Schonungslos offen

Zurecht den Preis der Leipziger Buchmesse erhalten. Realitätsnah, schonungslos, authentisch. Kann ich jedem empfehlen. Harte Sprache. Absolut passend zum Inhalt. Dennoch nicht ausschließlich negative Botschaft. Ein Zugewinn für die deutsche Gegenwartsliteratur.
Werde definitiv auch das Buch lesen und mehr von Anke Stelling hören/lesen.
Viele werden in diesem Buch Erfahrungen aus ihrem Leben wiederfinden. Kann es kaum erwarten, mit dem nächsten Buch von Stelling zu beginnen!

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Eine Geschichte aus dem Leben

Ein großartiger Roman, aus dem Leben geschrieben. Hervorragend, wie die Autorin selbst liest, dadurch wirkt die Geschichte noch authentischer.

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Ehrlich bis es wehtut

Ich fand das Buch wirklich sehr gut. Vor allen die gut beobachtete Prenzlauer Berg Blase gut und ehrlich ausgeleuchtet
Sehr zu empfehlen

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gefällt☺️

einfach aus dem Leben der Toleranz-Prediger berichtet /sehr schön beobachtet und gut auf dem Punkt. jede Stadt hat dieses Viertel (in Hannover ist es Linden) mit interessanten wegen der Doppel-Moral.

mir hat es Spaß gemacht und die Monotonie der Stimme passt genau zur Erzählung

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Kein Wunder

Kein Wunder hat die Frau keine Freundinnen mehr. Ich würde auch verzichten. Etwas befremdlich, wenn dies der Schreiberin nicht klar ist. Sicher gute Gedanken, aber so dargeboten auch besserwisserisch und öfters wiederholend.
Die Sprecherin finde ich super.

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Für die Kinder

Beim Hören des Buches habe ich an vielen Stellen gedacht: „wow, das ist wirklich präzise beobachtet / so wahr / das muss ich unbedingt meiner sechzehnjährigen Tochter vorspielen“.
Brilliant!

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Schonungslos belanglos, auschießlich negativ,

Inzwischen kann man schon fast sicher sein, das Büher die einen Literaturpreis bekommen, grauenhaft langweilig und belanglos sind.
Gut, teilweise ist es interessant aber man könnte das ganze Buch auf ein Viertel reduzieren, dann wäre es vielleicht interssant. Aber warum soll ich mir das ewige genörgel einer Frau die nicht damit zurecht kommt, vier Kinder zu haben, obwoh sie und ihr Mann kaum regemäßige Einkünfte haben, anhören? Sie versucht ihre Freunde zu diskreditieren, weil sie ihr die Wahrheit sagen, dass sie sich es vorher überlegen sollte, wenn sie wenig Einkommen hat und dann meckert sie auch noch, dass sie ihre Kinder geimpft hat und meint zu allem und das ist der größte Hohn in Pandemiezeiten, dass sie ihre Kinder hätte umbringen könnnen, weil sie sie hat impfen lassen.
Impfgegenerschwachsinn und Literaturpreis, da braucht man sich nicht wundern, wenn es demnächst noch mehr Verschwörungstheoretiker in Deuschland gibt.
Das sich immer wieder wiederholende ausschließlich negative Geschwafel einer die sich für intelekutell hält und alle Schuld an ihren Problemen auf die anderen schiebt, finde ich weder unterhaltsam, interessant, informativ oder bereichernd.
Einzig und allein manche Passagen sind interssant wie sie beschreibt, wie die selbstverständlich (die Erben reicher Eltern) Reichen auf die Armut anderer reagieren. Aber das hätte man komprimieren und den anderen völlig unbeutenden Unfung steichen sollen.
Manchmal ist gute Literatur auch die Kunst des Steichens von Überflüssigem und hier müsste man fast alles streichen.
Mit der Literatur scheint es inzwischen ähnlcih wie mit der bildenden Kunst zu sein.
Je unverständlicher, sich über andere empörender, geschwätziger und dazu noch handwerklich auf null gebracht, desto eher kriegen sie einen Preis.
Auf Teufel komm raus was neues machen, aber selbst das ist es nicht, das hatten wir ja schon mit T. Bernhard.
Hab es nach knapp der Hälfte zurück gegeben.

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Sehr schwere Kost

Sollte es die Intention der Autorin gewesen sein, ihre HörerInnen depressiv zu machen… Läuft! Der weinerlich-arrogante Ton des Buches zieht einen extrem runter. Es war eine Qual trotz der schönen, dunklen Stimme der Autorin.
Meinem selbstgerechten Teenager-Ich hätte die ironiefreie Gesichte sicherlich gefallen, aber im Laufe der Zeit ist ein wenig humoristische Distanz zur Realität doch etwas sehr Heilsames.

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Ich Opfer…

Unerträgliches Selbstmitleid. Die Geschichte hat wenig bis gar keinen roten Faden. Es ist als würde sich jemand einmal im Kreise drehen und sich über alles auskotzen (sorry für die Wortwahl, entspricht aber der Sorache im Buch) das ihm/ihr so einfällt. Nach einer Stunde und der ausführlichen Beschreibung und Selbstbemitleidubg eines Dammrisses bei der Geburt war mein Geduldsfaden am Ende. Nein, nein, nein…

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Unhörbar

Die Sprecherin liest die Geschichte in etwa so wie Marietta Slomka die Nachrichten: Steif, leblos und unnatürlich wie ein Computer. Ich kann da nicht zuhören. Der Text ist auch nicht besser, scheint mir. Habe nach Kapitel 8 aufgegeben.

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