Mit seinem Epos Der Herr der Ringe hat J. R. R. Tolkien das Fantasy-Genre maßgeblich geprägt. Durch die Verfilmung des neuseeländischen Regisseurs Peter Jackson mit Schauspielern wie Sir Ian McKellen, Orlando Bloom und Elijah Wood erlangte die Fantasy-Reihe noch mehr Berühmtheit. In "Der Herr der Ringe" geht es unter anderem um den klassischen Kampf zwischen Gut und Böse, um die verlockenden wie heimtückischen Eigenschaften von Ehrgeiz und Stolz sowie um Schicksal und Vorbestimmung.
Der Herr der Ringe (Originaltitel: The Lord of the Rings) beeindruckt mit seinem großartigen, detailreichen Rahmen, der umfangreichen Beschreibung des Kriegs zwischen den Generationen und den fantasievollen Schilderungen von Figuren aus anderen Welten. Im Kern der Trilogie geht es um das Band zwischen äußerst unterschiedlichen Charakteren, die zu einer Gemeinschaft des Rings zusammengeschweißt werden. Diese Gefährten zeichnen sich durch mutiges Handeln, Loyalität und Beharrlichkeit aus.
Achtung: Der folgende Text enthält Spoiler über die „Herr der Ringe“-Trilogie.
Warum wurde die Gemeinschaft der Gefährten ins Leben gerufen?
Die Gemeinschaft des Ringes wurde von Elrond kurz nach dem Geheimen Rat in Bruchtal gebildet. Gemeinsam bekommen die Gefährten den Auftrag, den Einen Ring, den stärksten der Ringe der Macht, nach Mordor zu bringen und ihn ins Feuer des Schicksalsbergs zu werfen, damit er für immer zerstört wird. Ihre gefährliche Expedition führt die Gruppe vom Nebelgebirge über die Wipfel von Lothlórien bis zu Kankras Spinnennest in Cirith Ungol.
Wie viele Gefährten gehören der Gemeinschaft an?
Die Gemeinschaft des Rings besteht aus insgesamt neun Gefährten. Diesen steht dieselbe Anzahl an schwarzen Reitern – auch Nazgûl, Neun Reiter oder Ringgeister genannt – gegenüber. Diese neun dunklen Diener haben sich Sauron verschrieben.
Wer sind die sieben Gefährten?
Die Gemeinschaft des Rings besteht ursprünglich nicht aus sieben, sondern aus neun Gefährten, die die verschiedenen freien Völker von Mittelerde repräsentierten: Zur Gemeinschaft gehören der Zauberer Gandalf, der Elb Legolas, der Zwerg Gimli, die zwei Menschen Aragorn und Boromir sowie die vier Hobbits Frodo, Sam, Merry und Pippin. Diese Bruderschaft wird auch als die Ringgemeinschaft, die neun Wanderer, die neun Gefährten, der Bund der neun Gefährten oder der Bund der Ringgefährten bezeichnet.
Allerdings verlieren im Verlauf der gefährlichen Mission zwei Gefährten das Leben. Der sieben Gefährten besteht dann nur noch aus Legolas, Gimli, Aragorn und den vier Hobbits Frodo, Sam, Merry und Pippin.
Wie heißen die neun Gefährten?
Gandalf
Gandalf ist ein Maia, der als Istar – oder auch Zauberer – nach Mittelerde gesandt wurde, um den Völkern von Mittelerde zu helfen, den dunklen Herrscher Sauron zu besiegen. Obwohl er unglaublich mächtig ist, wählt Gandalf bei der Ankunft in Mittelerde eine sterbliche Form und schwört, seine magischen Fähigkeiten niemals einzusetzen, um Sauron im Alleingang zu überwältigen. Stattdessen agiert er als Führer und Mitglied der Ringgemeinschaft. Gandalf ist für seine große Weisheit, Klugheit und Güte bekannt.
