Die Stille der Toten belebt

Ein spannender Krimi aus der düsteren Vergangenheit Deutschlands. Nachvollziehbar erzählt. Herausragend die persönliche Reifung des Protagonisten.

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eigentlich ganz spannend, aber...

.... es geht permanent latent um Sex, kurze Röcke etc. und das auf so eine klemmige Altmänner-Art. Nervig, zumal es mit der eigentlichen Handlung gar nix zu tun hat. Meine Mutter ist auch so, vielleicht ein Generationenproblem, dass man so froh ist, endlich mal über Sex reden zu dürfen. hoffe ich jedenfalls, die andere Interpretation wäre, dass der Autor von den Gewalttaten der NS-Zeit geil wird, was irgendwie nicht besser wäre. Es hätte so spannend sein können. Gut gelesen ist es auch.

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Eine wirklich gut erzählte Geschichte

Viele Begriffe, die man schon lange nicht mehr gehört hat. Pharagrafen und Gesetze, die es jetzt nicht mehr gibt. Eine Reise in die Vergangenheit. Spannend erzählt. Mehr davon!

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3 Leute fanden das hilfreich

10 Sterne

Das beste Hörbuch ever. Spannender Krimi in den Nachriegsjahren Deutschlands mit sehr viel historischen Details während und nach dem Krieg. Brilliant widergegebenes Sittenbild der 60/70er Jahre. Ich hab es 2x gehört. Auch weil es so spannend für den Hörer aufbereitet wurde. Es ist einfach perfekt!

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1 Person fand das hilfreich

toller Krimi mit Zeitgeschichte

zu empfehlen. Spannender Krimi mit Zeitgeschichte, die spürbar wird. Eine Geschichte, die viel zum Nachdenken anregt.
Würde sofort wieder etwas von diesem Autor kaufen.

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Hervorragender Titel!

ich kann nur sagen, das es im 2. Weltkrieg schreckliche Dinge hab und das wird mir dem Titel wieder einmal deutlich gezeigt. auch, wenn diese Geschichte nicht tatsächlich passiert ist, so ist damals wirklich viel passiert, das und erschauern lässt. kann dieses Hörbuch nur empfehlen. der Sprecher war sehr gut und Paste gut zur Geschichte.

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Lohnt sich!

Echt gut. Lohnt sich für alle Fans von Krimis mit historischen Hintergründen! Die junge BRD und die alten Seilschaften verpackt in einen spannenden Mordfall.

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Mittelmäßig

Die Geschichte ist ganz ordentlich und auch spannend, was mich aber wirklich stört ist die Sprechweise des Sprechers. Stellenweise könnte man meinen, eine künstliche Intelligenz hat den Text gesprochen. An manchen Stellen vollkommen unpassend in der Betonung von Wörtern und falsche Intonation am Ende des Satzes. Zudem kommt eine vollkommen langweilige Art des Erzählens. Eher enttäuschend.

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Mehr als nur ein sehr guter Krimi

Eine tolle Verbindung von Krimi und deutscher Geschichte. Obwohl die Greueltaten der Deutschen im dritten Reich offen angesprochen werden, gelingt die Aufarbeitung ohne erhobenen Zeigefinger. Vielmehr werden die Taten geschickt in die Lösung des Falls eingebunden und zeigen die menschlichen und unmenschlichen Seiten der handelnden Personen. Mein Verständnis für die Nachkriegszeit hat das Hörbuch sehr anschaulich erweitert.

Der Sprecher macht die Sache sehr gut. Es ist eine Freude zuzuhören.

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Ein spannendes Buch mit vielen Schwächen

Handlung und Protagonisten sind nicht schlecht, jedoch ist das Narrativ oft in die Länge gezogen.
Die geschichtlichen Hintergründe zum Schar-Besuch, sowie die Ermordung des Studenten Benno Ohnesorg sind, wenn der Author sich hier als Bildungsbeauftragten sieht, sicher positiv zu bewerten, sie sind jedoch für die Handlung nicht wirklich relevant. Ferner, fehlen hier wichtige Fakten, wie die vom Schar eingeflogenen eigenen Sicherheitsleute, die mit Brutalität auf die Menge losgingen und das erst später bekannte Mitwirken der Stasi.
Sehr oberflächlich, wird auch die Posttraumatische Belastungsstörung, aus dem Krieg resultierend abgehandelt. Nach 20 Jahren des Leidens, scheint der Protagonist nun nach einem Gespräch geheilt, was weder plausibel ist, noch der Thematik gerecht wird. Es erscheint, als wollte der Author möglichst viele geschichtliche Themen einarbeiten zu wollen.
Für Leser, die über grosses Fachwissen haben, dürfte die Handlung zu seicht sein, jedoch sonst ein spannendes Buch.
Als sehr authentisch, empfinde ich dafür, die Beschreibung der antisemitischen Untertöne und offenkundigen Kommentare der Beamten der ‚60er Jahre. Sie entsprechen leider der Wahrheit.

Am meisten, stört mich jedoch, das Handeln des Protagonisten Preussler, der doch Läuterung nach seinen Erlebnissen im 2. Weltkrieg gelobt hatte, und sich nicht mehr nur den Regeln unterwerfen , sondern von nun an das Richtige tun wollte. Wie passt es da, dass er nicht plant, der Familie des Opfers mitzuteilen, dass es doch eine einzige Überlebende der Shoa gibt? Seine Aufgabe war es den Tod des Sohnes aufzuklären, dies tut er gegen alle Widerstände, das Ende ist daher für mich nicht schlüssig.

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