Der Nachsommer
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Gesprochen von:
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Hans Jochim Schmidt
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Von:
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Adalbert Stifter
Über diesen Titel
Wie ein breiter Strom fließt dieser große Roman über mehr als 700 Druckseiten oder eben - vorgelesen - über mehr als 34 Stunden dahin.
(c)+(p) 2009 Vorleser Schmidt HörbuchverlagDas sagen andere Hörer zu Der Nachsommer
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Egon Lochner
- 13.03.2024
Wunderbar
Wunderbar, ich bin im Herzen und der Seele ergriffen.
So viel Weisheit und Gefühl, unfassbar.
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Gesamt
- Norbert
- 23.04.2010
Toller Klassiker
Wer Klassiker wie Thomas Mann und seine Schreib- und Sprachform liebt, kommt um dieses Hörbuch nicht herum. Allerdings nichts für jemanden, der die schnelle Aktion sucht.
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16 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
- P. Koch
- 17.02.2013
Dank an Herrn Stifter und Herrn Schmidt!!
Ich kenne A. Stifter nur dem Namen nach, habe mich aber nach der Beschreibung entschlossen, den Artikel zu kaufen, da ich solche Erzählungen mag. Nun, 34Std eines vielleicht sperrigen Textes eines mir unbekannten Autors und eines mir unbekannten Sprechers sind natürlich ein Wagnis. Nach 5Std Hören schon mal ein Fazit: Ein Text wie ein leise plätschernder Bach (doch kein breiter Fluß), oder wie ein Spaziergang. Eine Betrachtung fast jeden Schrittes, der Natur, der Personen und der Umwelt. Darin viel direkte Gespräche über Biologie, Kunst usw. Man muß sich darauf einlassen, sich darauf konzentrieren, dann wird der Text fast zur Meditation und es entstehen beruhigende Bilder vor einem, wobei der Text im Vordergrund steht und nicht langweilig wird (einzelne Ausdrücke Stifters sind gewöhnungsbedürftig - Mehrzahl von Kaktus bei ihm die Kaktus). Der Text ist nichts für Action-Liebhaber, wahrscheinlich hatte der Text auch zu Stifters Lebzeiten wenig Liebhaber. Als ich den Sprecher die ersten Momente gehört habe, dachte ich: Das soll ich mir 34Std anhören? Aber wenn man sich darauf einläßt, freundet man sich mit der Stimme an. Es ist eine Großvatermäßige Baritonstimme. Ohne allzuviele Betonungen wird hier erzählt, ja erzählt, als wenn ein Wanderkamerad eine erlebte Geschichte erzählt. Zudem scheint mir, daß der Sprecher ein Autodidakt ist, was zeigt, daß das manchmal von Vorteil ist. Wunderbar! Dank posthum an A. Stifter für diese Erzählung, Dank an Herrn Schmidt, der den Mut fand, diesen Text einzusprechen und an Audible dafür, für knapp 10€ diese schöne Produktion ins Programm aufzunehmen. Kurz: Nur etwas für Liebhaber, aber für die ein Muß!!
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20 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
- naggar11
- 14.08.2011
Still werden.
Der Nachsommer ist eine Utopie des Schoenen, Wahren, Guten. So ganz gegen unsere jetzige Zeit laufend wird die eigene Stimmung auf ein Ruheniveau herabgesenkt und man wird instand gesetzt, durch die gleichfoermige Beschreibung von Naturbegebenheiten, kein Stimmungsauf -oder ab mehr zu erwarten. Mir war das Hoeren eine Meditation und Ruhestiftung.
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Gesamt
- Mia
- 02.05.2010
Langatmig
war der erste Gedanke, als ich mit diesem Hörbuch begann. Ich habe es trotzdem weitergehört und plötzlich war ich mitten drin: Stifter ist ja für seine detailgetreue Schilderungen bekannt und das hat mein "Kopfkino" sehr angehm angeregt. Nichts war überstürzt, alles glitt sanft dahin.
Ruhig ung beschaulich, so gar nicht unserer schnelllebigen Zeit entsprechend. Das überträgt sich und läßt einem innehalten.
