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  • Die drei Sprünge des Wang-lun

  • Von: Alfred Döblin
  • Gesprochen von: Michael Thomas
  • Spieldauer: 16 Std. und 32 Min.
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Die drei Sprünge des Wang-lun

Von: Alfred Döblin
Gesprochen von: Michael Thomas
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Inhaltsangabe

Nach Jahren der Gewalt sagt sich der Wegelagerer und Mörder Wang-lun von seinen Gräueltaten los und wird zum Anführer einer Bewegung, deren Anhänger sich die "Wahrhaft Schwachen" nennen. Sie leben nach der Lehre von Wu-Wei und propagieren ein gewaltfreies Leben im Einklang mit der Natur. Doch die herrschenden Machthaber befürchten eine Revolte, Krieg bricht aus und die "Wahrhaft Schwachen" greifen unter Wang-lun entgegen ihrer Philosophie zu den Waffen.

Als der Roman 1916 erschien, verhalf er Alfred Döblin zu seinem Durchbruch. Die drei Sprünge des Wang-lun gilt noch heute als ein Meisterwerk der literarischen Moderne.

©1916 S. Fischer Verlag (P)2017 DAV
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ein gelungener historischer Roman!

Döblin erzählt darin die Lebensgeschichte des historisch verbürgten chinesischen Rebellen Wang-lun bzw. chinesisch Wáng Lún, der Ende des 18. Jahrhunderts einen Aufstand gegen Kaiser Qianlong anführte und 1774 unterlag.

Der Roman besteht aus vier Büchern: Wang-Lun, Die gebrochene Melone, Der Herr der Gelben Erde und Das Westliche Paradies. Ihnen ist eine Zueignung vorangestellt;

Die Haupthandlung, die Persönlichkeit des Rebellen Wang-lun und sein Aufstand 1774, orientiert sich nach Angaben von Yuan Tan an den Darstellungen de Groots, Johann H. Plaths und Carl Gützlaffs.
Der Historiker Yuan Wei, vertritt die Perspektive der konfuzianischen Historiker und sieht die Ursache der Rebellion in der Niedertracht und Raubgier des hinterlistigen Wang-lun und nicht in einer Hungersnot als Folge einer Missernte ( wie die anderen westlichen! Historiker)

Döblin verändert in seinem Roman die Liste der von Wang-lun eingenommenen Städte.
Er verlagert den Kampf anfangs von Tschi-li über Peking hinaus und kehrt am Schluss nach Shandong zurück, wo er wie in der Historie den Aufstand in Lint-sing enden lässt.

dieser Roman war 1916 ein Bestseller- wenn man ihn liest bzw. hört und die heutigen Bestseller kennt- sieht man was man früher an Ansprüchen an Inhalt, Stil und Hintergrundinformationen vom Autor erwartet hat; nur Spannung und Unterhaltung- war damals zuwenig...

viel Freude beim Hören!

PS: ich finde das Epos ist passend gelesen... ( super gut passend :-) )

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Wortgewaltig, grausam, tiefgründig

Die Sprache dieses Romans fesselt mich immer wieder, auch wenn die Schilderung von Brutalität und Grausamkeit an die Grenzen des Erträglichen kommt. Teilweise etwas schnell vorgetragen, überzeugt die Vertonung doch durch einen Rhythmus, der den musikalischen Sprachcode aufgreift. Eine fremde exotische und doch authentisch geschilderte Welt mit eigener feiner und zugleich verheerender Ästhetik.

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Überwältigender Detailreichtum

Welche unglaubliche Fülle an Personen, Szenen, Dialogen, ... großartig recherchiert, wunderbar beschrieben. Einziger Wermutstropfen: es war Döblin offensichtlich nicht bekannt, dass es außer heraus, herunter, herauf etc. auch h i n aus etc. gibt. Immer wieder penetrant und irritierend falsch. Gerne habe ich immer wieder bei einzelnen Szenen zugehört, a b e r das Große Ganze, den Roman als Gesamtes habe ich nicht verstanden. Es fiel mir zunehmend schwer, dabei zu bleiben, habe mich von guter Szene zur nächsten durchgehangelt und war dann froh, als es zuende war. Nun zu Herrn Thomas: die Maschinengewehr Metapher meines Vorrezensenten übernehme ich voll Einverständnis. Wenn dann auch noch in diesem aufgeregt-treibenden Dauerbeschuss ein falsch ausgesprochener chinesischer Begriff nach dem anderen rausgehauen wird, wird es echt lächerlich. Mir haben sich andauernd die Nackenhaare gekräuselt, man kann oft nicht mal mehr erraten, wovon er spricht. Unmöglich! Hörbuch-Sprecher*innen sollen sich gefälligst um die korrekte Aussprache ausländischer Begriffe kümmern.

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Der Taoismus und das Maschinengewehr

Alfred Döblins Romandebüt ist ein wunderbares Buch. Es ist völlig unfassbar, wie Michael Thomas das gesamte Buch über 16 Stunden und 32 Minuten liest wie ein Maschinengewehr mit Ladehemmung. Es ist unerträglich,, Man kann irgendwann gar nicht mehr anders, als die Stopptaste zu drücken. Das Hörbuch gehört schlicht neu aufgenommen. Mit einem Sprecher, der weiß was er vorliest.

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