Man fühlt sich sofort zuhause

... und das liegt so sehr an der Stimme des Sprechers. Schon bevor man weiß, ob man die Geschichte gelungen findet, spürt man dieses Gefühl.
Ich bin nicht sicher, ob ich es gut finde, dass das Buch so viel kürzer ist als seine Vorgänger. Ich habe es so sehnlichst erwartet und jetzt ist es an einem Wochenende ausgehört. Doch ich bin dankbar für die Reise, auf die ich mich dank der Autorin begeben durfte.
Es ist einem vierten Teil der Tintenwelt absolut würdig. Die Geschichte hat mich nicht enttäuscht.
Zurück bleibt ein Zauber und eine diffuse Sehnsucht.

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Hilfe Hardt

Wie die gesamte Reihe, hat mir das Buch sehr gut gefallen. Empfehlenswert . Ich werde weitere Bücher von der Autorin hören

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1 Person fand das hilfreich

Passend!

Die tintenwelten habe ich vor langer langer Zeit gehört, als das Buch rauskam hatte ich Angst das ich nicht mehr alles zuordnen kann, aber es war genau richtig angeknüpft

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Schöne Fortsetzung der Tintenwelt 

Wie immer ein sehr schönes Buch von Cornelia Funke. Für mich war es Anlass, die vor zehn Jahren gelesenen Tintenwelt Bücher nochmals zu hören und dann im Anschluss diesen vierten Teil anzuhören. Das hat mir alles sehr gut gefallen. 

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Schöne Rückkehr in eine veränderte Tintenwelt

INHALT

Zurück in der Tintenwelt. Fünf Jahre sind seit dem Tod des Natternkopfes vergangen, und die Hinübergelesenen aus unserer Wirklichkeit haben sich in Fenoglios Schöpfung häuslich eingerichtet. Mo hat das Schwert an den Nagel gehängt und bindet wieder Bücher; Meggie ist glücklich mit ihrem Freund Doria und plant eine Reise. Staubfinger lebt mit seiner Familie vor den Toren der Stadt, sein Ziehsohn Jehan ist zu einem Kunstschmied herangewachsen und Farid zieht als Feuerkünstler durch die Lande.

Alles gut, also? Nein, das wäre langweilig. Am Ende von »Tintentod« war offen geblieben, was mit Orpheus passiert ist – der Zauberzunge des Natternkopfes, der nach dessen Tod entkommen war. Nun erfahren wir, er sitzt in seinem Exil hoch im Norden und sinnt auf Rache. Macht und Reichtum hat er verloren, und alle, die an seinem Sturz beteiligt waren, sollen dafür bezahlen. Also sucht er die Hilfe einer Hexe, um der dolce vita im Süden ein Ende zu setzen. Seine Waffe ist ein Buch, versteht sich – nur dass die Gefahr diesmal nicht von den Worten ausgeht, sondern von den Illustrationen…

KRITIK

Bereits vor drei Jahren erschienen die ersten Kapitel von »Farbe der Rache« als Hörbuch – eine Geste Cornelia Funkes für ihre vom Lockdown gebeutelten Fans. Damals habe ich mich zwar gefreut über die Rückkehr zur Tintenwelt, aber so ganz sprang der Funke nicht über. Der Text wirkte noch unfertig, die Atmosphäre fehlte. Außerdem hatten sich Logiklöcher eingeschlichen: Das Alter mancher Protagonisten stimmte nicht, eine amputierte Hand war plötzlich wieder heil und Orpheus’ Rache richtete sich auch gegen Figuren, die er gar nicht kennen konnte.

Diese Mängel sind behoben. Funke hat ihren Text gründlich überarbeitet, der alte Ton ist wieder da und die Fehler sind elegant ausgebügelt. Das Ergebnis ist dennoch anders, als wir es von der Tintenwelt gewohnt sind: Teil 4 ist nur halb so lang wie sein Vorgänger, und entsprechend weniger episch und komplex. Die erzählte Zeit ist kürzer, das Figurenensemble überschaubarer, die Geschichte selbst einfacher und geradliniger erzählt. Auch das Setting ist neu: Statt in Ombra spielt ein Großteil der Handlung in Orpheus' neuer Heimat im Norden. Das alles ist aber kein Manko, wenn man sich drauf einlässt – "Die Farbe der Rache" ist ein rasanter Fantasythriller, in dem viel gehandelt, gezaubert, gekämpft und gestorben wird. Er lässt sich aber immer noch genug Zeit, um Stimmungen einzufangen und Bindung zu den Figuren aufzubauen.