Somit ist er der geborene Anführer, den die Gefährten für seine Weisheit sehr schätzen. Er trägt einen Stab sowie das Elbenschwert Glamdring und wird häufig von einem weißen Ross begleitet: dem außergewöhnlich starken und schnellem Pferd Schattenfell. Nachdem Sauron besiegt wurde und Mittelerde wieder sicher ist, begibt sich Gandalf zur Ruhe und auf die Reise in die Unsterblichen Lande. In der in Neuseeland gedrehten Verfilmung von "Der Herr der Ringe" wird Gandalf von Sir Ian McKellen dargestellt. Dafür wurde er als bester Nebendarsteller für einen Oscar nominiert.
Aragorn
Aragorn ist Arathorns Sohn, auch Streicher und Elessar genannt, und damit rechtmäßiger Erbe der Königreiche Gondor und Andor. Er ist ein furchtloser Waldläufer und der letzte Stammesführer der Dúnedain. Dadurch ist seine Lebensspanne länger und sein Geist stärker als bei gewöhnlichen Menschen.
Im Kampf absolut furchtlos, und mit eisernem Willen ausgestattet, leistet Aragorn einen wichtigen Beitrag zur Ringgemeinschaft und ihrer Mission. Er trägt die zerbrochene Klinge von Narsil, dem mächtigen Schwert von König Elendil, mit dem Isildur bei der Belagerung von Barad-dûr den Ring von Saurons Finger trennte. In Bruchtal schmieden die Elben aus den Teilen das Schwert Andúril, auch Flamme des Westens genannt. Aragorn wird nach dem Sieg über Sauron zum König Elessar gekrönt und nimmt Arwen Undómiel zur Frau.
Frodo
Frodo Beutlin spielt auf der Expedition der Gefährten eine zentrale Rolle. Er ist der Ringträger, der den Auftrag hat, den Einen Ring nach Mordor zu bringen und ihn ins Feuer des Schicksalsbergs zu werfen. Frodo erbt den Ring von Bilbo Beutlin, seinem Vetter, der für ihn zur Vaterfigur wurde und den Ring in den Ereignissen in "Der Hobbit" trägt. Dieses Erbstück veranlasst Frodo zu einer außergewöhnlichen und extremen Expedition. Frodo, der von Natur aus schüchtern, neugierig und mitfühlend ist, wird durch seinen Mut und seinen trotz aller Widrigkeiten entschlossenen Kampf gegen das Böse schließlich zum Helden. An seinem Beispiel sehen wir, dass auch die kleinste Person den Verlauf der Zukunft verändern kann.
Frodos Waffe ist ein Dolch aus den Hügelgräberhöhen, den ihm Tom Bombadil einst schenkte. Auch die anderen drei Hobbits in der Ringgemeinschaft erhielten Dolche von ihm. Außerdem ist Frodo mit Stich bewaffnet, einem Kurzschwert der Elben, das in der Gegenwart von Orks blau leuchtet, wie Bilbo einst im Kampf herausfand.
Sam
Samweis Gamdschie – kurz Sam – ist Frodos Gärtner, bester Freund und bleibt auf dem ganzen Weg nach Mordor treu an der Seite des Ringträgers. Sam unterscheidet sich von den anderen Gefährten durch seine Bescheidenheit, seinen unbeirrbaren Mut und seine Fähigkeit, stets die Hoffnung zu bewahren. Er setzt sich mit großer Hingabe für seine geliebte Heimat und deren Bewohner ein, ganz gleich, welchem Schrecken und welchen furchteinflößenden Feinden er gegenübersteht.
Auf der Wanderung mit den Gefährten nutzt Sam einen Dolch der Hügelgräberhöhen und seine bewährte Bratpfanne, die sfür die Zubereitung von Kartoffeln und als Waffe dient. Nach der Befreiung des Auenlandes heiratet der herzensgute Sam seine Jugendliebe Rosie Hüttinger, hat viele Kinder und wird verdienterweise zum Bürgermeister des Auenlandes gewählt.
