Sensationelles Buch - miserabler Sprecher

Zu diesem Buch ist bereits alles gesagt und geschrieben worden. Ein wirklich toller Text. Leider wird der Sprecher diesem Text niemals gerecht. Im Stile des guten Onkels, der Kindern eine Geschichte vorliest, werden Betonungen nicht nach dem Inhalt, sondern nach Satzzeichen gesetzt. Daraus ergibt sich eine fast kroteske Verzerrung des Geschehens. Für mich unhörbar.

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Hervorragendes Buch

In jeder Hinsicht, inhaltlich, sprachlich und bezueglich des Vorlesens, sehr gelungene Geschichte, die einem, wie schon eine andere Leserin schrieb, noch einige Zeit nachhaengt und deren Tiefe mir erst beim wiederholten Hoeren ( was ich sonst kaum mache ) richtig aufging.Wollte mir wegen mehrerer Kapitel zusaetzlich das gedruckte Buch kaufen, bin aber versehentlich bei “ Die einzige Geschichte “ gelandet, auch zu empfehlen, wie auch das Buch ueber Schostakowitsch …. Bin sehr froh, J. Barnes entdeckt zu haben .

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Uiuiui.

Toller Text, (fast immer) prima gesprochen. Vielleicht bin ich so angetan, weil ich das Phänomen selbst immer häufiger bemerke: Sicher abgelegte Erinnerungen, langsam zur Erzählung des eigenen Lebens geronnen, halten einer zufälligen Überprüfung z.B. im Abgleich mit alten Freunden, plötzlich nicht mehr Stand und so wie eine Dose, die man unten aus einem Stapel zieht, die hanze Pyramide zum Einsturz bringen kann, wackelt das Selbstbild bedrohlich. Grundsätzlich wahrscheinlich unvermeidlich, kann es ganz und gar tragisch werden.

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18 Leute fanden das hilfreich

So alt?

Der Ich-Erzähler ist in seinen Sechzigern, höchstens siebzig Jahre alt, aber Manfred Zapatka liest, als wäre er krank und uralt Mein Ehemann z.B. hat mit 92 Jahren noch eine klare feste Stimme). Es klingt gebrochen statt weise, verloren und nicht ganz ernst zu nehmen. Das haben diese Überlegungen von Julian Barnes nicht verdient, die zwar manchmal zunächst bescheiden daherkommen, aber viele gute Gedanken und Erfahrungen und überraschende kluge Vertiefungen bieten. Schade, für meinen Geschmack.

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Wird nicht mein Lieblingsautor werden

Ich habe schon sehr viele Hörbücher gehört, bei denen das Unterbrechen schwer fiel, weil die Story und der Sprecher eine mitreißende Spannung verursacht haben. Beides hat mir bei diesem Buch gefehlt. Sicher hat der Autor einen literarisch gewaltigen Sprachschatz zu Papier gebracht, obgleich manche Wörter dann doch zu häufig auftauchten und aufgesetzt wirkten. Ich habe nicht gezählt, wie häufig der Begriff "evident" verwendet wurde. Der Sprecher wirkte aber an diesem Buch uninteressiert. Die Geschichte selbst war für meinen Geschmack dann zu alltäglich als dass man dies literarisch so aufwerten muss. Ich fühlte mich in der Zeit der Schule versetzt und die Lehrer stets die Frage stellten: "Was wollte uns der Autor damit sagen".

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7 Leute fanden das hilfreich

Genial

Wunderbare Geschichte. Spannend. Geniale Dialoge und Reflexionen. Überraschende Wendungen.
Dieses Buch ist einfach genial und dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

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Ein sensationell gutes Buch,

und, da muss ich eine Lanze brechen, ein überzeugender Sprecher. Seine onkelhafte und leicht kratzige Stimme entspricht gerade dem harmlosen Habitus des Protagonisten und trägt erheblich dazu bei, dass der Leser angesichts der Wahrheiten, die sich nach und nach herausschälen, um so verblüffter ist.
Es ist auf jedenfall ein Hörbuch, das einem noch länger nachhängt

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7 Leute fanden das hilfreich

Überschätzt

Zapatkas alt gewordene Stimme ist gewöhnungsbedürftig.
Die Geschichte hat gewisse Längen und Schnörkel, die ich nicht gerade hilfreich finde.
Minuspunkt Technik: klar hörbare Schnitte bzw. Übergänge, unmotivierte Wechsel in der Lautstärke deuten auf zu wenig Sorgfalt bzw. fehlende Qualitätssicherung hin - schade, weil vermeidbar durch ordentliches Handwerk.

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Gelungen

Wieder einmal ein wunderbares Buch, inhaltlich und sprachlich ein Genuss. Ein großes Dankeschön an den Vorleser.

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Geschichte okay, Sprecher schlecht

Ich habe mich mühsam durchgekämpft. Der Sprecher überbetont manche Wörter, während ganze Sätze komplett desinteressiert gesprochen werden. Die eigentlich interessante Geschichte ist dadurch einfach nur langweilig. Hörvergnügen ist was anderes!!

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