Eine Geschichte von Liebe und Finsternis
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Gesprochen von:
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Ulrich Matthes
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Von:
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Amos Oz
Über diesen Titel
Anhand von eigenen Erinnerungen, von Berichten von Verwandten und Bekannten präsentiert er dem Leser die großen und kleinen Gestalten nicht nur seiner Familie in den letzten 120 Jahren. Dabei zieht er Verbindungslinien zwischen Ereignissen im 19. Jahrhundert und solchen in der Gegenwart, wechselt zwischen Russland und Jerusalem, Polen und Tel Aviv, Litauen und der Ukraine, dem Kibbuz Hulda und Arad. Amos Oz, der Erzähler, versucht sich die Geschichte seiner Familie zu vergegenwärtigen, die sich zu einem Panorama des Lebens osteuropäischer Juden, der Situation der Einwanderer in Palästina und des immer gefährdeten Staat Israel ausweitet.
©2005 Der Hörverlag (P)2005 Der HörverlagKritikerstimmen
Nicht nur eines der klügsten Bücher, die je über Israel geschrieben wurden, sondern auch der bewegendste Roman des Jahres!
-- Frankfurter Allgemeine Zeitung
Das sagen andere Hörer zu Eine Geschichte von Liebe und Finsternis
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- angelika mandt
- 22.08.2024
Historische Begebenheiten und jüdische Eigenarten
Leider war es nicht das ganze Buch sondern nur ein Ausschnitt bei dem die nettesten und auch skurillsten Teile fehlten. Das Buch zuerst zu lesen hat sehr viel Spass gemacht, der sich aber beim Anhören des Teilbuches nicht einstellte.
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Gesamt
- Amazon Customer
- 14.11.2011
Ein Buch voller Facetten
Das Thema ist nicht leichte Kost. Es zeigt aber verschiedenste Aspekte der jüdischen Welt im jungen Palästina- Israel. Beginn mit Humor und Witz, gute Chrakterisierungen, Verständnis für die Menschen an dem Ort und der Zeit.Die nicht explizit benannte Depression der Mutter war zum Ende für mich nicht immer einfach mitzuerleben, aber das tut letztlich dem Gesamtwerk keinen Abbruch- eher Anregung zur Auseinandersetzung.
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Sprecher
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Geschichte
- schneebrittchen
- 29.11.2024
Tiefgreifende Geschichte zum Weinen und Lachen
Ich habe nicht aufhören können zuzuhören: Geschichte und Sprecher bilden einen magischen Sog- genial! Ich bin süchtig nach dieser Art Geschichten, die das Leben schreibt, Wunderbare Bilder, unvergessliche Worte, etwas das bleibt!
Alle Emotionen zwischen Liebe, Leidenschaft, Wut, Ohnmacht, Hoffnung, Enttäuschung werden in allen Facetten authentisch erzählt. Es erzählt die Geschichte aus der Perspektive eines gebrannten Kindes, deren Eltern am Krieg und aneinander verzweifeln sensibel und eindrücklich- der unter seinen eigenen und fremden Ansprüchen immer wieder gegen sich selbst kämpft, bis er sich zu sich selbst bekennt und sogar seinen Namen ändert, um es unumkehrbar zu machen.
Ich hege tiefen Respekt für diesen Autor, dem, was er erlebt hat und wie er sich schreibend seinen Weg zu sich selbst bahnt. Seine Bücher bleiben Schätze und werden unsterblich sein.
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Sprecher
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Geschichte
- EinerVonVielen
- 31.05.2018
Kurzfassung
Hätte gern das ganze Buch vorgelesen bekommen. So erscheinen Personen und ihre Motive unverständlich. Schade um das sonst gut produzierte Hörbuch.
