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Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch
- Gesprochen von: Hans Korte
- Spieldauer: 5 Std. und 7 Min.
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Inhaltsangabe
Mit dieser Erklärung setzte er sich für ein literarisches Werk ein, das nach Erscheinen sofort Weltruhm erlangte: "Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch". Es bringt keine sensationellen Enthüllungen, sondern die nüchterne, mikroskopisch genaue Untersuchung des Lagerlebens in Sibirien, so wie es von den Opfern der stalinistischen
Das sagen andere Hörer zu Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch
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Gesamt
- Kay Spitzkat
- 27.08.2009
gut gelesen
Gelesene Hörbuchücher von Hans Korte erhalten Leben.So empfinde ich es jedenfalls. Und dieses Hörbuch macht da keine Ausnahme.
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1 Person fand das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Ein Begeisterter
- 05.02.2024
Selbst erlebt !!
Alexander Solschenizyn erlebte selbst von 1945 bis 1953 „Stalins Lagerwelt“. Mit „Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch“ veröffentlichte er 1962 somit erstmalig nicht nur eines seiner Bücher, sondern auch eigenes Erleben.
Solschenizyn hatte es selbst erlebt, wie schnell man aus einem anerkannten und ausgezeichneten Mitglied der Sowjet-Gesellschaft zum Lagerhäftling werden konnte. Mit Beginn des Krieges war er 1941 zum Kriegsdienst eingezogen worden. Anfang 1945 war er Hauptmann und Batteriechef, hatte zahlreiche Kriegsauszeichnungen erhalten ... und wurde im Februar 1945 überraschend an der Oder-Front verhaftet. In einem Brief an einen Freund hatte er Kritik an Stalin geübt. Die militärische Karriere, sein gesamtes vorheriges Leben war mit dem Abfangen und Öffnen dieses völlig normalen Briefes eines Frontsoldaten in die Heimat für immer beendet.
Ich war gespannt auf diesen Titel, auf die Erzählweise, ... muß nun aber eingestehen, daß sie mich nicht komplett erreicht hat. Für mich blieb es zu unpersönlich. Aber gut, geschildert wird ein Tagesablauf im Lagerleben. Es ist ein Essay, kein Roman, keine Geschichte mit Tiefgang. Aber vielleicht kann es ein Einstieg sein, wenn es denn hoffentlich hier bei Audible noch viel mehr von Alexander Solschenizyn geben würde. Immerhin wurde er 1970 mit dem Literatur-Nobelpreis ausgezeichnet. Ich hoffe auf Hörbücher seiner mehrbändigen Reihen „Archipel Gulag“ oder „Das rote Rad“!! Immerhin waren das mal Spiegel-Bestseller.
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2 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
- folgren
- 27.09.2008
Warten
Mit dieser Erzählung tauchten die russischen Gulags in den westlichen Feuilletons auf. Solschenizyns nüchterne Beschreibung eines Tages im Leben eines politischen Gefangenen, dessen Leben von einem Bissen Brot abhängt, sich wehmütig an ein Paar warme Stiefel erinnert, umringt von Lagerinsassen, die dasselbe karge Leben fristen, bewacht von Wärtern, die an ihrem Schicksal nicht interessiert sind, hallte als Aufschrei lange nach. Das Überwachungssystem funktionierte, das Überleben hing von Kleinigkeiten ab. Ein falsches Wort, ein Besitz, den jemand anderes gerne hätte, und das Leben war nichts mehr Wert. Die Zeit stand still, bis das Licht abgeschaltet wurde. Wäre da nicht der Hunger, der einen daran erinnerte, noch am Leben zu sein. Das Werk des späteren Nobelpreisträgers wird immer an eine der dunkelsten Kapitel der Sowjetunion erinnern. Die Tradition, politische Gegner, Aufmüpfige zu verurteilen und wegzusperren, bleibt jedoch auch in der Neuzeit ungebrochen. Überall auf der Welt. Das Leben hinter den Zahlen, die Amnestie International veröffentlicht, begegnet einem in dieser erschütternden Erzählung ungeschminkt.
