Wertvolles Stück Zeitgeschichte

Die zahllosen Briefe geben einen tiefen Einblick in das, was die Menschen erlebt, gefühlt und gedacht haben. Ich hätte es besser gefunden, wenn die Sprecher konsequent des gleichen Geschlechts gewesen wären wie die jeweiligen Autoren der Briefe. Aber das ist Nebensache...

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Interessant und spannend....

Ein Tagebuch bringt einem ungefiltert die Gefühle und Gedanken der vergangenen Zeit wieder, ohne daß sie der Manipulation unterlegen sind welche manchmal auch sicherlich unbewusst in der Geschitsschreibung zu finden ist. Ein tolles Hörbuch.

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Spannende deutsche Geschichtsstunde

Sollte man unbedingt anhören, um Geschichte hautnah mitzuerleben. Sehr empfehlenswertes, spannendes und sehr gut erzähltes Hörbuch.

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Beeindruckend

Die Zusammenstellung der zahlreichen Zeugnisse gibt Einblick in die schicksalhaften Jahre und Entwicklungen der Jahre vom Kriegsausbruch bis zur deutschen Niederlage. Die Facetten reichen durch etliche soziale Schichten und Altersgruppen, über etliche Kriegsschauplätze, militärische Ränge und Waffengattungen bis zu Kriegsgefangenen in Russland, England oder Frankreich.
Unbedingt hörenswert.

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Sehr gute Chronik

Gibt einen kleinen Einblick in den Verlauf des ersten Weltkrieges und über die Mentalität der deutschen Bevölkerung zu der Zeit.

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Sprecher passend zum jeweiligen Tagebuch wählen!

Die Tagebucheinträge werden im Wechsel, chronologisch vorgelesen. Prinzipiell eine gute Methode, den Stoff zu gliedern, da es die Geschichte spannend hält. Allerdings ist es für den Hörer absolut verwirrend, dass nicht darauf geachtet wurde, das der Sprecher und die Person, aus dessen Tagebuch vorgelesen wird, zueinander passen. Da die Einträge sehr kurz sind, kommt es sehr oft zu einem Personenwechsel. Mir ist mehrfach aufgrund der häufigen Wechsel nicht klar gewesen, aus welchem der Tagebücher der jeweilige Text stammt. Dann liest ein männlicher Sprecher plötzlich, dass er sich so furchtbar über die Blumen gefreut hat und sich große sorgen um den Mann macht. Und die Frau liest daraufhin, dass sie "heute den ersten Feind erschossen" hat, und über das werfen von Granaten in den Feindgraben.
Das passt nicht. Man hätte hier ganz klar für jedes Tagebuch einen passenden Sprecher auswählen können.
Ich höre jetzt nach einigen Stunden auf mit dem Hörbuch, da es einfach nur noch verwirrend ist.
Schade eigentlich.

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1 Person fand das hilfreich

Verborgen, wie das weiterbringt....

Zeitzeugnisse sind immer auch interessant. Allerdings ist eine redaktionelle Auswahl doch auch hilfreich. In der Fülle des hier dargebotenen verließ mich irgendwann die Lust am Weiterhören. Denn: Der Kriegsverlauf ist in anderen Büchern viel besser dargestellt worden, als dies in Tagebüchern möglich ist. Die hier zitierten Einträge bringen nicht wirklich weiter, denn sie erzählen nichts von den persönlichen Erlebnissen, die über das Bekannte hinaus gehen.
Viel zu viel Belangloses reiht sich hier aneinander, das ist schade. Der Ansatz als solcher ist faszinierend, aber die Durchführung hier mir zu episch.
Alternative:
Meine Geschichte
Zeitzeugen erzählen - 100 Jahre Deutschland
Wirklich toll!

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5 Leute fanden das hilfreich

Stimmen aus der Vergangenheit

Wer sich für die Geschichte des 1. Weltkrieges interessiert, findet in diesem Hörbuch eine sinnvolle Ergänzung seiner Studien. Die ausgewählten Tagebücher spiegeln anschaulich und manchmal auch sehr bewegend die Ereignisse in Deutschland, an den verschiedenen Kriegsschauplätzen und in der Gefangenschaft. Ohne historische Vorkenntnisse wird es aber dem Hörer zuweilen schwer fallen, die subjektiven Eindrücke der Tagebuch-Verfasser richtig einzuordnen. Die Sprecher sind professionell und die Stimmen angenehm. Allerdings weist das Hörbuch hier - aus meiner Sicht - einen großen Mangel auf. Die Tagebücher werden nicht einzeln nacheinander, sondern abwechselnd in der zeitlichen Reihenfolge vorgelesen. Das ist vernünftig, allerdings sind die Stimmen nicht dem jeweiligen Tagebuch-Verfasser zugeordnet. So kommt es vor, dass den Tagebuchschreibern bis zu drei verschiedene männliche und weibliche Stimmen zugeordnet werden. Das erschwert das Wiedererkennen eines Schauplatzes und einer Person enorm und mindert das Hörverständnis.

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