Bloodlands Titelbild

Bloodlands

Europa zwischen Hitler und Stalin

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Bloodlands

Von: Timothy Snyder
Gesprochen von: Stefan Kaminski
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Über diesen Titel

Bloodlands ist eines jener seltenen Bücher, die mit einem Schlag den Blick auf die Geschichte verändern. Weltweit in mehr als vierzig Sprachen übersetzt, hat sein Titel sogar Eingang in die Alltagssprache gefunden. Timothy Snyder führt darin zusammen, was bis dahin getrennt betrachtet worden war und wenig miteinander zu tun zu haben schien: die Ermordung von 14 Millionen Menschen, die im Namen unterschiedlicher Ideologien sterben mussten, deren gewaltsamer Tod aber eine auffallende Gemeinsamkeit hatte. Sie starben alle im selben Zeitraum in derselben Region: der historische Raum, zu dem Westrussland, Belarus, Polen, die baltischen Staaten und die Ukraine gehören. Und auch heute herrscht dort wieder Krieg.

©2011 / 2022 C.H. Beck Verlag (P)2023 Schall & Wahn GmbH
Europa Politik & Regierungen
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Kritikerstimmen

Ein originelles, wunderbares, furchterregendes Buch. (...) Dieses so schön geschriebene und eindrucksvoll recherchierte Buch ist ohne Zweifel eines des wichtigsten Werke der Zeitgeschichte.
-- Anthony Beevor

Das sagen andere Hörer zu Bloodlands

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Wichtige und gut recherchierte Lektüre

Sehr gut recherchierte Lektüre, super vorgetragen und gelesen.
In der heutigen Zeit mal wieder wichtiger denn je.

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Lässt einen Fassungslos zurück

Was Menschen anderen Menschen antun können, wird hier so präzise beschrieben, dass man in einer unerträglichen Art und Weise erschüttert, Hörpausen einlegen muss. Ein absolut wichtiges Buch insbesondere für alle diejenigen, die heutzutage nicht begriffen haben, wie gut es uns heute in Europa geht. Die 1 Sterne Bewertung ist für mich nicht nachvollziehbar, da hat man wohl nicht richtig zugehört.....

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Snyders Meisterwerk

Ein echtes Meisterwerk. Unbedingt den Epilog hören, und zwar echt ganz bis zum Ende. Das Buch setzt auch methodologisch und in deinem Betrachtungswinkel völlig neue Maßstäbe

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Ein Vater fraß das eigene Kind....

Es ist noch keine hundert Jahre her , das Hitler und Stalin, die beiden wirkungsmächtigsten Menschheitsverbrecher des 20sten Jahrhunderts, Osteuropa zu einer Alptraumlandschaft systematischer Menschenvernichtung gemacht haben. Hinter welchen vulgären Weltanschaungen sich die Tyrannen der Vergangenheit auch immer verbergen mochten , stets ging es doch nur um Macht. Hitler und Stalin haben sich in Sachen Menschenverachtung, Machtbegier und Skrupellosigkeit nicht das Mindeste genommen. Bloodlands ist im Grunde ein so notwendiges wie nahezu unerträgliches Buch, eine Abfolge monströser Verbrechen und moralisch-humanitärer Katastrophen. Niemand versteht auch nur ansatzweiss die heutige Welt ohne Kenntnis der Gewaltgeschichte des 20sten Jahrhunderts. Das ist wirklich passiert, das haben Menschen Menschen angetan. Ein schmerzhaft bedeutendes Buch. Stefan Kaminski erweist diesem Buch mit seiner empathisch'hochprofessionellen Lesung Ehre. Der Rest ist Schweigen...

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Geschichte faszinierend anders beschrieben

Begeistert. Diese Art der Aufarbeitung dieser Zeit kannte ich so nicht. Mir ist sehr viel mehr bewusst geworden,was Totalitarismus bedeutet und wie wertvoll Demokratie und Freiheit sind. Sollte eine Pflichtlektüre an den Schulen sein. Danke.

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Die dunklen Flecken der jüngsten europ. Geschichte

Ich mag britische Historiker, da sie Geschichte spannend und auf dem Punkt erzählen. Zuletzt las ich Antony Beevors "Rußland". Ebenso lese ich viel über das Zeitalter des Totalitarismus, der Diktaturen und Autokratien. Mich interessiert, wieso Menschen sehenden Auges ins Verderben laufen, wie sich das absolut Böse unter der Flagge edler Motive durchsetzen kann und die Menschen gefügig macht.

Über die Region, die Snyder "die Bloodlands" nennt, ist in D wenig bekannt. Ich habe eine zeitlang in PL und HU gelebt und dadurch einen anderen Blick auf die Region bekommen. Viele Informationen waren für mich neu, da sie den offiziellen Narrativen so gar nicht entspricht und die Geschichte und die Eigenarten dieser Region völlig ausgeblendet werden. Dazu kommen die totalitären Verbrechen, die laut Snyder in den Bloodlands kumulierten, Neu für mich waren seine Sichtweise auf die Motive der handelnden Führer und ihrer Helfershelfer, die einer scheinbar irrationalen destruktiven Handlung am Ende Ziele, Struktur und Rationalität geben. Stalins Mordtaten werden häufig als Paranoia abgetan und Hitler hatte seinen Rassenwahn. Das springt jedoch zu kurz, um diesen gigantischen Blutzoll zu erklären. Vielmehr liegen da auch Motive der Volks- und Weltenerrettung, der aus scheinbar edlen Motiven zu viele bereitwillig gefolgt sind. Auf sowjetischer Seite wurden diese Helfershelfer häufig sogar vom eigenen System verschlungen, was Snyder eindrucksvoll beschreibt,

