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Allein unter Flüchtlingen: Eine Entdeckungsreise

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Allein unter Flüchtlingen: Eine Entdeckungsreise

Von: Tuvia Tenenbom
Gesprochen von: Stefan Krause
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Über diesen Titel

Seit Herbst 2015, als zahlreiche Flüchtlinge nach Deutschland kamen, hat sich das Land grundlegend verändert. Viele erleben die Migrationsbewegung als eine Zäsur, deren Folgen noch längst nicht abzusehen sind. Um zu verstehen, was da in den letzten Monaten eigentlich genau passiert ist, ist Tuvia Tenenbom einmal mehr kreuz und quer durch die Republik gereist.

Er wollte wissen, was die wahren Gründe der "Willkommenskultur" waren, warum Deutschland ein großes Herz gezeigt, aber immer noch keinen Plan hat, und wie es hier eigentlich um die Meinungsfreiheit bestellt ist. Seinen Gesprächspartnern - seien es Gregor Gysi, Volker Beck oder Kardinal Reinhard Marx, seien es Frauke Petry von der AfD, Pegida-Gründer Lutz Bachmann oder der geistige Führer der neuen Rechten Götz Kubitschek, seien es Akif Pirinçci oder Jürgen Todenhöfer - hat er unbequeme Fragen gestellt. Die Erkenntnisse, die er dabei gewonnen hat, sind mindestens ebenso verstörend wie seine Besuche in den Flüchtlingslagern, wo er von beschämenden Zuständen berichtet, deren Auswirkungen nicht nur individuell verheerend sind, sondern in nicht allzu ferner Zukunft die gesamte deutsche Gesellschaft betreffen werden.

Tuvia Tenenboms provokante, streitbare Großreportage über die neue deutsche Wirklichkeit ist ebenso aufrüttelnd wie erschütternd - und ein Appell zum Umdenken und offenen Diskurs.©2017 Suhrkamp Verlag AG (P)2017 John Verlag
Politik & Regierungen
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Tuvias Reisen

Nichts für Menschen mit festgefügtem Weltbild. Herr Tenenbom ist zu klug, zu weltgewandt, weitgereist und lebenserfahren, um sich Illusionen zu machen: "...Denn,he, lieber weiß ich was die Leute über mich denken, als meine Zeit mit Liberalen zu vergeuden die mir Liebe schwören, mich und alle anderen Juden aber in Wahrheit nicht ausstehen können."Mir gefällt die Herangehensweise: Unvoreingenommen mit den Menschen sprechen, den Menschen zuhören. Weder idealisieren, noch verdammen.Hier wird weder eine edle Gesinnung wie eine Monstranz vor sich hergetragen, noch menschliche Leiderfahrung in all Ihrer Bedrängnis und Vielfalt als zu vernachlässigende Größe kaltschnäuzig abgetan. Der Flüchtling/ Migrant ist weder per se ein wunderbarer Mensch noch ein Gott Sei Bei Uns. Gibt es eigentlich irgendwo in dieser verrückten Welt eine Demokratie deren Debattenkultur so sehr von dem geistlähmenden Gift der politischen Korrektheit kompromittiert ist als die unsere? Hörenswert. Herr Krause trifft mit seiner Lesung den schnoddrigen, burschikosen Ton der Vorlage.

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Zensur

Wie erwartet unterhaltsam und witzig a la Tenenbom. Schade, dass die Antworten von Volker Beck zensiert wurden

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Lieber Tuvia

Ich habe alle Hörbücher "Allein unter..." mit großer Spannung gehört. Seit über einem Jahr kümmern sich mein Mann und ich um syrische und palästinensische Flüchtlinge im Alleingang. Unterstützung bekommen wir keine. Wir tun das nicht, weil Deutschland mit Nazis bevölkert war, sondern aus rein humanistischen Gründen und weil es beschämend ist, wie sich ein großer Teil der Bio-Deutschen in dieser Frage verhält. Ich bin Jahrgang 1960 und habe meine Großmutter nicht kennengelernt, weil die in Ravensbrück umgekommen ist. Also ein Schuldgefühl ist nicht meine Motivation.
Sie besuchen in Hamburg eine 4-köpfige arabische Familie und sagen, dass jedes Familienmitglied ca. 400€ erhält. Das kann nicht stimmen, Kinder bekommen um die 270€, je nach Alter.
Insgesamt bildet das Buch aber eine gute Diskussionsgrundlage.
Der latente Antisemitismus, der ihnen allerorten begegnet ist das nächste Problem, was sich mit dem Zuzug arabischer Menschen verstärken wird,leider...

