Kynarus nimmt Fahrt auf

Nach dem Cliffhanger im ersten Teil war ich natürlich gespannt, wie es in Kynarus weitergeht.

Trian und seine Begleiter müssen sich wieder allerlei Gefahren erwehren, dazu hütet einer von Ihnen ein großes Geheimnis, welches die Gruppe bis ins Mark erschüttert. Die Frage, die sie sich nun stellen müssen, ist, ob man sich weiter vertrauen kann. Dazu stellt sich ein alter Freund plötzlich als Verräter heraus, was gerade Trian schwer treffen wird.

Auch der Prinz Radgorhir taucht plötzlich wieder auf, den hatte man eigentlich schon für tot gehalten. Aber wie sagt man so schön, tot geglaubte Leben länger, aber was führt er im Schilde und wie konnte er entkommen?

Im zweiten Teil nimmt die Geschichte wie erwartet Fahrt auf. Uzubris ist wieder da und führt nichts Gutes im Schilde. Die Geschichte ist interessant und wie ich finde sehr flüssig geschrieben worden. Man fiebert und leidet wieder mit den Charakteren und auch manche Wendungen habe ich so nicht erwartet.

Das Highlight hier ist aber auch mit Sicherheit der zur Höchstform laufende oder, sollte ich besser sagen, Sprechende, Felix Borrmann. Er trägt diese Geschichte mit so vielen Emotionen vor und vor allem Uzubris ist beängstigend real, fast zum greifen. Die tiefe und mit einem abgrundtiefen Hass versehene Stimme passt einfach perfekt zum Oberbösewicht.

Fazit: Teil 2 hat alle meine Erwartungen erfüllt, die Geschichte nimmt Fahrt auf, Charaktere verändern sich und auch Überraschungen bleiben nicht aus. Dazu hat es Felix Borrmann wieder mal geschafft, ein Buch Leben einzuhauchen. Hier macht man mit Sicherheit nichts falsch, also Kopfhörer auf und reingehört

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