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Wieder muss Ludwig, der Lausbub aus dem kleinen bayrischen Dorf in der Gegend von Tölz, all seinen Ideenreichtum einsetzen...

„Ich hab sie doch gar nicht eingeladen“, sagte meine Mutter, „sie kommt doch immer ganz von selber.“ „Aber wenn ihr sie doch gar nicht mögt“, habe ich gesagt, „und wenn sie den Amtsrichter beleidigt, dass er Ännchen nicht heiratet, und sie freut sich schon so darauf. Vielleicht sagt sie ihm, dass er schielt.“

Als 1905 Ludwig Thoma seine "Lausbubengeschichten" veröffentlichte - wir wissen heute, dass vieles selbst erlebt ist - waren sie auf Anhieb so erfolgreich, dass der bayerische Schriftsteller schließlich einen zweiten Band unter dem Titel "Tante Frieda" nachschob. Meine Mutter sagte: "Ach Gott ja, übermorgen kommt die Schwägerin." Und da machte sie einen großen Seufzer, als wenn der Bindinger da wäre und von meinem Talent redet.

A audio series about the murder of the family's favourite Aunt Frieda and it is up to the family to solve the mystery.

Lausbub Ludwig ist hier schon etwas älter, aber deshalb nicht weniger heftig in seinen Angriffen auf die Erwachsenenwelt. Mit Musik von Leopold Mozart.

Der bekannte altbayerische Schriftsteller Ludwig Thoma erzählt in "Tante Frieda" neue Lausbubengeschichten, als Hörspiel eingerichtet von Peter Folken.

Frieda "Fritizie" Mann had several identities during her brief life, and the mysterious circumstances of her death raise as many questions as they do answers. She was born in 1903 near the present border between Poland and Ukraine. And in the last year of her life, Mann became locally famous. She had reinvented herself as a flapper and "Oriental" dancer. She claimed to have friends in Hollywood and a movie contract. On the night of her murder, she said she was going to a party to meet her Hollywood friends; instead she traveled to an isolated roadside hotel where she met her death.