Du kannst dir gut vorstellen, dass ich in über einem Jahrzehnt Personal Branding sehr viele Erkenntnisse gewonnen habe, die meine eigene Reise geprägt haben, meine Marke geformt haben und natürlich auch die vieler Kunden. Diese Erfahrungen waren icht immer einfach. Es gab die ein oder andere Hürde, den ein oder anderen Fehler - aber genau das hat mich eben letztlich zu dem gemacht hat, der ich heute bin. In dieser Episode teile ich mit euch zehn Erkenntnisse, die ich in den letzten zehn Jahren gesammelt habe. Zehn Einsichten, die sowohl von Erfolgen als auch von Hürden geprägt sind.Ich hoffe, dass dich meine Erkenntnisse ein bisschen inspirieren, dass sie vielleicht auch eine Art Wegweiser sind auf deiner eigenen Personal Learning Reise werden. In diesem Sinne, lass uns starten mit dem ersten Punkt.1. Authentizität schafft VertrauenAlso ich denke wir sind uns einig, wenn wir sagen in einer Welt voller polierter Oberflächen, gerade in Social Media, ist echte Authentizität ein wahrer Schatz. Du wirst den Satz nicht zum ersten Mal gehört haben - Menschen folgen Menschen und nicht anonymen oder bis ins letzte perfekte Detail optimierte Marken. Das heißt echt zu sein, Ecken und Kanten zu zeigen, ist einfach wahnsinnig wertvoll, deshalb möchte ich dich an der Stelle ermutigen, teile Misserfolge, teile Herausforderungen, mache dich nahbarer. Spreche auch mal über Dinge, die nicht so gut laufen, aber eben in deiner eigenen Sprache, lass deinen eigenen Humor mit einfliesen.Ich habe das in der Vergangenheit häufig nicht gemacht, weil ich Respekt hatte davor, Sorge hatte davor, was das zum einen mit mir und meiner Marke macht, wenn ich mich so ein bisschen verletzlich zeige und zum anderen, was das vielleicht auslösen könnte. Shitstorm ist das Negativste, der Worst Case. Aber was könnte das auslösen, wenn ich mich jetzt eben wirklich authentisch zeige? Wenn ich mich wirklich so zeige, wie ich bin? Natürlich muss ich auch wiederum schauen, was hat das wirklich jetzt für einen Einfluss auf meine Marke? Also auch das schwingt natürlich immer mit. Alles, was ich tue, färbt auf meine Marke ab. Aber es ist eben wichtig, sich da nicht zu sehr zu begrenzen, sondern eben man selbst zu sein. Ich habe zum Beispiel auf meiner Über-mich-Seite einen kleinen Text, in dem ich auch über so Dinge schreibe, die ich jetzt so öffentlich nicht dauernd erwähne, aber die mich eben geprägt haben. Der Tod meiner Mutter zum Beispiel. Die Mutter, die ich zwei Jahre gepflegt habe, obwohl sie noch jung war. Oder meine Krankheit als Kind. Nicht, um es einfach zu erzählen, sondern um das Bild, mein Bild, zu vervollständigen.Wenn du eine Hilfestellung brauchst wie du dich mit authentischem Marketing einzigartig sichtbar machst, dann schau gern hier vorbei. Kurz zusammengefasst: In einer Welt voller polierter Oberflächen ist echte Authentizität ein wahrer Schatz.Menschen folgen Menschen, keine perfekten Marken. Sei echt und zeige auch Ecken und Kanten.Teile auch Misserfolge oder Herausforderungen, um dich nahbar zu machen.Nutze deine eigene Sprache und deinen Humor – das macht dich unverwechselbar.2. Nicht jeder wird dich mögen (und das ist okay!)Der Versuch es allen recht zu machen ist der sicherste Weg in die Mittelmäßigkeit. Müssen uns wirklich alle nett finden? Es ist toll, Menschen zu haben, die sagen, Mensch, das was der Julian macht, das feier ich. Es gibt aber auch genauso Menschen die sagen, ich kann mit dem überhaupt nichts anfangen. Das war für mich ganz lange (und ein bisschen ist es das immer noch) echt hart, weil ich eigentlich so ein People Pleaser bin. Eigentlich bin ich jemand der es allen recht machen möchte, der für eine wohlige Atmosphäre sorgen möchte, in der sich jeder wohlfühlt. Das hat mich aber von meiner Kernbotschaft abgebracht. Ich musste erst einmal lernen, dass leichtes Polarisieren, nicht weil ich Lust habe auf Polarisieren, sondern weil es eben letztlich die Folge davon ist, wenn man einen klaren Standpunkt hat, dass das eine Stärke ist. Da nehme ich in Kauf, dass es okay ist, wenn mich andere nicht mögen. Stehe zu deinen Überzeugungen, auch wenn sie manchmal kontrovers sind. Das ist das, was einfach wirklich im Personal Branding, aber auch im Leben generell wirklich weiterbringt. Und ich möchte an der Stelle auch einen Tipp geben, der mir geholfen hat, wenn ich mal wieder mal auf Gegenwind gestoßen bin. Wenn ich negative Kommentare bekomme, dann schaue ich in ein Dokument bzw. in mein Board bei ClickUp, wo ich positive Kommentare gesammelt habe, wo ich Danke-Nachrichten gescreenshottet habe, wo Testimonials liegen und da tauche ich ein, mich positiv aufzuladen und dann weiß ich, für diese Menschen mache ich das und nicht für die, die irgendwas Negatives für mich übrig haben. Kurz zusammengefasst: Der Versuch, es allen recht zu machen, ist der sicherste Weg zur Mittelmäßigkeit.Polarisieren kann auch Stärke sein.Stehe zu deinen Überzeugungen, auch wenn ...
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