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Was macht die fünfzehntausend Jahre währende Bindung vom Hund an den Menschen und umgekehrt so einzigartig? Die Nützlichkeit des Hundes für den Menschen, sagten die einen. Der Opportunismus des Hundes, der beim Menschen ein bequemes Auskommen fand, sagten die anderen. Eine evolutionär herausgebildete besondere Form der Intelligenz, die Hunden ein außergewöhnliches Verstehen des menschlichen Verhaltens ermöglicht, so die aktuell am häufigsten vertretene These.

Every dog lover knows the feeling. The nuzzle of a dog’s nose, the warmth of them lying at our feet, even their whining when they want to get up on the bed. It really seems like our dogs love us, too. But for years, scientists have resisted that conclusion, warning against anthropomorphizing our pets. Enter Clive Wynne, a pioneering canine behaviorist whose research is helping to usher in a new era: one in which love, not intelligence or submissiveness, is at the heart of the human-canine relationship.