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  • Nachgetragene Liebe

  • Eine autobiografische Erzählung
  • Von: Peter Härtling
  • Gesprochen von: Peter Härtling
  • Spieldauer: 4 Std. und 23 Min.
  • 4,8 out of 5 stars (29 Bewertungen)

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Nachgetragene Liebe

Von: Peter Härtling
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Inhaltsangabe

Für Fans von Karl Ole Knausgård, Hanya Yanagihara und Thomas Melle.

Die Geschichte einer Kindheit und die Geschichte eines Vaters: Peter Härtling ist zwölf Jahre alt, als sein Vater, der Anwalt, im Gefangenenlager einen sinnlosen Tod stirbt. Wie Individualität, Befindlichkeit und Geschichte ineinandergreifen, wie man mutig und sensibel mit der deutschen Geschichte, in die man verstrickt bleibt, umgehen kann und wie sich daraus eine schriftstellerische Biographie entfaltet - das drücken dieses Hörbuch direkt und indirekt auf eine beispielhafte und eindrucksvolle Weise aus, die für das autobiographische Schreiben zugleich stilbildend gewirkt hat.

"Nachgetragene Liebe" ist beispielhaft für einen mutigen und sensiblen Umgang mit deutscher Geschichte und der eigenen Biographie. Peter Härtling, geboren am 13. November 1933 in Chemnitz, lebt seit Anfang 1974 als freier Schriftsteller. Peter Härtling wurde im 2003 mit dem Deutschen Bücherpreis ausgezeichnet wurde.
©2017 SAGA Egmont (P)2017 SAGA Egmont
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Eine Kindheit im dritten Reich

Das Hörbuch ist faszinierend und authentisch, und wichtig für die Generation, die mit ihren aus dem Krieg zurückkehrenden traumatisierten Vätern keine Beziehung aufbauen konnten. Peter Härtling gelingt es, das Erlebte zu schildern und seine Liebe „nachzutragen“.

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Man kann Liebe auch nachträglich ausdrücken.

Peter Härtling gelingt hier etwas, das auf den ersten Blick unmöglich erscheint. Jahrzehnte nach dem Tod des Vaters schildert er unsentimental, überzeugend und nachvollziehbar, wie er die Liebe zu ihm neu entdeckt und auf erwachsene Weise nacherlebt. Gerne hätte er schon als Kind diese Tiefe empfunden und auch selbst zum Ausdruck gebracht. Allerdings machten das die zeitpolitischen Umstände nicht möglich. Auf äußerst perfide Art schafften es die Nazis, die damaligen Kinder auf ihre Seite zu ziehen und so einen Keil zwischen sie und ihre systemkritischen Eltern zu treiben.
Peter Härtling findet genau die passenden Worte, um seine Leser und Zuhörer mitzunehmen auf eine Reise ins eigene Ich. Das gelingt ohne billige Effekte und künstlichen Spannungsaufbau nur einem wirklich großen Literaten. Und den haben wir hier vor uns. Seine Sprache ist ein Genuss für jeden, der offene Ohren dafür besitzt.

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Langweilig

Keine angenehme Stimme kratzig, monoton und langweilig.
Könnte mich nicht begeistern, bin dabei eingeschlafen. Schade

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