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Die kranke Frau
Wie Sexismus, Mythen und Fehldiagnosen die Medizin bis heute beeinflussen
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Gesprochen von:
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Ulrike Kapfer
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Von:
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Elinor Cleghorn
Über diesen Titel
Von den antiken Anfängen der Medizin bis in die Gegenwart, von der "wandernden Gebärmutter" bis zur Entdeckung von Autoimmunerkrankungen und Endometriose: Die englische Feministin Elinor Cleghorn präsentiert eine bahnbrechende und aufwühlende Kulturgeschichte über das Verhältnis von Frauen, Krankheit und Medizin.
Elinor Cleghorn, selbst an der Autoimmunerkrankung Lupus erkrankt, hat sich nach einer nervenaufreibenden Diagnose-Odyssee auf die Suche nach den Wurzeln der patriarchalen Mythen begeben, die unsere westliche Medizin bis heute prägen. Anhand einer Fülle von historischem Material rekonstruiert sie, wie stark die Medizin als Wissenschaft und Institution von kulturellen und gesellschaftspolitischen Umständen beeinflusst ist. Denn die Tatsache, dass Frauen als das schwächere Geschlecht galten und auf die soziale Aufgabe der Mutterschaft reduziert wurden, formte auch den medizinischen Blick auf Frauen und Weiblichkeit über die Jahrhunderte. Von der "wandernden Gebärmutter" über die "Hysterie" bis hin zum sich nur äußerst langsam wandelnden Verständnis für Menstruation und Menopause – all diese Diagnosen und Entwicklungen zeugen von einer männlich geprägten, nicht selten sexistischen Medizin.
Feminist:innen erheben seit Langem ihre Stimme gegen diesen patriarchalen Zugriff auf ihren Körper und kämpfen für eine bessere Aufklärung über weibliche Gesundheit. Wer verstehen will, warum dieser Kampf wichtig und notwendig ist, findet in Elinor Cleghorns augenöffnendem Buch die Antwort.
Sprecherin Ulrike Kapfer hat bereits Hörbüchern von Theresa Hannig und Mareike Fallwickl ihre Stimme geliehen. Klar und lebendig liest sie auch dieses spannende und gleichzeitig hoch-informative Sachbuch.
©2022 Verlag Kiepenheuer & Witsch GmbH & Co KG. Übersetzung von Anne Emmert und Judith Elze (P)2022 Argon Verlag AVE GmbH, BerlinDas sagen andere Hörer zu Die kranke Frau
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Johannes Kracht-Neideck
- 12.05.2024
Das beste Buch über das Schlimmste
Tolles Buch. Eindrucksvoll. Und erschütternd. Über jahrtausendealte Abwertungen. Die Frau als minderwertiges Wesen. Da waren sich die (damals ja immer männlichen) Wissenschaftler sicher.
Müsste zur Pflichtlektüre für alle Ärzte werden.
Und Ärztinnen.
Die Gleichberechtigung macht ja deutliche Fortschritte, aber die Starrheit in den Köpfen ändert sich wohl nur in Jahrhunderten. Leider auch in den weiblichen.
Irgendwie tragi-komisch. Was man/frau alles an Beschränktheiten mitschleppt ... Und glaubt das wär doch normal.
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- doktorFaustus
- 19.08.2022
Ruhe, Ruhe und nochmals Ruhe
Man muss sich dieses Hörbuch auf der Grosshirnrinde zergehen lassen. Mit diesen Abgründen aus Gewalt, Beschämung, Diskriminierung und sexistischer Geringschätzung sahen und sehen sich Frauen weltweit immer noch konfrontiert. Bei aller Bewunderung und Dankbarkeit für die therapeutischen Möglichkeiten moderner Hochleistungsmedizin. Medizingeschichte ist immer auch Gewaltgeschichte. Der Geschichte der Medizin sind furchtbare Akte der Gewalt und Grausamkeit eingeschrieben. Unverzichtbares Hörbuch. Engagierter Vortrag. Dringende Empfehlung.
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8 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- Angelika Dräger
- 29.01.2025
Historische Fakten
Es ist jedoch unerträglich, dass die Fakten zu einseitig dargestellt werden. Männerhasser werden grundsätzlich bedient und fühlen sich bestätigt. Alles wird nur einseitig und als allwissend bzw. alleinige Wahrheit dargestellt.
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Sprecher
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Geschichte
- Dr. Alexander Franz
- 11.10.2023
Sexistisch!
Die unbestrittenen Probleme der Schulmedizin als bösartige Tätigkeit männlicher Ärzte gegen Frauen darzustellen und nebenbei auch noch viele fachliche Fehler einzubauen ist der Inhalt dieses Buches. Die angeführten Fehlannahmen und Fehldiagnosen der Mediziner passieren nicht nur Frauen, sondern ALLEN Patienten! Wem so eine einseitige, sexistische Ansicht gefällt, dem sei das Buch empfohlen. Über die Besonderheiten der Symptome und Krankheiten von Frauen kann man(n) hingegen nichts lernen. Somit wird wieder nichts besser. Übrigens machen weibliche Ärzte genau gleich viele Fehler wie ihre männlichen Kollegen. Vielleicht lassen sich komplexe Probleme nicht einfach aufs Geschlecht der Protagonisten reduzieren.
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