Pippin
Peregrin Tuk – kurz Pippin genannt – ist ebenfalls ein Hobbit aus dem Auenland und einer von Frodos engsten Freunden. Als jüngstes Mitglied der Gefährten ist er abenteuerlustig, witzig und etwas tollpatschig. Allerdings wandelt sich sein Charakter im Verlauf der Expedition zum Schicksalsberg erheblich. Insbesondere schwört er Denethor II., dem Truchsess von Gondor, zu Ehren des gefallenen Boromir Treue und Unterstützung und wird Wächter der Zitadelle von Minas Tirith. Pippin nutzt im Kampf ebenfalls einen Dolch der Hügelgräberhöhen. Nach dem Krieg wird er zum Thain des Auenlandes.
Merry
Meriadoc „Merry“ Brandybock ist ein Vetter und enger Freund von Frodo und Pippin. Merry stammt ebenfalls aus dem Auenland und ist sehr zielstrebig, intelligent und erfinderisch. Manchmal ist er auch heiter und unbeschwert. Merry lässt sich ganz auf das vielversprechende Abenteuer ein. Weil sie regelmäßig den Ent-Trank trinken, sind Merry und Pippin die größten Hobbits, die es jemals gab. Wie die restlichen Hobbits in der Gemeinschaft führt Merry auch einen Dolch der Hügelgräberhöhen mit sich, den ihm einst Tom Bombadil gab. Am Ende des Krieges wird Merry zum Herrn von Bockland.
Legolas
Legolas ist der Elbenprinz von Düsterwald und der Sohn von Thranduil, dem König der Waldelben. Er dient den Gefährten als Bogenschütze. Wegen seines geschickten Umgangs mit Pfeil und Bogen sowie seines ausgezeichneten Gehörs und seiner scharfen Augen ist er für die erfolgreiche Durchführung der Mission unverzichtbar. Obwohl er leichtfüßig und freundlich ist, wirkt er auf den Zwerg Gimli zunächst hochmütig und arrogant. Das geht hauptsächlich auf die uralte Fehde zwischen den beiden Völkern zurück.
Dies ändert sich schon bald, als sich Gimli und Legolas besser kennenlernen und gemeinsam die Expedition bestreiten und gute Freunde werden. Um sich selbst zu verteidigen, trägt Legolas einen weißen Dolch und sein Erkennungszeichen, einen Düsterwaldbogen. In Lothlórien übergibt ihm Galadriel noch einen Bogen der Galadhrim. Nachdem sie ihre Expedition vollendet haben, reisen Legolas und Gimli gemeinsam durch Grotten und Wälder. Legolas verbringt seine letzten Tage auf Mittelerde, indem er den vom Kampf verwüsteten Wald wiederherstellt, bevor er in die Unsterblichen Lande segelt.
Gimli
Gimli, Gloins Sohn, ist ein hartgesottener und rauflustiger Kämpfer des Zwergenvolkes, der seine Furchtlosigkeit und bemerkenswerte Kraft in den Kampf gegen Sauron einbringt. Aufgrund des jahrelangen Streits zwischen den zwei Völkern ist er anfangs voller Misstrauen gegenüber dem Elben Legolas. Doch nach und nach entwickeln die beiden eine Art Seelenverwandtschaft. Seine bevorzugte Waffe ist seine zuverlässige Breitaxt.
Nach dem Ringkrieg widmet er sich der Ansiedlung einer Gruppe von Zwergen in den Glitzernden Grotten bei Helms Klamm. Er wird zum Herrn der Glitzernden Grotten ernannt. Gemeinsam mit dem Zwergenvolk der Glitzernden Grotten arbeitet er daran, das umliegende Land wiederherzustellen. Nach seiner Zeit auf Mittelerde erhält Gimli eine besondere Ehre – er ist der erste Zwerg, der in die Unsterblichen Lande segeln darf, nachdem ihn der Elb Legolas dazu einlud.
