Phantastisch!

Danke für dieses herausragend gelesene, stimmungsvolle Werk. Stimmlich wurden die großen Emotionen des Romans wunderbar kolportiert.

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2 Leute fanden das hilfreich

Sehr gut!

Sehr gutes Hörbuch, auch wenn der Sprecher nicht 1. Wahl ist.
Ich habe gelesen, dass es auch eine Verfilmung (von 1937) geben soll, die ich aber nicht kenne.
Meines Erachtens wäre die Geschichte hervorragend als Stoff für eine Mini-Serie geeignet, weniger für einen Spielfilm, denn der Stoff sollte besser nicht oder kaum gekürzt werden.

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Nach dem Krieg ist vor dem Krieg

Die 2022-er Verfilmung von "Im Westen nichts Neues" (nebenbei bemerkt: Die mit weitem Abstand schlechteste Verfilmung von den dreien. Was sollen die vielen Oscars und Lolas?) war für mich der Anlass, nun endlich mal die Remarque-Vorlage und deren Fortsetzung "Der Weg zurück" lesen oder genauer formuliert: zu hören. Die weit weniger bekannte Fortsetzung von "Im Westen nichts Neues" schließt sich nahtlos an den Vorgängerroman an.
Die Geschichte beginnt etwas schleppend, was aber recht gut die innerliche Leere der Heimkehrer, ihr Noch-nicht-angekommen-Gefühl in einer Gesellschaft wiederspiegelt, die zum Teil geradezu unwillig ist, die Heimkehrer in ihrer Mitte wieder aufzunehmen. Die Schicksale der Heimkehrer sind sehr verschieden: Selbstmord, psychische Erkrankung, Stolz auf "Heldentaten", ein Mord aus Eifersucht. Der Ich-Erzähler Ernst Birkholz gibt seine Arbeit als Lehrer frustriert auf. Der zunächst etwas schleppend beginnende Roman nimmt langsam Fahrt auf und steuert unaufhaltsam dem Höhepunkt zu, der Gerichtsverhandlung gegen den Eifersuchtsmörder Albert, bei der ebenjener den wohl wichtigsten Satz des Buches ausspricht: "Ich habe viele Menschen getötet, die mir weniger getan haben."
Remarque ahnte wohl, wohin die Fahrt geht. Dass der Weg in den Abgrund noch nicht einmal 2 Jahre nach Erscheinen des Romans beginnen würde, ahnte er möglicherweise nicht. Dass seine Bücher auf dem von den Schergen des tausendjährigen Reiches entzündeten Scheiterhaufen landeten, wundert nicht. Zum Glück sind diese Bücher aber unsterblich.
Der Sprecher Nikolas Gerdell leiert die Geschichte etwas monoton herunter. Er gibt den handelnden Personen kaum unterschiedliche Stimmen. Da gibt es bessere Sprecher.

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5 Leute fanden das hilfreich

Aktueller denn je !!

Es gibt wohl kaum jemanden, der nicht „Im Westen nichts Neues“ von Erich Maria Remarque kennt. Ich persönlich muß jedoch eingestehen, daß mir bis vor wenigen Tagen nicht bekannt war, daß es da eine Fortsetzung gibt. Fortsetzung? „Im Westen nichts Neues“ endet doch mit dem Tod von Paul Bäumler, dem Erzähler? Und doch ist es mehr oder weniger eine Fortsetzung, einsetzend mit den letzten Kriegstagen und einem neuen Ich-Erzähler aus Bäumler´s Kompanie.

„Der Weg zurück“ schildert die Rückkehr eines Jahrganges, der 1917 an die Front gekommen war, zurück in die Heimat und den Alltag. Das Buch schildert eindringlich, wie diese Generation nur äußerst schwer aus dem Schützengraben ins Zivilleben zurückfand. Die geschilderten Szenen sind drastisch. Ich fand besonders eine sehr beklemmend: die Rückkehr der ehemaligen jungen Frontsoldaten auf die Schulbank, um den Abschluß nachzuholen. Erstmalig nach dem gemeinsamen Ausrücken an die Front versammelt sich die alte Klasse. Mir bildete sich beim Hören regelrecht der sprichwörtliche Kloß im Hals, ...

Die Mahnung dieses Buches ist gerade heute wieder sehr aktuell. Man sollte es im Bundestag auf den Tisch einiger Politiker der Grünen und einer ganz speziellen Abgeordneten der FDP legen!

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1 Person fand das hilfreich

Ergreifend

Ein Kapitel der Menschheitsgeschichte, was nicht einmal in den Geschichtsbüchern richtig auftaucht, wird einem hier so nahe gebracht, dass es unter die Haut geht.

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Die Sichtweise einer Generation die den Krieg erlebt hat.

Die lebendige bildhafte teil poetische Sprache verleitet zum Träumen und schaudern. Der Autor spricht aus der Sicht einer Person, die den echten Krieg dieser Zeit erlebte.

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Einblick in die Seelen ehemaliger SoldTwn.

Ein sehr bewegender Blick auf die Verfassung von Soldaten naxh ihrem Einsatz. Was macht Krieg mit den Überlebenden?

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sehr bedrückend

Am Anfang fand ich den Sprecher kurz nicht so gut,aber dann war es genau der Richtige!Die Geschichte war sehr bedrückend,hat mich sehr mitgenommen! Aufgrund dieses Buches bin ich nun sehr interessiert an Remarques Büchern und werde mir weitere anhören oder lesen.

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Kein Buch über den Krieg sondern die Probleme nach der Heimkehr in die Heimat 

Ich suchte nach einem Roman über den ersten Weltkrieg. Dieses Buch aber schildert die psychischen und wirtschaftlichen Probleme der Heimkehrer. Ich fand die Stimme und der Tonfall des Sprechers passten nicht zu den einzelnen Szenen 

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