Ein Wermutstropfen ist für mich, dass ein großer Teil des Tintenwelt-Personals die meiste Zeit über durch Abwesenheit glänzt – Meggie, Mo oder Farid, Fenoglio oder Elinor sind keine zentralen Charaktere in diesem Buch, auch wenn sie durchaus vorkommen. Der Fokus liegt auf Staubfinger und Orpheus, auf dem Schwarzen Prinzen und auf Jehan. Auch neue Figuren treten auf, etwa das magiebegabte Mädchen Lilia oder der dichtende Auftragsmörder Rinaldi. Die sind allesamt gut geschrieben, dennoch hätte ich auch die alten Helden gerne in einer aktiveren Rolle erlebt. Kein echter Kritikpunkt, aber ein bisschen schade.

Schwerer wiegt, dass die philosophische Frage nach der Wirklichkeit, die einer Welt aus Buchstaben zukommt, kaum noch behandelt wird. Die Tintenwelt ist hier zu einem herkömmlichen Fantasy-Setting geworden und verliert dadurch einiges an Originalität. Auch die Auflösung am Ende kommt wenig organisch daher und hat etwas von einem deus-ex-machina-Effekt. Dafür ziehe ich tatsächlich einen Punkt ab.

SPRECHER & PRODUKTION

Hörbücher von Cornelia Funke – das heißt für mich Rainer Strecker, seit ich als Jugendlicher seine Lesung des Herrn der Diebe gehört habe. Auch hier macht er mit seiner tiefen, warmen, aber nie onkelhaften Stimme einen fantastischen Job. Und auch die Produktion ist durchweg gelungen: In der Vorabversion war der Vortrag dauernd von Soundeffekten unterlegt, Leute schwatzten, Gläser klirrten, Feuer prasselten, etc. Das sollte wohl die Atmosphäre verdichten und die Hörer tiefer in die Geschichte hineinziehen, doch bei mir bewirkte es das Gegenteil – ich war irritiert und auf Dauer genervt.

Zum Glück hatte die Regie ein Einsehen, denn der störende Klangteppich ist verschwunden; die Untermalung beschränkt sich auf dezente Musik zu den Kapitelwechseln. Der Rest gehört Strecker allein, und das funktioniert, wie gesagt, wunderbar. So muss die Tintenwelt klingen!

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29 Leute fanden das hilfreich

Sehr lange darauf gewartet

Sehr schöne Fortsetzung der Trilogie. War sehr gespannt auf dieses Buch, sehr spannend und zu orpheus passende Weitererzählung. Super ausgedacht und erzählt
Vielen Dank

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Ist Grau eine Farbe

Ein echter Cornelia Funke! Schön ist der neue Perspektivwechsel, die Tintenwelt ist etwas erwachsener. Nur hätte sie ein paar mehr Worte finden können. Vor allem zum Ende geht es sehr rasch.

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Schade- schon vorbei

Diese Geschichte darf gerne fortgeschrieben werden … mal abwarten ob die Abenteuer weitergehen…Cornelia Funke hat sicher schon Ideen

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Die Geschichte geht weiter. Aber ganz anders

Es war spannend zu hören, wie die Geschichte, die mich in meiner Jugend begleitet hat, weitergeht. Aus diesem Anlass, hörte ich zunächst die drei anderen Bücher aus der Tintenwelt. Darauf folgte ohne Unterbrechung das Buch, die Farbe der Rache .
Die andere Sicht auf die Welt, nicht aus Mos oder Maggies Sicht, sondern erzählt von Orpheus und Staubfänger, verwunderte mich zunächst. Doch die Geschichte, die Cornelia Funke meisterhaft weiter erzählt, neue Figuren einwebt und den Zuhörer auf diese Art wieder in den Bann zieht, lässt einen dies vergessen. Auch der Erzähler hat mal wieder meisterhaft vorgelesen, den Personen eigene Stimmen verliehen, und so das Hörerlebnis wunderbar gestaltet.

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Großartig

Cornelia Funke ist einfach eine großartige Erzählerin und einzigartige Autorin. Und Rainer Strecker ein wunderbarer Vorleser.

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