Was sich hinter den Kulissen abspielt

Eindrucksvolle Einblicke in die unterschiedlichen Charaktere der Terranauten.... hervorragend gelesen von allen beteiligten Sprechern. Die Stimmen passen „wie die Faust aufs Auge“ und ziehen den Hörer mit in die Handlung: eigentlich passiert sehr wenig in der vordergründigen Geschichte. Aber unter der Oberfläche eines wissenschaftlichen Experiments wird man als Hörer zu einer Art unfreiwilligen Psychologen, auf dessen „Couch“ drei Menschen sich seelisch ausziehen.
Nichts für Action-Liebhaber, nichts für Katastrophen-Fans, aber definitiv etwas für diejenigen, die ungewöhnliches mögen und sich für die menschliche Psyche interessieren.
Mir hat es gefallen, und ich habe es mit nur wenigen Unterbrechungen zuende gehört. Wobei... zu Ende ist so eine Sache...

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Menschliche Abgründe in der Biosphere

Mit etwas Geduld wird das Buch noch ganz spannend. Allerdings hätte Boyle mehr aus der Geschichte machen können. Wer Boyles erbärmliche Geschichten liebt, der wird hier leider enttäuscht.
Die drei Sprecher machen aber einen hervorragenden Job.
Insgesamt empfehlenswert.

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Geschwätzige Geschichte

Obwohl wir viele Details über die Figuren erfahren, fällt es schwer, sich mit irgend jemand von ihnen zu identifizieren. Sie sprechen unaufhörlich über Banalitäten in der Tonlage aufgeregter Teenager. Der Plot ist dünn und fängt überhaupt erst ab Kapitel 10 an, etwas spannend zu werden. Langweilig und in der amerikanischen Version von den Frauen schlecht gelesen.

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Interesting topic

This is not TCBoyle's best work. Despite that, it's very imaginative and the language does transport the reader into the heads of the main characters. The readers did a good job.

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Failed climax

Why did he make up all this crap about the historical mission? I mean you don't have to stick 100% to the facts but is it okay to make up all this crap when readers believe they read about events that took place?
Having done a fact check, it all looks like a big fake now.
And why did the climax have to fail so completely? If it had been for the facts, if it had been because well, reality doesn't always provide a climax just to please the reader's expectations, but since he already made it all up then why not at least make it a story that really works? Why fail so completely in creating a climax and finding the right spot to drop out of the story.
But instead continue the story into a loop that nobody wants to read about especially as it never happened, and then cut off the story at a completely arbitrary point?
You can't even call this an open end because it's just like the author realised that he missed the point of writing an ending and so decided to just give up on the whole story anyway at some point in the middle of a chapter, and might as well have quit in the middle of a sentence.
Really, Boyle may be a real master of switching between personalities and he does this brilliantly of course but i don't feel like reading another T.C.Boyle for a while now.

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Langweilig und profan

Die ganze Geschichte besteht nur aus Tratsch, die die einzelnen Terranauten Tagebuch-artig über die andern absondern

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Seichter wird's nicht: Boyles "Dschungel-Camp"

Würden Sie gern ein anderes Hörbuch von T. C. Boyle und/oder the narrators ausprobieren?

Ich habe bereits andere Bücher von T.C. Boyle gelesen, vor allem "Wassermusik" hat mich begeistert. Aber "The Terranauts" ist wirklich unerträglich seicht.

Was hat Sie am meisten an T. C. Boyles Geschichte enttäuscht?

Die Geschichte ist stinklangweilig, voller Clichees und ohne gute Einfälle (denn E2 ist keine Erfindung von Boyle). Die Story ist so platt und uninspiriert, dass ich beim Hören teilweise wirklich richtig wütend geworden bin. Im Sinne von: Das kann nicht dein Ernst sein, Mr. Boyle?!Die Charaktere sind eindimensional und unglaubwürdig, vor allem die weiblichen (nicht nur die beiden Protagonistinnen Dawn und Linda, sondern auch die anderen Terranautinnen). Sie sind fast schon sexistisch naiv und wirken teilweise richtig dumm. Bei den Terranauten sollte sich eigentlich um hochintelligente Wissenschaftlerinnen handeln, doch dieses "Finger weg von meinem Typen (oder meinen Erdnüssen), du Flittchen"-Getue passt so ganz und gar nicht dazu. Allein der Charakter von Ramsey, der als der Unsympath schlechthin gezeichnet wird, macht so etwas wie eine Entwicklung im Laufe des Buchs durch.

Was hätten Sie anders gemacht, wenn Sie bei diesem Hörbuch Regie geführt hätten?

Die Sprecher/innen machen ihre Sache gut. Mich persönlich stört es allerdings, wenn die Sprecher ihre Stimmen verstellen, wenn sie andere Charaktere zitieren. Auf mich wirkt es lächerlich, wenn Männer Frauenstimmen imitieren. Wenn (der Sprecher von) Ramsey beispielsweise Gretchen oder - noch schlimmer - Judy nachmacht und mit einer hochgepitschten, quäkenden Stimme spricht, dann nervt mich das ganz gewaltig.

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Belanglos

TC Boyle kann schreiben, ohne Frage.
Aber die Story ist echt schlecht, und das Ende ist ganz schwach.
Daher nur zwei Sterne.

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