Boromir
Boromir ist der älteste und bevorzugte Sohn von Denethor II.. Er ist ein erfahrener Heerführer, der dem Land und den Bewohnern von Gondor dient und es verteidigt. Zwar ist er ein furchtloser, verlässlicher Zeitgenosse, dennoch erliegt Boromir seinen Ängsten, seinem Stolz und der korrumpierenden Verführung des Einen Ringes. Im Glauben, dass er damit den dunklen Herrscher Sauron besiegen kann, versucht er, Frodo den Ring zu entwenden, um Frieden und Sicherheit wiederherzustellen.
Nachdem Frodo verängstigt wegläuft, erkennt Boromir seinen großen Fehler und bedauert seine Tat zutiefst. Durch seine Verteidigung von Merry und Pippin, die er vor einem Angriff der Uruk-hai und Orks zu schützen versucht, kann er seine Schuld teilweise wiedergutmachen. Er wird von den Pfeilen eines Bogenschützen der Orks tödlich getroffen.
Wer ist das stärkste Mitglied der Gefährten?
Jedes Mitglied der Gemeinschaft des Ringes hat seine einzigartigen Stärken. Dennoch ist Gandalf als Istari unbestreitbar der mächtigste in der Gruppe. Magier sind im Fantasy-Genre generell sehr verbreitet, doch die Zauberer oder Istari von Mittelerde nutzen nicht bloß ihre magischen Kräfte. Vielmehr sind sie als Maiar mächtige, übernatürliche und uralte Wesen der Mythologie, die Engeln gleichen.
Eine ausgewählte Gruppe von Maiar, darunter Gandalf, wurde in Form sterblicher Zauberer nach Mittelerde gesandt, um das Land von Saurons Herrschaft zu befreien, indem sie die Völker des Reichs unterstützen und führen. Gandalf demonstriert während der gesamten Ringe-Trilogie immer wieder seine enorme Macht. Beispiele sind der Sieg über die Dämonen des Schreckens – die Balrogs – in den Minen von Moria oder die Zerstörung von Sarumans Stab beim Turm Orthanc.
Wie viele der Gefährten kommen ums Leben?
In der Trilogie "Der Herr der Ringe" kommen zwei Mitglieder der Ringgemeinschaft ums Leben. Zu Beginn des zweiten Teils Die zwei Türme stirbt Boromir, nachdem er sich selbst beim Versuch opfert, Merry und Pippin vor den Uruk-hai zu retten. Sein Tod ist jedoch vergebens. Nachdem er von Pfeilen der Bogenschützen der Orks niedergestreckt wird, werden die beiden Hobbits gefangen genommen. Aragorn findet Boromir und bei seinen letzten Atemzügen erklärt dieser, dass Merry und Pippin festgenommen wurden, jedoch noch am Leben sind. Boromir wird auf einem Boot bestattet, das zum Klang eines bewegenden Klagelieds von Legolas und Aragorn den Fluss Anduin hinuntertreibt.
In der Mitte von "Die Gefährten" verliert die Gruppe ein weiteres wichtiges Mitglied, das später in der Trilogie jedoch wieder auftaucht. Als die Gefährten die gefährliche Reise durch die Minen von Moria aufnehmen, werden sie von einem Höhlentroll und zahlreichen Orks angegriffen, können aber knapp entkommen. Während sie die Brücke von Khazad-dûm überqueren, stellt sich ihnen ein Balrog von Morgoth in den Weg.
Gandalf fleht den Rest der Gefährten an, schnell zu fliehen, und nimmt selbst den Kampf mit dem Balrog auf. Als er Durins Fluch besiegt und diesen in den Spalt stößt, stürzt Gandalf der Graue selbst in den Abgrund. Die ganze Gemeinschaft spürt den großen Verlust von Gandalf. Doch der alte Zauberer hat einen weiteren Trick auf Lager: In den ersten Kapiteln von "Die zwei Türme" taucht er als Gandalf der Weiße auf, der wiedererweckt und zurück nach Mittelerde geschickt wurde. Schließlich ist er weißer Reiter und begegnet Aragorn, Gimli und Legolas, die ihn anfangs nicht erkennen. Er setzt seine Expedition gemeinsam mit den Gefährten fort.
