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  • Schicksalsstunden einer Demokratie

  • Das aufhaltsame Scheitern der Weimarer Republik
  • Von: Volker Ullrich
  • Gesprochen von: Peter Bieringer
  • Spieldauer: 11 Std. und 41 Min.
  • 4,8 out of 5 stars (33 Bewertungen)

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Schicksalsstunden einer Demokratie

Von: Volker Ullrich
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Inhaltsangabe

Demokratien sind fragil. Freiheiten, die fest errungen scheinen, können verspielt werden. Wenige historische Ereignisse verdeutlichen dies so eindringlich wie das Scheitern der Weimarer Republik. Volker Ullrich erzählt eines der größten Dramen der Weltgeschichte – anschaulich, spannend und nahe an den handelnden Personen. Eine Lektüre, die beklemmende Parallelen zur Gegenwart zeigt.

Die Geburt der Weimarer Republik stand unter einem denkbar ungünstigen Stern. Das deutsche Kaiserreich hatte den Weltkrieg krachend verloren. Der Versailler Vertrag legte dem besiegten Land harte Bedingungen auf. Eine nicht abreißende Kette von Krisen – unterbrochen nur durch eine Phase scheinbarer Stabilisierung Mitte der 20er Jahre – erschütterte die Republik. Doch trotz aller Belastungen – das Experiment der ersten deutschen Demokratie war nicht von allem Anfang an auf ein ruhmloses Ende angelegt. In seinem packenden Buch zeigt der renommierte Historiker und Publizist, dass es immer wieder Gelegenheiten gab, die Weichen anders zu stellen, von der Gründungsphase der Republik bis zum Januar 1933. Es kommt auf die konkreten Handlungen einzelner Personen an – damals wie heute. So ist Ullrichs Buch auch eine eindringliche Mahnung: Wir haben es in der Hand, ob die Demokratie siegt oder scheitert.

©2024 Volker Ullrich (P)2024 C.H.Beck
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Absolut hörenswert

Selten habe ich ein Sachbuch der Geschichte so schnell lesen können. Obwohl es sehr umfangreich und detailliert ist und mir eine Menge Protagonisten bisher aus dem Schul Geschichtsunterricht noch nicht bekannt waren, war das Buch von vorne bis hinten hoch interessant. Gerade in der heutigen Zeit des wieder erstarkten Rechtspopulismus eigentlich eine Pflichtlektüre für alle AfD "Protestwähler". Erschreckend zu sehen, was da auf uns zukommen kann. Die Parallelen sind leider unverkennbar.

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Detailliert und stets höchst interessant

Ein tolles Buch, das nochmal ein ganz Neues Bild dieser wichtigen Epoche zeichnet. Öffnet die Augen.

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Meisterwerk

Definitiv und ohne Zweifel das bisher beste Buch zur Weimarer Republik. Gnadenlos detailliert und flüssig geschrieben. Ich habe dieses Buch binnen weniger Wochen regelrecht verschlungen, es liest sich wie ein Politthriller, nur dass es eben kein Roman ist.

Erschreckend ist auch, wie mühelos die Nazis nach ihrer Machtergreifung eine (zugegeben wackelige) Demokratie einfach mal aushebelten und in eine Diktatur umwandeln konnten, so etwas darf nie wieder passieren, daher ist dieses Buch momentan wohl aktuell wie nie.

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Chance vertan

So lässt sich die Geschichte der Weimarer Republik erzählen. Als eine verhängnisvolle Abfolge vertaner Chancen den Feinden der Demokratie effektiv zu wehren. Die Republik von Weimar ist und bleibt ein faszinierendes Lehrstück. Wie Herr Ullrich so treffend schreibt: Der Aufstieg Hitlers war weder ein Betriebsunfall deutscher Geschichte noch von schicksalshafter Zwangsläufigkeit. Von Herrn Ullrich lernen heißt Geschichte verstehen lernen. Diese sprachliche Klarheit ist ein Ausweis großer Meisterschaft. Großartig. Ich bitte inständig um die vollständige Einlesung von Herrn Ullrichs zweibändiger Hitler-Biographie. Tadellose Lesung.

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Bitte lesen und achtsam bleiben!

Dieses Buch ist deshalb so interessant zu lesen, weil die stückweise Zerstörung einer Demokratie innerhalb etwas mehr als eines Jahrzehnts gut mit unserer Gegenwart vergleichbar ist. Es gilt für alle Republikaner und Demokraten zu aller Zeit wachsam zu bleiben. Zerstört sind unsere Freiheit und unser Rechtsstaat viel schneller als erworben.

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Sehr interessant !!

Über die Weimarer Republik und erst recht über deren letzte Monate gibt es schon unzählige Bücher. Da wird es schwer, noch etwas Neues zu schreiben, bzw. die Geschichte so zu erzählen, daß der Leser / Hörer erstaunt sein Wissen doch noch erweitern kann. Und genau dies ist Volker Ullrich absolut gelungen. Meine Anerkennung!

Ullrich setzt Schwerpunkte: die Entstehung der Weimarer Republik, der Kapp-Lüttwitz-Putsch, das Jahr 1923, die Wahl Hindenburgs zum Reichspräsidenten 1925, die Kanzlerschaft Brünings, dann Papen-Schleicher-Hitler. All das wird hervorragend geschildert, dazu mit Details, die auch mal andere Sichtweisen eröffnen.

Folgt man dem gesponnenen Faden, so endete die Weimarer Republik nicht erst am 30. Januar 1933, sondern das Ende begann schon im Jahr 1925: mit der Wahl von Hindenburg zum Reichspräsidenten. Ullrich bringt es auf den Punkt: Hindenburg war nicht der alte tattrige Greis, der Hitler zum Kanzler ernannte, er demontierte die Republik Schritt für Schritt schon weit zuvor. Hindenburg war der Schöpfer der Präsidial-Kabinette. So wie Hindenburg (gemeinsam mit Ludendorff) ab August 1916 für zwei Jahre die Geschicke des Kaiserreiches lenkte, so füllte er später das Amt des Reichspräsidenten aus. Hindenburg war der Mann, der den Lauf der Geschichte so maßgebend beeinflußte.

Es bleibt zu hoffen, daß es hier irgendwann auch die umfangreiche Hitler-Biographie von Volker Ullrich zu hören gibt!! Ich wäre darauf nunmehr sehr gespannt.

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Eine wissenschaftliche Schilderung des Zusammenbruchs von Weimar

Äußerst sachlich vorgetragen und argumentiert protokolliert der Historiker Volker Ullrich Hirt den Zerfall und dann das Ender ersten deutschen Demokratie. Wenn man als Leser oder Hörer sich bewusst ist, dass es hier nicht um Journalismus, sondern um Forschungsergebnisse geht, dann gibt es wenig bis gar nichts zu kritisieren an diesem Werk. Am furchtbaresten sicher sind die immer wieder von Ullrich aufgezeigten Weggabelungen, die einem deutliche machen, dass es auch hatte anders kommen können wenn sich einige Menschen anders verhalten hatten. Ausgezeichnet.

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