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Der Gott jenes Sommers
- Gesprochen von: Wiebke Puls, Shenja Lacher
- Spieldauer: 6 Std. und 58 Min.
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Inhaltsangabe
Anfang 1945 muss die zwölfjährige Luisa Norff mit ihrer Mutter und der älteren Schwester aus dem bombardierten Kiel aufs Land fliehen. Das Gut ihres Schwagers Vinzent, eines SS-Offiziers, wird ein unverhoffter Raum der Freiheit: Kein Unterricht mehr, und während alliierte Bomber ostwärts fliegen und immer mehr Flüchtlinge eintreffen, streift die Verträumte durch die Wälder und versucht das Leben diesseits der Brände zu verstehen: Was ist das für eine Beunruhigung, wenn sie den jungen Melker Walter sieht, wer sind die Gefangenen am Klostersee, wohin ist ihre Schwester Billie plötzlich verschwunden, und von wem bekommt die Perückenmacherin eigentlich die Haare? Und als ihr auf einem Fest zu Vinzents Geburtstag genau das widerfährt, wovor sich alle Frauen in jenen Tagen fürchten, bricht Luisa unter der Last des Unerklärlichen zusammen.
Mit poetischer Brillanz und Empathie erzählt Ralf Rothmann über das Klima von Verblendung und Denunziation in den letzten Monaten eines Krieges, der jedem für immer die Seele verdunkelt und schon eine Zwölfjährige mit Recht sagen lässt: "Ich hab alles erlebt."
Das sagen andere Hörer zu Der Gott jenes Sommers
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Sprecher
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Geschichte
- Amazon Kundin
- 09.09.2020
Mir zu elegisch ...
... und zu konventionell, die Figuren zu schablonenhaft.
Es handelt sich offenbar um den Versuch, die Schrecken des Krieges mittels des Geschilderten vom Ende des 2. Weltkriegs und Einblendungen aus dem Simplicissimus darzustellen. Aus der Sicht eines Kindes. Und darüber wiederum, dass kein/e Beteiligte/r diesen Schrecken entgehen kann, auch wenn man nicht an vorderster Front steht.
Gute Absicht, zu behäbig ausgeführt.
Gut gelesen.
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2 Leute fanden das hilfreich
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Geschichte
- Navpali
- 16.05.2018
Ich war begeistert und empfehle dieses Hörbuch
Meistens benötige ich eine längere Zeit für ein Hörbuch. Doch dieses habe ich regelrecht verschlungen, so hat es mich gefesselt. Auch die zwischendurch eingewobene Erzählung aus dem 30-jährigen Krieg fand ich durchaus passend.
Einzig der Schluss kam mir etwas überraschend.
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9 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- Leander
- 22.07.2018
Spannende Teenager-Sicht auf die Dinge der Zeit
Unausweichlich naht sich das Ungewisse, Unausweichliche. Viel Reflexion und unglaubliche Verhärtung der Generation der Täter und Opfer auf beiden Seiten.
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3 Leute fanden das hilfreich
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Geschichte
- Matthias Wagner
- 11.08.2018
Atmosphäre
Sprachlich und atmosphärisch eine sehr gelungene Erzählung. Die beiden Sprecher, vor allem die Frau, hervorragend.
Einigen Aspekten der Geschichte vermochte ich nicht recht zu folgen, vielleicht habe ich aber auch nicht genau genug zugehört.
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1 Person fand das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- easygoing133
- 06.09.2018
Schwere Kost, schöne Sprache
siehe Überschrift
Sprecher hervorragend.
etwas langatmig
und ohne große Höhen un Tiefen.
Aber es lohnt sich
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Sprecher
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Geschichte
- Hansen
- 08.08.2018
Grandios!
Ralf Rothmann ist es mit seinem Roman gelungen, das Erbe von Grass anzutreten und Drittes Reich und Kriegsende als minutiöser Beobachter in beeindruckenden Bildern und Szenen festzuhalten. Dabei beschreibt Rothmann präzise ohne ins Schwafeln zu geraten und lässt seine Szenen ohne Wertung durch den Autor aus sich heraus wirken. Wie Rothman ohne erhobenen Zeigefinger schreibt und die Perversität des Nazireichs gerade deshalb in jedem Satz schmerzhaft deutlich wird, ist das Beeindruckendste des Buches. Dabei sind die Verweise auf Grimmelshausens 'Simplicissimus' nicht nur durch die zweite Erzählebene, die Aufzeichnungen eines Chronisten im Dreißigjährigen Krieg, sondern auch durch den Weltekel der Hauptperson gegeben, die sich schließlich wie Simplicissimus für ein leben hinter Klostermauern entscheidet. Dabei sind Religion und Kirche nicht etwa als heller Gegenentwurf der Wirklichkeit geuzeichnet, schließlich liegt das Kloster unmittelbar neben dem Konzentrationslager. Auch dort wusste man, ohne wissen zu wollen, verdrängte und tat nichts. Das Kloster fungiert vielmehr bloßer Rückzugsraum eines Kindes, dem die Kindheit geraubt wurde. Ich habe deshalb das Buch nicht als Plädoyer für Religiösität in Zeiten der Diktatur verstanden, das greift meiner Meinung nach zu kurz.
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8 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- Lorenz
- 27.10.2023
Bestform
Ein spannendes Buch. Voller Abbildungen eines unmenschlichen Krieges und unmenschlicher Menschen.
Absolut zeitlose Darstellung wie sehr wir doch die Fähigkeit besitzen Unrecht, Recht, Wahrheit...all das, ins Unkenntliche zu verbiegen sodass es dem eigenen Weltbild wieder nützt.
Grandios.
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Sprecher
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Geschichte
- Cora
- 04.03.2023
Sehr enttäuschend
Nach dem Lesen des ersten Bandes war ich sehr gespannt und freute mich auf den zweiten Band...
Schade, beinahne wäre ich eingeschlafen... Ich bin sehr enttäuscht über diese langweilige Geschichte, dabei war der erste Teil so gut! Den 3. Band bestelle ich nicht, schade um das Guthaben. Ja, vielleicht hätte der Autor besser kleinere Brötchen gebacken, denn der erste Band war super...
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