Schnell durchgehört, aber doch überbewertet

Hm. Da hatte ich mehr erwartet. Kurzweilig ist es, aber irgendwie von der Literaturkritik ziemlich überschätzt. Der Sprecher trifft den phlegmatischen Ton des Icherzählers zwar ganz gut, ist aber auch nicht überdurchschnittlich prima. Insgesamt lebt der Roman am ehesten von seiner Stimmung und weniger von der doch überraschend dünnen Handlung und auch nicht von der Sprache.

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Unterhaltsamer Generationsbericjt

Schöne Gischichte über eine ungeplante WG, die zwischen Realität und Fantasie erzählt wird. Immer wieder nette Beschreibungen von Personen. die man sich zwar nicht unbedingt vorstellen muss, aber zum Schmunzeln anregen wohl weil man selbst auch solche Leute kennt...
Eine kleine Gemeinschaft, mehr etwas wie Neues aus Büttenwarder. nur Jugendlicher.

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Auerhaus - als Film gut, als Buch sehr gut, als Hörbuch hervorragend

Auerhaus ist skurril, wahrhaftig, lustig und melancholisch zugleich.
Auerhaus entwickelt als Hörbuch einen Sog aus Drama und Humor und ist eine Gesellschaftssatire der 80'er Jahre mit philosophischen Einschüben sowie viel Witz und Charme.

Auerhaus stellt eine Gratwanderung zwischen Penälertum als Lebensaufgabe und Suizid als Möglichkeit des Scheiterns dar.

Das Hörbuch ist mit viel Emphatie gelesen und ein bleibendes Erlebnis.
Ich hatte häufig gelacht, aber auch die eine oder andere Träne weggedrückt.
Buch und Hörbuch sind um Längen besser als die Verfilmung.
Klare Empfehlung!

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Schönes Buch

Man darf keinen Thriller erwarten, aber das ist eine sehr schöne Geschichte über Erwachsenwerden in den 80er Jahren (oder früher).

Kleiner Kritikpunkt: Die Geschichte spielt ja wohl in Schwaben. Da hätte etwas Dialekt dazu gepasst.

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Interessant & Verwirrend zugleich

Eine interessante, aber zugleich verwirrende Geschichte. Trotzdem eine Empfehlung für zwischendurch. Kein Feuerwerk erwarten aber solide Abendunterhaltung würde ich jetzt mal sagen. Der Sprecher macht einen tollen Job.

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Unglaubliche Tiefe

Die Geschichte macht süchtig. Man muss weiterhören.
Obwohl die Handlung so unendlich traurig ist und einem eigentlich ganz elend zu Mute ist, schafft man es nicht, zu weinen. Die Tiefe der Geschichte lässt ein Gedankenkarusell laufen, das einen ganz bedächtig werden lässt. Skurrile Gedankenspiele, eine äußerst bildliche Sprache, so viel Hoffnung und dann doch Resignation, es ist ein auf und ab, aber am Ende ist man doch nicht betrübt. Es ist ein Buch, das man zulassen muss, das man auf sich wirken lassen muss.

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Ein Jugendbuch

Was wäre für andere Hörer sonst noch hilfreich zu wissen, um das Hörbuch richtig einschätzen zu können?

Wirklich ganz nett, wirklich nicht schlecht, eine mal leichter, mal schwerer vor sich hin plätschernde Erzählung, witzige Stellen, an denen ich laut lachen konnte, ... Nichts, was mich echt vom Hocker gerissen hat. Vielleicht bin ich zu alt für diese Geschichte?

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Überraschend gut

Die Story war wirklich sehr spannend, mehr als ich es erwartet hatte. Der Sprecher hat es sehr gut betont.

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gutes buch

wir müssen das buch in der schule lesen und ich war zu spät dran deswegen hab ich mir das hörbuch angehört.

ist n cooles interessantes Buch!

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Nur Scheiß-Bücher schaffen es zum Bestseller...

...ist es ein gängiges Klischee, das sich leider immer wieder bestätigt.
Im Falle von "Auerhaus" waren aber sogar die Kritiker ganz aus dem Häuschen. Und über 300.000 verkaufte Bücher für einen Debütroman ist ja sehr außergewöhnlich. Deshalb war ich diesmal in gespannter Erwartung.

Aber leider bewahrheitete sich auch in diesem Fall das Klischee: Dass, was der Masse gefällt, literarisch meist nicht viel wert ist (natürlich gibt es einige Ausnahmen; auch Genazino war mit seinen Romanen schon auf der Bestsellerliste, oder Nadolnys "Die Entdeckung der Langsamkeit" oder Kehlmanns "Die Vermessung der Welt"...). Herrn Bjerg ist weder eine literarisch interessante Sprache zu eigen, noch ist sein Ich-Erzähler in irgend einer Weise bemerkenswert. Die Geschichte ist nur eine laue Aneinanderreihung von Pubertätsanekdoten. Gelungen finde ich eigentlich nur den Schluss (deshalb zwei statt einem Stern für die Geschichte). Dass das Hörbuch aber doch ganz erträglich war, lag vor allem am ausgezeichneten Sprecher.

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