Der Vorwurf, er relativiere deutsche Verbrechen, indem er sie in Relation zu sowjetischen oder anderen Verbrechen stellt, ist ein Killerargument. Er erklärt sich und seine Motive im Abspann und stellt fest, dass er durch seinen unvoreingenommenen Blick am Ende zu dem Schluß kommt, dass die Deutschen in den Bloodlands zwischen 1939 bis 1945 erheblich mehr Menschen umgebracht haben als die Sowjets zwischen 1930 bis 1953. Zu den historischen Wahrheiten gehört aber auch, dass die deutschen Polizei- und SS-Einheiten den sowjetischen NKWD und seine Methoden adaptierten, sich die Menschen in den Bloodlands der einen oder anderen Seite andienten, oft sogar beiden Seiten.

Liest man nur den ersten Teil des Buches, könnte man auf die Idee kommen, Snyder schießt sich ausschließlich auf die Sowjets ein. Im zweiten Teil fokussiert er sich jedoch auf die deutschen Verbrechen, um im dritten auf die Sowjets und ihre Satelliten zurückzukommen. Dies liegt hauptsächlich an der Intensität der Verbrechen, in welcher sich die Regime ablösten. Abgeschlossen wird das Buch über seinen Weg hin zu dem Buch, die Kontroversen zu dem Thema, die in allen Ländern tabuisiert werden und großer historischer Lügen, die bis heute ihre Wirkung entfalten.

Snyder hat mit diesem Buch einen großen Beitrag dazu geleistet, die unglaublichen Verbrechen der Hitleristen und Stalinisten an das Licht der Öffentlichkeit zu ziehen und zu zeigen, dass solche Systeme, egal mit welch scheinbar edlen Motiven sie hausieren gehen, absolut menschenfeindlich sind. In meinen Augen muss geschichtlich noch einiges aufgearbeitet werden, da sich viele Beteiligte anhaltend hinter den deutschen Verbrechen verstecken und ihre Verbrechen/Kollaboration anhaltend tabuisieren oder klein reden.

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Atemberaubend

Eine Masse an Fakten, eindringlich, präzise und bedrückend erzählt. So zusammengestellt habe ich das Thema noch nie aufgearbeitet gelesen oder gehört. Dieses Buch ist für alle geschichtsinteressierten Menschen ein Muss! 

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Hochkomplexes geschichtliches Werk mit exzellent recherchiertem Hintergrund

Sehr komplexes Werk, das weit über das vermittelte Schulwissen hinausgeht und einen völlig neuen Blickwinkeln, insbesondere auf die Rolle des Udssr im 2.WK eröffnet.

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Hm, ... hat meinen Blick nicht verändert!

„Bloodlands ist eines jener seltenen Bücher, die mit einem Schlag den Blick auf die Geschichte verändern“ ... so heißt es hier in der Inhaltsangabe. Oha, da werden mächtig große Erwartungen erzeugt. Fazit: Bei mir hat sich kein Blick auf die Geschichte verändert, nicht einmal eine minimal neue Blickrichtung hat sich ergeben.

Warum auch? Was soll an diesem Buch neu sein? Die Hungersnot in der Ukraine in den 1930er Jahren, der „Große Terror“ durch Stalin danach, die erneute Aufteilung Polens, die Ermordung der polnischen Offiziere durch die Sowjets, der Krieg 1941-45, der Warschauer Aufstand, die Vertreibung der Deutschen nach 1945, ... all das wird hier sicherlich besprochen, aber wirklich Neues ist darin nicht enthalten. Im Gegenteil, auf mich wirkt es eher oberflächlich. Tiefgang hat keines dieser Themen im Buch erhalten.

Eines ist auch nicht neu. Im Inhalt hört man jede Menge Zahlen. Im Kapitel zur Vertreibung der Deutschen nach 1945 werden ebenfalls Opferzahlen genannt. Aber warum bitte werden diese Zahlen - vom Autor zuvor genannt - im Nachwort von genau ihm dann plötzlich mit der Formulierung versehen „sind viel tiefer anzunehmen“? Warum muß es am Ende eines solchen Buches dann immer eine Relativierung der deutschen Opferzahlen geben? Was stimmt denn nun, wenn in einem Buch zwei Angaben gemacht werden??

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Ein enttäuschendes Buch, das völlig überbewertet wird

Um es gleich zu Anfang zu sagen, gemessen an den aufgezählten Fakten scheint das Buch sehr umfangreich. Allerdings, und das stört erheblich, ist die Recherche bezogen auf die ehemalige Sowjetunion sehr viel intensiver als in Bezug auf Deutschland. Entsprechend sind viele „Fakten“ in Bezug auf Deutschland falsch, Zahlen veraltet oder Verbrechen immer wieder relativiert.

Ebenso verwunderlich ist es, wenn Schlüsse, die auf der Hand liegen, ja sich praktisch zwingend aus den aufgezählten Fakten ergeben, eben nicht gezogen werden, sondern andere Schlüsse scheinbar naheliegender sind.

Insgesamt scheint es dem Autor wichtiger, Stalin als irrationalen Irren, die Sowjetunion und Hitler-Deutschland als praktisch gleich darzustellen, als tatsächlich betreiben. Ich kann die positiven Rezensionen nicht nachvollziehen.

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