Das Eintauchen in die Funktionsmechanismen des Buchmarktes

Die Sprecherin hat mir gut gefallen, das ausnahmslos feminine gendern fand ich etwas befremdlich, aber nicht wirklich störend. Die Hintergrundgeschichte spannend, an einigen Stellen allerdings sehr langatmig, das Ende des passend, für mich überwiegend gelungen.

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Eine zynische Kritik zur Verlagswelt

Super spannend geschrieben. Große Empfehlung! Hab selbst auf der Arbeit weitergehört. Spannend bis zum Ende.

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clever und zum Zeitgeist passend

großartiges Buch. Nur das Gendern, dass teilweise völlig absurd ist und die Spannung verdirbt, stört. Aber auch das passt ja- Korrektheit um jeden Preis. Den Preis zahlt letztendlich der Hörer, der ständig über die abgehackte Sprache stürzt. Es passt zum Kontext der Story.

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3 Leute fanden das hilfreich

Hervorragendes Meisterwerk

Mit Yellowface gelingt ein literarisches Meisterwerk. Noch nie war einem so unklar, ob man die Protagonistin lieben, oder eben verabscheuen soll. Stimmig ineinander fließt das ganze Geschehen und reißt plötzlich wie ein gigantischer Strom zwischen zerklüfteten Felsen, der dann aber urplötzlich wieder in ein seichtes selbstbewusstes fließen kommt.

Wer das Gendern beurteilt, geht und lebt mit diesen Vorwürfen und kann daher nur auf diese Kritik Stellung beziehen. Die Erzählerin ist eine Meisterin und erledigt hier unglaublich gute Arbeit.

Geht an dieses Buch heran, - ganz ohne Vorurteile - und genießt die schönsten Stunden eures Lebens. Es ist ein Meisterwerk.
Es ist Yellowface, von Rebecca F. Kuang.

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2 Leute fanden das hilfreich

Wichtiges Buch

Wichtiges Buch und große Hörempfehlung. Es geht meiner Meinung nach weniger um die Verlagswelt - auch wenn das Theme durchweg präsent ist - als um Alltagsrassismus und Stereotypen.

Die Hauptfigur entwickelt sich von einer neidgetriebenen Person ohne viel Selbstwert zu einem desillusionierten selbsternannten Opfer von “Cancel-culture” und “umgekehrtem Rassismus gegenüber weißen Menschen” (in Anführungszeichen, denn beide Begrifflichkeiten werden vor allem von rechts-konservativ eingestellten Menschen benutzt).

Besonders interessant waren die vor allem im Subtext zu findenden zahlreichen und feinen Nuancen die uns einen Einblick geben in die unreflektierte, zunehmend offen-rassistischen Weltanschauung der Hauptfigur.

Großartiges Buch und obwohl sich alle über das sprachliche Gendern beschweren ist mir das nicht einmal unangenehm aufgefallen im fesselnden Fluss der Handlung.

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Performance der Sprecherin

Man konnte der Geschichte dank der guten Sprecherin und des allgemeinen Stils gut zuhören, aber ich fand sie zu prätentiös und gleichzeitig absolut vorhersehbar.

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Spannend

Spannend mit viel Ironie und Einblick in die Verlagswelt. Teils etwas langatmig in der Mitte.

Das Gendern merkt man hat nicht bzw stört nicht den Hörfluss.

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Bleibt durchgehend spannend

Ich mochte den Umstand , dass man nie genau weiß wie man die Hauptfigur einschätzen soll.

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Ein Ausflug in die Verlagswelt

Die Sprecherin wurde ideal besetzt und es ist angenehm, ihr zuzuhören. Die Geschichte ist zeitgemäß und gesellschaftskritisch. Das gefiel mir gut. Auch war es interessant, ein wenig „hinter die Kulissen“ von Autorinnen zu blicken. Zum Ende kam kurz das Diversity-Thema auf (sie fühlte sich als weiße Frau diskriminiert). Entweder hätte man es richtig aufbereitet & erklärt oder am besten ganz lassen können… Die Geschichte ist kurzweilig.

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Ich habe das Hörbuch abgebrochen

Nach nun circa 4 Stunden zuhören habe ich Hörbuch abgebrochen u als beendet markiert. Die Geschichte ist so tendenziell, das Gendern nervt gewaltig und ich frage mich, warum dieses Buch so gelobt wird.
Anfangs fand ich es noch spannend, aber so mittendrin muss ich sagen, es gefällt mir überhaupt nicht.

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