Gott spricht Jiddisch Titelbild

Gott spricht Jiddisch

Mein Jahr unter Ultraorthodoxen

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Gott spricht Jiddisch

Von: Tuvia Tenenbom
Gesprochen von: Gordon Piedesack
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Über diesen Titel

Mea Schearim, die Stadt der 100 Tore, ist ein Viertel von Jerusalem, das fast ausschließlich von ultraorthodoxen Juden bewohnt wird. Um diese unfassbar aufregende und fremde Welt und ihre Spiritualität erfassen und verständlich machen zu können, muss man dort gelebt haben – so wie Tuvia Tenenbom, der in Mea Schearim aufgewachsen ist und nach vielen Jahren in New York hierher zurückgekehrt ist, um sich seiner Vergangenheit zu stellen: Denn Tenenbom entstammt selber einer ultraorthodoxen Familie, lernte in einer Jeschiwa, und ihm wurde eine Zukunft als einer der ganz großen Rabbis prophezeit. Dies machte seinen Aufenthalt auch zu einer Reise in die eigene Kindheit.

Tenenbom wollte wissen, wie sich die orthodoxe Kultur und Lebensweise verändert und wie sich eine restriktive Welt in einer immer restriktiver werdenden Welt entwickelt hat. Um diese Frage zu beantworten, wird er für lange Monate wieder einer von ihnen und tut das, was sie tun: in die Synagogen und in die Jeschiwas gehen, zum Rebbe, zum Rabbi, auch zu den Extremisten unter ihnen, mit ihnen zu essen und stundenlang zu singen, zum Schabbat mit den Familien zusammenzusitzen und Jiddisch mit ihnen zu sprechen, und er gewinnt so ihr Vertrauen, dass sich ihm die Menschen öffnen und dass ihre Welt des Glaubens in ihrer ganzen Faszination und in ihrer ganzen Widersprüchlichkeit offenbar wird.

©2023 Tuvia Tenenbom (P)2023 John von RBmedia Verlag
Journalisten, Redakteure & Verleger Judentum
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An absolute must read! Insightful, funny and heartwarming

Tenenboms observations take you right into the heart of Jerusalem and open your mind and heart for the ultra orthodox communities living in the holy land. The history and explanations about all the customs and beliefs should be taught in schools to stop old superstitions. A pleasure to listen to also due to the talented narrator and an inspiration to question our modern way of life.

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interessante Einblicke

Was mir auf die Nerven ging ist das häufige Auskosten vulgärer Gedanken. Ständig ging es um das Frauen-Anschauen, sodass man sich vorstellen kann was im Kopf des Autors so abgeht.

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Der Blick auf die jüdische Religion, mit einem Augenzwinkern.

Gutes Buch, ehrlicher Umgang mit den Widersprüchen einer Religion. An einigen Stellen zu langatmig, gleichwohl hörenswert.

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Das Auslegen von jüdischen Gesetze

Schönen Gruß von eine gebürtige Rumänin die jetzt ein Fan von Ihm ist. Das Buch ist einzigartig und großartig. Ich wusste nicht dass solche Gesetze und Traditionen bei den Juden sind. Echt schräg alles. Ich finde super dass Sie alles hinterfragen tun denn so bin ich auch. Nun aber Sie bringen einen super Humor mit rein. So sehr Großartig und ich denke Ihnen. Habe jetzt mehr Einblick bekommen in der jüdischen Glaube

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Langatmig und langweilig

Die gleichbleibenden Schilderungen von Begegnungen mit einem "Rebbe", die sich wiederholenden Preisungen der Schönheit orthodoxer Frauen und ihrer Speisen und die leider an der Oberfläche bleibenden Themen habe ich fast 16 Stunden lang durchgehalten. Bis zuletzt hatte ich gehofft, dass das Buch doch noch an Tiefe gewinnen würde. Fehlanzeige. Mich interessieren theologische Fragen durchaus, aber dem Autor gelingt es m.E. nicht, dass man sich der faszinierenden Welt der orthodoxen Spiritualität wirklich annähern kann. Schade.

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