Die wichtigsten Werke für alle Fans von "Der Herr der Ringe"
Der Hobbit
Am Anfang des Abenteuers steht "Der Hobbit". Dieser Tolkien-Klassiker beschreibt den Alltag des Hobbits Bilbo Beutlin und wie er gemeinsam mit Gandalf und 13 Zwergen zu einer unerwarteten Expedition aufbricht. Die unverwechselbar warme Stimme von Gert Heidenreich ist wie dazu gemacht, das fantastische Reich Mittelerde zum Leben zu erwecken. So zaubert er intensive Bilder vor das innere Auge aller Fantasy-Fans und nimmt sie mit auf die sagenhaften Abenteuer des kleinen Hobbit.
Die Gefährten
Frodo Beutlin, Bilbos Neffe, lässt das Auenland hinter sich und begibt sich auf ein äußerst riskantes Abenteuer. Er soll einen gefährlich mächtigen Ring ins Land Mordor tragen und ihn am Schicksalsberg ins Feuer werfen. Gemeinsam mit acht weiteren Gefährten bricht der Hobbit auf und kämpft erbittert gegen das Böse.
Die zwei Türme
Frodo und seine Gefährten setzen ihre gefährliche Reise im zweiten Teil der Trilogie fort. Als die Gemeinschaft der neun Gefährten zerbricht, müssen sich Frodo und Sam allein nach Mordor durchkämpfen, während in Helms Klamm und Isengard große Schlachten geschlagen werden.
Die Wiederkehr des Königs
"Die Wiederkehr des Königs" ist das große Finale von "Der Herr der Ringe": Frodo will endgültig den Ring vernichten. Doch die Last ist schwer. Sam muss ihm helfen, den Ring zum Schicksalsberg zu bringen. Wild entschlossen treten sie an, das Böse in Form des dunklen Herrschers Sauron endgültig zu besiegen.
Das Silmarillion
Für Tolkien-Fans steht fest: „Der Herr der Ringe“ ist nur die Spitze des Eisbergs. J. R. R. Tolkien konnte fantastische Welten erschaffen wie kein zweiter. In "Das Silmarillion" schildert er die mythologische Vorgeschichte von Mittelerde, märchenhafte Liebesgeschichten und wagemutige Heldenerzählungen.
Übrigens: Noch mehr über "Der Herr der Ringe" und alles über die neue Serie "Die Ringe der Macht" erfährst du hier.
Die Kinder Húrins
Gert Heidenreich, der hier Tolkien seine Stimme gibt, erzählt von Orks und Drachen, von Krieg und dunklen Machenschaften. Aber auch von Freundschaft und Treue, Mut und Tapferkeit. Diese Erzählung wurde von Tolkiens Sohn aus diversen Entwürfen zusammengestellt. Sie schildert die graue Vorzeit von "Der Herr der Ringe", als die größte Bedrohung nicht Sauron, sondern aus Morgoth bestand.
Titel | Englischer Originaltitel | Autor | Erscheinungsjahr |
Der Hobbit | The Hobbit | J. R. R. Tolkien | 1937 |
Die Gefährten | The Fellowship of the Ring | J. R. R. Tolkien | 1954 |
Die zwei Türme | The Two Towers | J. R. R. Tolkien | 1954 |
Die Wiederkehr des Königs | The Return of the King | J. R. R. Tolkien | 1955 |
Das Silmarillion | The Silmarillion | J. R. R. Tolkien | 1977 |
Die Kinder Húrins | The Children of Húrin | J. R. R. Tolkien | 2007 |