Grand Hotel Europa Titelbild

Grand Hotel Europa

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Grand Hotel Europa

Von: Ilja Leonard Pfeijffer
Gesprochen von: Thomas Loibl
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Über diesen Titel

Wer sind wir, wenn wir keine Europäer mehr sind? - Der grandiose europäische Gesellschaftsroman des niederländischen Bestsellerautors.

Ein junger Page, Abdul, empfängt den Schriftsteller auf den Marmorstufen des Eingangsportals, über dem in goldenen Lettern der Name "Grand Hotel Europa" zu lesen ist. Sie rauchen eine erste Zigarette und kommen miteinander ins Gespräch. Der Schriftsteller spricht von Venedig und von Clio, seiner großen Liebe, die ihn verlassen hat. Nun ist er hier, bezieht sein Zimmer in diesem geheimnisvollen Hotel, und während er die eleganten Gäste kennenlernt, fragt er sich, wie er Clio zurückgewinnen kann.

Grand Hotel Europa erzählt von einem alten Kontinent, auf dem vor lauter Geschichte kein Raum für die Zukunft ist und die einzige Perspektive der Tourismus. Es ist ein Roman über unsere europäische Identität und die Nostalgie am Ende einer Ära.

©2020 Piper Verlag GmbH. Übersetzung von Ira Wilhelm (P)2020 Hörbuch Hamburg HHV GmbH
Zeitgenössische Literatur
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Tolles Buch

Diese Geschichte ist in anspruchsvoller Sprache geschrieben aber toll erzählt. Die Zeit verging wie im Flug

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gelungener Ausflug durch eine bunte Themenwelt

Der Anfang hat mich fast zum Abschalten gebracht. scheinbar sinnlose dekadente Schilderungen und unmotivierte ich-bezogene Sexszenen.
Wenn man das aber überstanden hat, leuchten alle 5 Sterne auf.

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Sprachlich grandios, der Inhalt... Hmm.

Das Hörbuch lässt mich mit sehr gemischten Gefühlen zurück. Der Text an sich, die Übersetzung und die Performance durch den Sprecher sind gelungen. Meines Erachtens verliert das Buch im Laufe des Geschehens jedoch stark - die durchaus intellektuellen Diskurse werden größtenteils pseudointellektuell geführt und mit teils widersprüchlichem Inhalt gefüllt. Das Thematisieren fehlenden Vergangenheits-/Traditionsbewusstseins anderer Kulturen empfinde ich als absolut überzogen und teilweise verblendet. Gesellschaftliche Fragen werden aus einer arrogant-abgehobenen und oft überheblichen Perspektive erörtert. Da ich inhaltlich nichts vorwegnehmen möchte, werde ich einige andere Kritikpunkte hier nicht thematisieren.

Insgesamt bin ich ein wenig enttäuscht, da Pfeijffer definitiv ein guter und spannender Autor ist, was in einzelnen Episoden auch absolut zum Ausdruck kommt. Ich kann es alles in allem jedoch nur in Teilen weiterempfehlen.

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Potential für großartiges Buch

Der Plot der Geschichte ist gewagt, aber in weiten Teilen glaubwürdig und gelungen. Turbulente Liebesgeschichte einer Italienerin Clio und dem Autor. Er erzählt aus der Ich-Perspektive mal im Rückblick mal in der Gegenwart. Sie haben sich frisch getrennt aufgrund unüberbrückbarer Differenzen, welches das sind, erfahren wir. Innerhalb der Beziehung zu Kunsthistorikerin Clio wird ein weiterer Erzáhlstrang zu Caravaggio entwickelt, der für mich spannendste Teil. Ein weiterer Erzáhlstrang wird in die Geschichte zum Thema Massentourismus versus Individualtourismus und deren verheerenden Folgen eingewebt. Hier werden wichtige Gedanken zu den Themen erörtert. Ein weiterer Erzáhlstrang findet sich in Abduls Flucht aus Afrika nach Europa. Er begleitet den Autor als Page in seinem Hotel während er über seine und Abduls Geschichte reflektiert. Dieser Erzáhlstrang wird verwoben mit dem Untergang des Alten Europas. Grundsätzlich eine irre Leistung all diese wichtigen Themen unterhaltend miteinander zu verbinden. Jedoch bedauere ich, dass sich das Lektorat offenbar nicht durchsetzen konnte und stellenweise radikal gekürzt hat. Das hätte das Buch zu einem großen Wurf werden lassen.
Außergewöhnlich gut ist die Leistung des Sprechers!

