Waiting for Godot
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Gesprochen von:
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Sean Barrett
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David Burke
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Terence Rigby
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Nigel Anthony
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Von:
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Samuel Beckett
Über diesen Titel
There is now no doubt that not only is Waiting for Godot the outstanding play of the 20th century, but it is also Samuel Beckett's masterpiece. Yet it is both a popular text to be studied at school and an enigma. The scene is a country road. There is a solitary tree. It is evening. Two tramp-like figures, Vladimir and Estragon, exchange words. Pull off boots. Munch a root vegetable. Two other curious characters enter. And a boy. Time passes. It is all strange yet familiar. Waiting for Godot casts its spell as powerfully in this audiobook recording as it does on stage.
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©Beckett Estate (P)2005 Naxos AudiobooksDas sagen andere Hörer zu Waiting for Godot
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Gesamt
- folgren
- 17.11.2007
Endzeitlachen
Die Verzweiflung läßt sich nur ertragen, indem man sie auslacht. Es gibt viele tiefsinnige Analysen dieses Stücks. Sie reichen vom großen politischen Welttheater bis in die Niederungen tiefster philosophischer Erkenntnisse. Allen berühmten Stücken geht es so. Wir können sie nicht in Ruhe lassen, sie müssen gedeutet werden. Je länger sie auf dem Spielplan stehen, desto länger die Fußnoten, die Regisseure, Humanisten, Lehrer, Kritiker, Zuschauer, Leser ihnen anhängen. Das Spielerische geht dabei oft verloren und die Last der Verantwortung erdrückt die Figuren. Warum sollen wir nicht warten? Wenn das Leben sowieso ein einziges Warten ist. Und dann noch auf einen gewissen Godot. Den niemand kennt, niemand getroffen hat. Beim Widerlesen glaubt man das Stück zu kennen, doch taucht immer wieder dieses leichte Schmunzeln auf, das sich über die Jahre gehalten hat. Und dieses Lächeln über uns selbst, ist vielleicht das, was Beckett, wo er auch sei, schallend über sein Endzeitdrama lachen läßt. Eines der größten Stücke überhaupt, weil es so bescheiden ist. Wer kam vor Beckett schon mit so wenig Bühnenbild aus? Ich wage die Prognose, daß sich in hundert Jahren alles noch um diesen Baum dreht. Nicht wahr, Godot?
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Gesamt
- Normen Behr
- 21.10.2009
Eine mir noch unbekannte Erfahrung ...
... die mich ziemlich umgehauen hat. Zugegeben, zuerst einmal muss man das absurde Theater Becketts an sich mögen. Und dann muss man sich darauf einlassen, hier Regieanweisungen vorgelesen zu bekommen, während man im Hintergrund Geräusche oder Seufzer etc. vernimmt. Doch da man klug entschieden hat, nicht jede Anweisung, sondern nur die für das Verständnis elementaren und nicht durch die Akteure selbst erklärbaren Hinweise zu vertonen, ergibt das Ganze eine interessante Interpretation, der es geling, das scheinbar nur sichtbar zu Genießende tatsächlich hörbar zu machen. Stark - ich hoffe auf mehr Theaterstücke im Hörbuchformat!
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