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Sprecher
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Geschichte
- Literat
- 13.09.2021
Sprachgewaltig, sensible und informativ
Sprachgewaltig und sensible erzählt Oz autobiographisch aus seiner Kindheit und Jugend in Jerusalem zur Zeit der Staatsgründung Israels 1949. Dabei geht es in erster Linie um seine traumatisierten Eltern, Vater und Mutter, und deren Lebensbewältigung. Er wirft offen Fragen auf, die man als Nichtjude und Deutscher so nicht laut zu fragen wagen würde. Oz reflektiert auch über das Unausgesprochene. Konflikte zwischen den verschiedenen israelischen Gruppen und die Probleme der Staatsgründung werden aus seiner Sicht beleuchtet. Dazu verwendet er erzählerisch die Gespräche mit seinem Vater und weiterer Angehörigen um das Bild zu malen. Der Ton ist immer leise und zurückhaltend, wie ihn Menschen verwenden, die im Leben Unterdrückung und Verfolgung erlitten haben. Die erzählerische Sprache ist wunderschön und macht Lust auf mehr.
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Sprecher
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Geschichte
- Andrea
- 30.06.2016
Jerusalem
Ein sehr gelungenes Psychogramm aus dem jungen Israel, das Geschichte eng mit den Schicksalen der Menschen verwebt.
Jedes Rauspern ist in seiner Zögerlichkeit große Kunst.
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Sprecher
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Geschichte
- Rainy
- 18.01.2019
Eine Geschichte aus Palästina/Israel
Amoz Oz schildert seine Kindheit und Jugend in den 40er- und 50er-Jahren und das bedeutet, er erzählt davon, wie er im Palästina vor der Gründung des Staates Israel aufwächst und über seine Jugendjahre in dem gerade entstandenen jüdischen Staat. Das ist schon allein aufgrund der historischen Umstände kurz vor und nach der Staatsgründung interessant. Insofern hat die Geschichte ganz sicher Relevanz. Doch lebt die Geschichte nicht nur davon. Dafür war der kürzlich verstorbene Oz ein viel zu großer Meister der Sprache. Das wird immer dort besonders deutlich, wo Oz Persönliches schildert. Und das ist das andere Thema dieser "Geschichte von Liebe und Finsternis." Die Geschichte seiner Mutter auf dem Weg in den Suizid. Wie offen und empfindsam Oz in diesen Passagen seine Mutter, ihr Handeln oder Nicht-Handeln und seine Reaktionen und Gefühle beschreibt, verdient allergrößten Respekt. Sprecher Ulrich Matthes lässt die Sprache von Amos Oz leben. Variabel und wandlungsfähig gestaltet er selbst den Dialog eines Papagaien-Pärchens. Einziger Wermutstropfen dieser Produktion sind die schlecht geschnittenen Kapitel-Übergänge, bei denen am Ende eines jeden immer jemand tief Luft zu holen scheint. - Deshalb Punktabzug.
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Sprecher
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Geschichte
- Barbarella
- 05.06.2023
Berührend, bewegend
Wunderbare Autobiographie von Amos Oz, die einen mitnimmt und so schnell nicht loslässt. Lebenswege einer Familie in schwierigen und politisch spannenden Zeiten.
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Gesamt
- Christian
- 08.11.2011
Ein großes Werk...
...das man als Hörbuch leider nur stark gekürzt präsentiert bekommt, das ist leider ein deutlicher Wermutsstropfen, deshalb auch nur vier Sterne.
Zu empfehlen ist das Hörbuch von "Eine Geschichte von Liebe und Finsternis" aber dennoch, nicht zuletzt wegen der großartigen Interpretation von Ulrich Matthes.
"Eine Geschichte von Liebe und Finsternis" ist nicht einfach ein Familienroman. Es ist vielleicht gar kein Roman im Sinne einer fiktiven Geschichte, denn Oz erzählt seine eigene, durchaus tragische Familiengeschichte, in deren Zentrum der schreckliche Selbstmord seiner Mutter steht, den er als Zwölfjähriger erleben und erleiden musste. Und darüber hinaus erzählt er aber auch von den dramatischen Jahren vor und nach der Gründung des Staates Israel.
Sehr beeindruckend, aber leider nicht ungekürzt, wie es diese große Literatur verdient hätte.
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10 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- "cadelmann"
- 04.09.2019
Ein israelisches Schicksal
Amos Oz erzählt die Geschichte seiner Kindheit. Gleichzeitig und darin eingebettet entsteht ein Bild Israels zur Zeit vor und während dessen Entstehung. Er zeichnet ein Bild der Gesellschaft zwischen europäischen Wurzeln und Identitätssuche.
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