Wenn man sich erst einmal eingehört hat: schön,

Schön, was man mit Sprache machen kann ... spannend, toll erzählt und wohl einer der ältesten Krimis ... war mir ein Genuss....

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Fontanistischer Krimi

Ich liebe die Sprache, die Dialekte, den Humor. Alles ist so gut geschildert, wie gemalt. 3 Stunden Sog in eine andere Welt, trotz vielem vertrauten. Wetter, Natur, Charaktere. Viele heutige Redewendungen sind Bestandteil dieser Novelle. Der Sprecher krönt das ganze noch. Herrliches Erzählen, nicht "nur" Vorlesen, die Inhalte trefflich umgesetzt. Nun, im September gehört, gehe ich in den Garten meine Birnen auflesen..

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4 Leute fanden das hilfreich

Kriminalgeschichte aus dem 19. Jahrhundert

Die Geschichte lebt für mich in erster Linie aus der Sprache Fontanes, hervorragend und einfühlsam von dem Sprecher vermittelt.
Dass "irgendetwas" geschehen sein muss ist klar, das Opfer und der/die Täter stehen für den Hörer bereits früh fest (nicht jedoch für die Dorfbewohner die - obwohl evangelisch bis ins Mark - noch stark im Aberglauben leben), die Frage blieb bis zum Schluss offen, wie die Wahrheit ans Licht kommt und wie sich die Gerechtigkeit doch noch durchsetzen wird.
Für mich eine nette Unterhaltung, die wir Heutigen vielleicht nicht zu Ernst nehmen sollten, ein sehr guter und dem Plattdeutschen mächtiger Sprecher, alles in allem war ich mit dem Kauf zufrieden.

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Großes Kopf Kino

Buch ist ein Meisterwerk und
Sprecher ist einzigartig und
Produktion ist fantastisch
Kompliment an Audible

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alter Krimi aber spannend

Die Geschichte ist bereits sehr alt, die Sprache gewöhnungsbedürftig - hier aber durch den Sprecher wunderbar und verständnisvoll wieder gegeben.
Das leicht offene Ende lässt auch Interpretationen zu.
Was ich toll fand war, dass ich durch dieses Buch immer wieder ins Gespräch kam mit mitlesenden Personen.

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Ein früher Oderbruch-Krimi ...

... mit Fontanescher Beschaulichkeit geschildert. Ich hätte das gar nicht erwartet, ich war eher beim Birnbaum von Ribbeck auf Ribbeck.
Aber tatsächlich ein Kriminalfall. Und trotz - verhältnismäßig wenig - Stammtischgelabers und altväterlicher Lesweise à la Gerd Westphal (kann man Fontane wirklich nicht anders lesen?), unterm Strich: darf man sich ruhig mal anhören.

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3 Leute fanden das hilfreich

wer kein Plattdüütsch kann...

… der muss sich stellenweise stark konzentrieren beim Zuhören.
Die Sprache des 19. Jahrhunderts ist ohnehin schon anders als die heutige, einzelne Figuren snacken darüber hinaus durchgängig Platt. Das ist der Verständlichkeit nicht gerade förderlich, liegt aber natürlich an Fontanes Stil, denn Joachim Höppner ist ein lebendiger Sprecher, der die Geschichte durchaus packend vorliest.

Fontane zeichnet die Charaktere detailliert und schildert die Geschichte anschaulich. Auch wenn nicht alle Hintergründe des Geschehenen erklärt werden, war es doch einmal interessant, einen historischen Kriminalroman zu lesen und nicht nur einen, der in alter Zeit spielt.

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