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Amazon Kunde
- 23.05.2022
Ein Klassiker
Mir wurde die Geschichte empfohlen. Ich würde mich freuen, wenn dieses Buch bekannter wäre und mehr Menschen es lesen würden, denn es gibt einen sehr intimen und umfangreichen Einblick darin, was die Gulags für die Menschen darin bedeuteten. Nur so kann effektiv verhindert werden, dass die Neuerrichtung solcher Lager nicht stattfindet und andere Lager wie diese aufgelöst werden können. Es ist sehr anschaulich geschrieben, allerdings ist der Sprecher etwas schwer zu verstehen.
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Sprecher
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Geschichte
- Schriftabhängiger!
- 22.10.2018
Ein Beweismittel
Diese, fast unliterarische, Beschreibung des Gulag-Alltags entlarvt das stalinistische System als Einrichtung zur organisierten Menschenvernichtung. Was den westeuropäischen Hörer/Leser am meisten beeindruckt und über jegliche Fantasie eines zivilisierten Menschen zu gehen droht, ist der unzweideutige Beweis für den Gipfel der Menschenverachtung, die Verbringung von ehemaligen russischen, in Deutschland inhaftierten KZ-Insassen und in deutsche Kriegsgefangenschaft geratene Rotarmisten, in die Todeslager des Gulag. Wer (Stalin) sich gegenüber seinem eigenen Volk so verhält, und dann noch in Anspruch nimmt ein Beglücker zu sein, steht seinem Zeitgenossen Hitler nur in Wenigem nach. Dem russischen Volk steht hier noch ein schmerzhafter Prozeß bevor, wenn es die historischen Tatsachen einst anerkennen mus. Das passiert aber sicherlich erst, nachdem Täter und Opfer der stalinschen Herrschaft ausnahmslos nicht mehr am Leben sind.
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- elma
- 06.08.2022
Leider der Realität geschuldete Erzählung...
aber denkbar unpassend vorgetragen von E. Korte. Eine so triste und schreckliche Umgebung schnaufend und aktiv vorgetragen vom Sprecher. Mir gefällt die Stimme nicht, das Schnaufen und Atmen distanziert sehr vom Erzählten. Auch scheint mir, dass E. Korte garnicht weiß, was er da liest... Vollkommen unempathisch mit den einzelnen Rollen. Ist mir sehr unsympathisch alles deshalb.
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Sprecher
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Geschichte
- Henkkolumna
- 01.06.2023
Einmalig, eindrucksvoll, diese Geschichte
Ein unübertroffener Solschenizyn erzählt in seiner Weise. Es wird einem Angst und Bange und lachen musste ich. So real. Zufällig kam mir der Titel zu Gesicht und ich freue mich darüber, dass ich das Glück hatte Herrn Korte zu lauschen, der mich von Beginn an mitnahm in den Tag des Iwan Denissowitsch.
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- Tocqueville
- 06.11.2009
Eine Mahnung an alle lebenden Menschen...
...eine Mahnung sich für Politik und Geschichte zu interessieren, damit ein Rückfall in die Barbarei verhindert werden kann. Das geht nur, wenn auch Sie persönlich sich die Zeit dafür nehmen.
Dieses Hörbuch führt plastischer als ein gelesenes Buch vor das geistige Auge, was den Menschen jederzeit wieder drohen kann - denn die glücklichen Zeiten dauerten niemals ewig!
Dieses Hörbuch nimmt Sie mit in ein Lager des Gulags, läßt Sie an den Gedanken des Sträflings Denissowitsch teilhaben und seinen Alltag im Gulag so hautnah erleben, daß Sie die eine Gänsehaut bekommen werden.
Der beste Anstoß für eigenes aktives Engagement um Neuauflagen solcher Zustände zu verhindern.
Ein unbedingt empfehlenswertes Hörbuch. Lassen Sie den Fernseher ausgeschaltet!
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Sprecher
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Geschichte
- FriedemannT
- 08.09.2018
Packend, Spannend, Traurig, Wunderschön!
Ich kann dieses Buch uneingeschränkt empfehlen! Es ist absolut überzeugend geschrieben.
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Amazon Customer
- 11.01.2023
Lesenswert
Ein einziger Tag eines Lebens im Gulak so beschrieben, dass es vom ersten bis zum letzten Satz dieser Geschichte einfach fesselt.
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