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Die Strudlhofstiege
- Gesprochen von: Peter Simonischek
- Spieldauer: 33 Std. und 25 Min.
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Inhaltsangabe
Wien in den Jahren 1910/11 und 1923-25. Im Mittelpunkt von Doderers Großstadtroman steht der Amtsrat und Major a. D. Melzer. Doch nicht nur sein Leben wird hier erzählt. Es sind die kleinen und großen Geschichten, die Dialoge und Reflexionen zahlreicher Akteure aus der Wiener Gesellschaft, die das Besondere dieses Romans ausmachen.
Das sagen andere Hörer zu Die Strudlhofstiege
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Sprecher
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Geschichte
- Frenator
- 10.04.2021
Herrscher über die treffende Metapher
Man muss sich schon ein bisschen anstrengen, aber diese Sprache ist Belohnung. Und dann... : einmal reiten wie der Rittmeister von Eulenfeld.
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10 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Wolfgang
- 06.07.2024
Eine Reise an das alte Wien und seien Gesellschaft
(Bekannt) gute Geschichte ausgezeichnet gut und kurzweilig gelesen. Viele Stunden exzellentes Hörvergnügen. Auf jeden Fall empfehlenswert.
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- B. Kruse
- 18.01.2021
Toller Roman, exzellent vorgetragen
Vor dem geistigen Auge des Hörers entfaltet sich anhand der handelnden Protagonisten ein Porträt der Wiener Gesellschaft zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Ein wahrer Genuss sind Stimme und Vortragsweise des Sprechers Peter Simonischek, der die Stimmungen des Romans wunderbar wiedergibt. Dies gilt gleichermaßen für die Bände 2/3. Wirklich schade, dass irgendwann auch der letzte Satz gesprochen ist. Sehr empfehlenswert.
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14 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- Matthias Wagner
- 09.02.2022
Wunderbar
Es gibt irgendwie kaum eine Kategorie, in die man dieses Buch einordnen könnte. Es unterscheidet sich auch fundamental von den großen Klassikern der Moderne, Proust, Musil, Joyce oder auch Thomas Mann. Am ähnlichsten kommt es noch dem Mann ohne Eigenschaften in seiner sprachlichen, manchmal selbstverliebten Brillianz, die hineinführt bis ins Übersteigerte, Unverständliche.
Die Geschichte mit den Tabakwaren bleibt mir im Detail unverständlich.
So manche Textstelle bleibt unverstanden, das trübt aber den Gesamteindruck überhaupt nicht.
Anders wäre es vielleicht, wenn nicht ein so brillianter Leser wie Simonischeck am Start wäre. Mit seiner österreichischen Sprachmelodie findet er den idealen Ton, so dass sogar manchmal der Text dahinter verschwindet.
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2 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- DXS
- 13.06.2022
Listening to the reading as if it was music
Perfect speaker.
Brilliant author.
Pure literary joy.
Listened to the reading three times and will do it again.
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1 Person fand das hilfreich
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Geschichte
- Amazon Kunde
- 14.01.2022
Aus der Gegenwart ins Wien der 20er Jahre ...
Jugendstil-Manierismus - als wär es aus dem Mittelalter herausgesprungen, in das Spielzeugland der 20 weitergehüpft und hätten sich die Götter in Wien versammelt, den sorgenlosen Olymp vom Leben einer Klasse die halbgöttisch den Alltag nur als Bühne für ihre inneren und gespielten Welten, von der Burleske bis hin zur griechischen Tragödie, zu leben hat.
Man muss sich vom Realismus lösen, so kann man mit unglaublicher Wonne ins Wien jener Zeit eintauchen und all die Banalität die da immanent vorgeführt wird, genießen.
Es passt!
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Sprecher
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Geschichte
- Feilchenfeldt
- 15.11.2023
Ein Kunstwerk
Es geht um nicht viel, und doch um alles. Die Wiener Seele in Nebensâtzen. Wie kann man danach je wieder etwas anderes lesen? Der Sprachwitz ist genial. Simonischek der richtige Leser. Nur die Verschiednen Stimmen hâtte er besser machen kônnen.
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Sprecher
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Geschichte
- alwi Komarek
- 17.02.2021
Keine Übertreibung!
Großartigste Literatur, auf Niveau von joyce, musil, proust u.a., kann auch nicht besser gelesen werden.
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Geschichte
- Andre F.
- 24.01.2023
Ein Genuss
Ich gebe zu, dass sich die Geschichte sehr langsam entwickelt. Das Durchhalten lohnt sich aber unbedingt, nicht nur weil sich gegen Ende alles wunderbar fügt. Die Sprache ist einfach so schön, die Figuren entwickeln sich im Laufe des Buches. Und Peter Simonischek macht das Hören dieses Buches zu einem Genuss. Ich werde es mir sicher noch einige Male anhören!
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Sprecher
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Geschichte
- Andreas Ulbrich
- 14.09.2024
Herr Simonischek setzt sich ein Denkmal
Er liest diesen endlos langen Text unglaublich gut.
Simonischek ist der neue Gert Westphal.
Leider gibt es am Schluss ein technisches Problem
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