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The terrific Tenenbom

Mr Politically Incorrect hat mal wieder zugeschlagen - diesmal knöpft er sich DAS Thema im post-2015 Deutschland vor, das die Bevölkerung in zwei Lager teilt wie kein zweites: den Flüchtlingen.
Dazu reist er wieder einmal durch Deutschland und führt Gespräche, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen, mit Persönlichkeiten, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten. Frauke Petry, Lutz Bachmann und Götz Kubitschek gehören ebenso zu Tenenboms Gesprächspartnern wie Gregor Gysi oder Jürgen Todenhöfer.
Immer wieder scheint durch, dass Hitlers langer Schatten auch die Politik heute bestimmt - der wohl einzige Punkt, in dem sich die Befürworter und Gegner der merkelschen Migrationspolitik einig sind. Wie immer: absolute Empfehlung!

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Locker, lässig aber voreingenommen

Eine lockere und lustige Art über das Thema zu erzählen: das ist das Beste an dem Buch! Aber auch: der Autor stellt offene und mutige Fragen und hilft einige deutsche Annahmen über die Flüchtlinge zu hinterfragen.
Das passiert durch persönliche Begegnungen mit Geflüchteten, Politiker (von links nach rechts) und zufälligen Menschen. Das finde ich wirklich gut!
Aber: so offen es klingen mag. Die These, die 'Deutschen haben es getan um sich rein zu waschen sind aber sonst inhuman' wird zu eindringlich präsentiert. Was fehlt ist die Begegnung mit einem der 6 Millionen von ehrenamtlich tätigen Menschen u.ä.
Was aber richtig nervt ist die immer aufkommende These über DAS deutsche Antisemitismus. Mir kommt es vor, dass der Autor keine Gelegenheit auslässt, diese zu beweisen.

Dennoch: empfehlenswert für alle, dir über die Ereignisse der letzten Jahre nachdenken wollen!

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Verallgemeinerung pur...!!!

Zunächst mal bin ich sehr kritikfähig und weltoffen für andere kulturen, Denkweisen und ähnliches, aber dieses Hörbuch strotzt förmlich von Verallgemeinerungen...
"die Deutschen" ???
wer sind "die deutschen"?!? du? ich? mein Nachbar nebenan?
Jeder Mensch ist ein absolutes Unikat und leider hat es der Autor völlig verpasst dies auch anzuerkennen... Schade!!!
Der Autor spricht im Kontext völlig zurecht von den vielen Vorurteilen gegenüber Juden und verpasst es leider komplett anzuerkennen das er in genau diesem Buch desselbe tut... kennt er mich? kennt er alle ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer, Wachleute die er in vieler Hinsicht mit Füßen tritt?

Dieses Buch zeigt mir ein weiteres mal, selbst ein Mensch der soviel Eindrücke von der Vielfältigkeit des Menschen gesammelt hat trotzdem nicht davor geschützt ist alles in einen Topf zu schmeißen!

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Einseitig

Ein wenig einseitig. Es wird der Eindruck vermittelt. Dass der Araber grundsätzlich nett und freundlich ist und dass auch fluechtling gleich Araber ist. Auch das schlechtreden der Unterkünfte gefällt mir nicht. Wenn die hierhin kommen um in Frieden zu leben dann Muessen sie damit sofort bei der Ankunft anfangen. Und nicht getrennt werden von Feinden um immer Feind zu bleiben. Auch die Auswahl der deutschen war nicht repräsentativ

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