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Der Brand der Cheopspyramide ist ein utopischer Roman aus dem Jahre 1925 vom ersten großen deutschen Science-Fiction-Autor Hans Dominik. In diesem Buch geht es um die Atomzertrümmerung. Mit einer weitgespannten visionären Schau greift Dominik der Entwicklung wieder einmal voraus, als noch niemand ahnt, welche realen Möglichkeiten im Bösen wie im Guten die technische Anwendung atomarer Prozesse eröffnen wird, und schildert in dramatischer Steigerung, welche ungeheure Machtfülle den Erfindern der unheimlichen Apparate zuwächst.

Ein bekannter genialer Erfinder, dem die Aufgabe zuteilwurde, eine Flugzeugbasis in der Südsee zu gewinnen, plant kurzerhand, ein großes Land aus Feuer und Wasser zu schaffen! Nach einem im wahrsten Sinne des Wortes erderschütternden Experiment sollen die Kräfte der Tiefe entfesselt - und zugleich in den Dienst des Menschen gezwungen werden. Mit stärkster Anteilnahme verfolgt man die großzügigen Planungen und technischen Vorbereitungen.

"Bittermeer" befragt mit poetischen Mitteln die Verbindung von Macht, Lärm, Lautgestaltung und Gedicht. Das Interesse an einer historischen Person wird als Flucht vor dem Alltag demontiert und mit dem Lärm von Baumassnahmen und Eisenbahnen konfrontiert. Die Hoffnung auf eine Dichtung, die mit der Stadt und ihrer Akustik lebt, wird entwickelt. Zitate, die ein anonymer Dichter in seinem Langgedicht Il mare amoroso verwendet, werden mit Geräuschen verglichen. Die Erinnerung an einen Laut verändert sich, wenn er nicht mehr zu hören ist.

Das Leiden eines Knaben ist der Titel einer Novelle von Conrad Ferdinand Meyer. Erste Überlegungen dazu gehen bis ins Jahr 1877 zurück, 1883 wurde die Novelle veröffentlicht. Stilistisch ist das Werk dem Realismus zuzuordnen. Die Novelle spielt in den späten Regierungsjahren des französischen Königs Ludwig XIV., die in der Binnenerzählung geschilderte Begebenheit nach 1700, während die Rahmenerzählung 1709 anzusetzen ist, als der Jesuit Père Tellier als Nachfolger des Jesuiten Père Lachaise Beichtvater des Königs wird.