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Siegfried
- 03.01.2021
Für den modernen Leser/Hörer anstrengend
Das kann man aber nicht dem genialen Erzähler Hans Joachim Schmidt anlasten. Ich habe es zu Ende gehört, nicht aus Interesse oder Neugier, sondern aus Prinzip. Gewonnen habe ich dabei nichts. Aber den Titel Nachsommer glaube ich nach 25 Stunden schließlich doch verstanden zu haben: Im Nachsommer "passiert" nichts mehr, kein Wachstum, kein Aufbruch, keine Knospen, "Langeweile im höheren Sinne", Vorbereitung der Natur auf den Winter, das regelmäßige Sterben. Bergkristall und Hochwald sind erheblich ansprechender. Mappe des Urgroßvaters klingt wieder mehr nach Nachsommer und ist ebenfalls schwierig. Ich bin stolz, das Werk Stifters nun kennengelernt zu haben. Aber ich denke, man muss sich keine Lücke in der Kenntnis der Weltliteratur vorwerfen, wenn man das Werk Nachsommer nicht gehört/gelesen hat.
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Gesamt
- S., Heinrich
- 29.10.2011
Ein Kompliment dem Vorleser
Stifters Nachsommer ist ein eigenwilliges Werk, das uns in unserer hektischen Zeit zur Ruhe und Besinnung mahnt und in seinen bildhaften Naturbeschreibungen eine Welt vor Augen führt, die wir heute fast verloren haben. Der Roman ähnelt, wie schon oben gesagt, einer Meditation, zu der wir Mut haben sollten.
Ein besonderes Kompliment gilt dem Vorleser H.J.Schmidt,desses eindringliche und warme Vortragsweise außerordentlich gut zu den Werken Adalbert Stifters paßt und die ein Hörgenuß für jeden entschleunigten Menschen ist.
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Gesamt
- Ute
- 11.05.2011
Sehr behäbig aber am Ende doch berührend!
Ein eigenartiges Buch, kommt kapitelweise mit Beschreibungen und Erklärungen daher, wer eine Handlung oder gar Dramatik erwartet, wartet vergebens. Und dann, im letzten Drittel schließt sich der Kreis plötzlich zu einer Geschichte, die mir zeitweise die Tränen in die Augen getrieben hat. Nur etwas für wirkliche Fans der Klassiker, Durchhalten Bedingung!
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- theofilus
- 12.03.2021
Rosen für die Seele
Nach anfänglichem Zwiespalt - zu langatmig? zu vollkommen? - kann ich am Ende zunehmend für mich behaupten: Ein Dessert für die Sinne.
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Kindle-Kunde
- 04.05.2021
Medizin gegen die Sinnlosigkeit im Leben
Ein wirklich aussergewöhnliches Buch .Ich musste erst in mir die Ruhe wieder entdecken und auch die Geduld.Es hat sich aber gelohnt.Und wie.Es gehört zu meinen Lieblingshörbüchern und das an oberster Stelle ex aequo mit einigen wenigen Hörbüchern!Den Zeitbezug miteinzubeziehen wird zur Selbstverständlichkeit da es sich um ein Fundament in diesem Roman handelt.Ein Fundament dem ganz im Sinne der Offenheit der handelden Charaktere und vielfachen Themen immerwieder Unterstützung und verändernde Hilfe in Aussicht gestellt wird, wenn sich eine Änderung als notwendig erweist.Die Zukunft ist nicht in der Antwort sondern in den offenen Fragen.Eine Hommage an die Liebe ,das Leben ,sei es das Tierreich ,die Natur (Rosenhaus), die Kunst und Anderes mehr.Ein Spannungsbogen voll Respekt und Liebe in Bezug auf die Schöpfung und ihrem Kreator, in welchem der Verlust und das Vergehen eine nicht unwesentliche Rolle spielen.Eine Utopie ? Nein! Es ist der Wille gegen die Verneinung und ein volles Ja zum Leben! Und der Sprecher Hans Jochim Schmidt ist einfach grossartig!!
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