Gute Story, aber teils sehr leise Passagen

Ich fand die Story als Abschluss und Übergang zu Dune sehr gelungen. Der Sprecher war an sich auch gut, aber woher kommen immer wieder diese Lautstärkeunterschiede? Selbst wenn der Sprecher variiert, kann man das doch technisch so weit ausgleichen, dass es nicht mehr so störend wirkt wie aktuell. Das ist z. B. der Fall, wenn man Nebengeräusche bei Hören hat. Dann versteht man den Sprecher eben schlecht oder garnicht mehr. Deshalb 2 Sterne Abzug.

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Verworren, konzeptlos, anstrengend

Es fehlt ein Handlungsstrang, die Phantasie geht mit den Autoren unkontrolliert durch. Unglaublich viele Nebengeschichten, es gibt keine Hauptgeschichte, die Erzählung kann keine Fahrt aufnehmen durch die konzeptlosen Geschichten. Die Hauptprotagnonisten glänzen durch ihre Fähigkeit, kein Fettnäpfchen auszulassen, obwohl sie als umsichtig, klug und geschickt dargestellt werden. Sie trampen immerzu in einfachste Fallen. Es wird verzweifelt versucht, durch Action und komplett überflüssige Natur- und Tiergewalten irgendwie Spannung zu erzeugen und man denkt sich, wann es denn endlich ein Ende nimmt. Es braucht viel Durchhaltewillen, sich dieses Buch bis zum Schluss anzutun. Ein grosser Dank gebührt den hervorragenden Sprechern, die das Beste daraus machen.
Ich hätte mir mehr erwartet als Vorbereitung auf "Dune, der Wüstenplanet". Diese Bücher sind ja mehr Sozial- und Politthriller, aber das hier ist wild durcheinandergeschüttelte Slapstick-Action!

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Ich bin ja ein echter Dune-Fanboy, aber...

...den ersten Teil der Trilogie fand ganz ok, den zweiten eher so naja. Der dritte Teil macht mich fertig. Das fehlende sprachliche und erzählerisch geschick des Autors ist einfach nur fürchterlich. Allzu oft werden Dialoge mißbraucht, um vergangenene Sachverhalte einzuführen, die derjenige, der die trilogievorgänger längst weiß. Ständig werden diese wiederholt. Auch in deskriptiven Passagen werden immer wieder alte, längst bekannte Umstände ständig wiederholt. Ich weiß gar nicht, wie oft man darüber informiert wurde, dass shaddam seine geliebte Ehegattin gegenüber ihren Vorgängerinnen viel mehr liebt und ihre anwesenheit usw. schätzt. Oder wie sehr Jessica die Zerrissenheit zwischen dem Orden und ihrem Herzog spürt und wie es dazu kam.

Sämtliche Figuren bleiben total flach, die Handlung unausgeschmückt. Die Erzählung ist maximal unimmersiv. 🥺

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