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Roman-Essay über den Zustand Europas

Grand Hotel Europa ist ein wildes Stück Geschichte erzählung -- Autor Pfeijffer schreibt sich selbst ins Zentrum einer Mixtur aus politischen Essay und Liebesdrama.

Er oszilliert zwischen zusammengetragenen Fakten über die schwierige Lage des europäischen Kontinents in der globalen und digitalen Welt und dem erdachten Auf und Ab seiner großen Liebe zur italienischen Adels- und Hochkulturfrau Clio. Da wird seiten- bzw. minutenlang über die Bedeutung Europas als historische Anomalie, die Explosion des Tourismus und der Billigflüge referiert, lose zusammengehalten durch das Narrativ eines Films und Buches zum Tourismusphänomen, an dem Hauptcharakter Pfeijffer gerade arbeite. Wer sich selbst schon mit der ökonomischen und sozialen Entwicklung befasst hat hört viel Bekanntes; zuweilen klingt Pfeijffer, als würde er ungefiltert seine neuesten Erkenntnisse aus der FAZ weiterreichen.

Der schönste, weil literarischste Teil des Buchs spielt im titelgebenden, offensichtlich auch metaphorischem Hotel; Page Abdul und der alternde Hotelchef sind jene Charaktere, deren Geschichten über Stichwortgeberrollen hinausreichen. Davon (von Geschichten und lebendigen Charakteren) hätte ich mir ein paar mehr gewünscht.

Gelesen ist das Ganze sehr überzeugend, Thomas Loibl bleibt meist nüchtern bei all den Fakten, die er vorzutragen hat, wird aber auch bei den ziemlich deftigen Hardcore-Stellen zwischen dem Hauptcharakter und seiner Clio nicht rot. ;-)

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Grand Roman Europa

Ich war mir anfangs nicht sicher wohin mich dieser Roman führen würde :raus aus Europa oder doch wieder hinein? .. teilweise stark essayistisch dann auch ein immer stringenteres Narrativ.. wohin es mich am Ende geführt hat wird nicht verraten nur eins:es hat mir sehr sehr gut gefallen

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Nicht ganz überzeugt

Auf alle Fälle gut gelesen, auch die Sprache des Autors hat mir gut gefallen. Jedoch gibt es Abzüge bei den Kapitel. Einige Kapiteln zogen sich wie Kaugummi in die Länge und wurden richtig mühsam. Die Protagonistin Clio empfand ich als nervig und übertrieben. Jedoch die Aspekte über den Over- Tourismus die sich im Hintergrund abspielen empfinde ich sehr treffend für die heutige Zeit. Man sollte darüber nachdenken.

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schöne Geschichte - "philosophisch" naiv

Wenn Schriftsteller meinen die Welt erklären zu müssen, wird es leider zu oft naiv bis gruselig. Es ist freilich eine schöne und anmutige Geschichte, gut erzählt. Die Einschätzungen der Weltlage und insbesondere Flüchtlingsproblematik, zu hören in Dialogen zwischen Intellektuellen/Schriftstellern (mit guten Willen und Gewissen, jedoch ohne politischen Sachverstand), sind jedoch von einer derartigen Naivität geprägt, dass man/ich nicht mehr zuhören mag. Dichter, bleib bei deinen Leisten, so möchte man rufen. Hier war ausnahmsweise mal die Verfilmung besser.

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Ich verstehe den Hype um Autor und Buch nicht

So viele Empfehlungen... Persönlich und in Rezensionen... Ein wichtiges und spannendes Thema... Und dann... Viel heiße Luft. Ich quäle mich durch ein mit Worten aufgeblasenes Buch eines barocken Machos und kann nicht mehr. Es geht an Audible zurück..

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Gratwanderung zwischen Liebesroman und Sachbuch

Sprachlich überzeugend, gut anzuhören, aber verworrene Handlungsstränge. Überzeichnete Charaktete. Zeitweise ausschweifend: Kunstgeschichte, Musik, Gesellschaftskritik

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