, dass nicht immer gepasst hat.

Es ist nachvollziehbar, warum es dieses Buch, kurz nach dem Fall der Urheberrechte, geschrieben werden musste und dass Orwells Sohn dies auch authorisiert hat.
Ich habe nahezu alles was Orweill verfasst hat gelesen. Seine Reisen, seine Esssays, etc.
Deshalb war "Julia" auch ein Muss für mich. Und die weibliche Perspektive aus einem totalitären Staat heraus ist besonders heute relevant, wo Ideen, Frauen wieder zunehmend in ihrer Selbstbestimmtheit beschnitten werden oder beschnitten werden sollen. Sowohl was ihre Lebensgestaltung als auch ihre sexuelle Freiheit angeht.
Julia ist fatalistischer und pragmatischer als Winston und hat sich ihre Nische gesucht, in der sie -denkt sie- sich den Umständen entsprechend frei verhalten kann. Und auch sie irrt sich, genauso wie Winston. Leider wird sie nicht nur von der Partei, sondern auch von der Autorin viel zu sehr auf das sexuelle reduziert. Als wäre dies die einzige Form des Widerstandes und letztlich auch der Kooperation.

Orwell hatte 1984 als Reaktion auf den Stalinismus geschrieben.

Am Ende von Julia gibt es eine Wendung, die alle totalitären Machthaber der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft auf den Punkt entlarvt. Darauf hinzulesen lohnt sich dann am Ende doch.

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