Am Abend des Mordes
Gunnar Barbarotti 5
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Gesprochen von:
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Dietmar Bär
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Von:
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Håkan Nesser
Über diesen Titel
Das sagen andere Hörer zu Am Abend des Mordes
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Gesamt
- Lemon
- 30.05.2013
Guter Nesser, aber traurig
Ich liebe die Bücher von Hakan Nesser, sei es als print oder als Hörbuch. Bis auf eins hab ich sie alle verschlungen. Aber das er hier die Serie mit Barbarotti schon wieder aufgibt, ist wirklich schade. Und dass er Marianne umbringt (nein, das ist kein Spoiler, sie ist schon von Anfang an tot) nehme ich ihm wirklich übel. Sonst wie "üblich" - tragische Geschichte, spannend und traurig.
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Felix
- 12.03.2018
Gut zu hören, eher eine psychologische Studie.
Die Geschichte bleibt offen bis zum Schluss. Es gibt ein paar absurde Situationen, die nicht so gelungen sind, aber der Gesamteindruck bleibt positiv.
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Martin
- 12.06.2022
Hakan Nessers letzter Barbarotti ist der beste - gelesen vom Besten Dietmar Bär
Der letzte Barbarotti ist tiefgründig und trotzdem, oder gerade deswegen spannend! Für Liebhaber des einfachen Krimis (Inspektor sucht Mörder und findet ihn am Schluss) ist dieser Roman nicht das richtige!
In jedem Falle ist es ein Genuss, Dietmar Bär stundenlang zuzuhören. Er ist schlicht die ideale Stimme für nordische Stories!
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2 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Cardamine6
- 08.11.2024
Tiefgründiger Hakan Nesser
Mir gefallen alle Bücher von Hakan Nesser aufgrund ihrer philosophischen Tiefe. Nachdenklich und spannend zugleich.
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Ixy
- 06.10.2013
Bester Barbarotti-Krimi
Ich bin begeistert: von der Geschichte, die mir zum Teil sehr unter die Haut ging, so sehr war ich "drin" beim hören, von dem Verlauf und nicht zuletzt dem überraschenden Ende des Falles und, nicht zuletzt, der
gesamten Geschichte. Danke an Dietmar Bär, der großartig gelesen hat, jeder Figur ein eine Besonderheit verliehen hat.
Für mich eindeutig der beste Barbarotti!
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Gesamt
- Pingu1000
- 25.02.2013
Ein gebührender Abschluss
Da ich ein großer Hakan Nesser-Fan bin, musste ich natürlich auch seinen neuesten Krimi haben, der leider den Abschluss der Barbarotti-Reihe bildet. Schade, finde ich das, sehr schade. Der Abschied von Van Veeteren fiel mir damals auch schon sehr schwer. Hach.
Sehr schwermütig und melancholisch kommt dieser letzte Krimi mit Gunnar Barbarotti und Andrea Backmann daher. Denn Barbarotti steckt in tiefer Trauer. Seine Frau ist vor kurzem gestorben und er hat das natürlich noch überhaupt nicht verarbeitet. Zurück beim Job bekommt er eine Aufgabe gestellt, bei der er zunächst denkt, dass es eine reine Beschäftigungs- oder besser Ablenkungstherapie für ihn darstellen soll. Doch selbst in seiner tiefen Trauer arbeitet Barbarotti akribisch und gewissenhaft an der ihm übertragenen Aufgabe.
Eine Frau hat vor vielen Jahren ihren Mann ermordet. Hat dafür jahrelang im Gefängnis gesessen. Als sie wieder frei ist und wieder mit einem Mann zusammen lebt, verschwindet dieser spurlos. Doch einen weiteren Mord konnte man ihr nicht nachweisen, denn seine Leiche wurde nie gefunden.
Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt. Zum Einen aus der Gegenwart, aus Sicht des Kommissars und zum Anderen aus der Vergangenheit, aus dem Leben der Mörderin. Stück für Stück setzt der Kommissar seine Puzzleteile zusammen, wie man auch selbst – mit dem Wissen des Geschehenen von damals – als Zuhörer(in). Klasse gemacht fand ich das.
In diesem Krimi spielt für Barbarotti sein Glaube eine sehr große Rolle. So gibt es recht häufig Gespräche mit Gott und mit seiner verstorbenen Frau. Anfangs fand ich das etwas “befremdlich”. Aber je tiefer ich in der Geschichte gefangen war, umso passender fand ich es. Auch das: Klasse gemacht Herr Nesser.
Insgesamt ist “Am Abend des Mordes” ein äußerst feinfühliger, melancholischer Krimi. Die Story ist sehr gut durchdacht und somit stimmig. Sie wirkt in keinster Weise konstruiert. Im Gegenteil.
Dieses Gefühl habe ich ja meistens bei den Krimis von Hakan Nesser. Man meint, er erzählt eine wirklich passierte Geschichte – so lebensnah und nachvollziehbar kommen sie daher. Und was mir besonders gut bei ihm gefällt: sie sind in keinster Weise blutrünstig. Und trotzdem oder besser gesagt – gerade deswegen! – sind sie so verdammt gut.
Hakan Nesser und Dietmar Bär: Eine wunderbare Symbiose – immer wieder.
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11 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
- 2005moppel
- 19.11.2012
Wieder deutlich besser
Nach den enttäuschenden letzten Büchern Nessers gefiel mir dieses wieder gut: Brunetti muss nach einem schweren Schicksalsschlag mit seinem eigenen Leben klar kommen und sich langsam wieder im Komissariat einarbeiten. Dazu wird er auf einen Fall angesetzt, der scheinbar erledigt ist, aber Brunetti findet Lücken und Widersprüchlichkeiten. - Spannend erzählt, etwas mehr Krimihandlung wäre noch besser gewesen, aber gut. Das Ende gefällt mir auch gut, weil es kein Standard-Ende ist.
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- claudia
- 12.09.2013
Eben ein nordischer Kirmi
Die Rezensionen von diesem Roman waren sehr unterschiedlich. Dennoch habe ich mich abhalten lassen ihn zu kaufen.
Zugegeben, die Geschichte schleppt sich manchmal - und - zugegeben - manchmal las ich ungeduldig - doch jetzt kommt das große ABER.
Es ist ein vollkommen anderer Krimi als man sich erwartet. Und es ist doch ein Nesser. Zwischen den Zeilen, Tiefgang, er berührt immer wieder diese alltäglichen Einfachheiten, das Profane im Menschen.
Es ist nicht dieser glatte Superheldenkrimi wo der Hauptdarsteller makellos, cool und unantastbar ist. Zu tiefst greifbar als einer von uns.
Das seine Frau verstorben ist gehört dazu, warum darf das in einem Buch von Nesser kein Thema sein? Wie viele Menschen müssen ihrer Arbeit nachgehen wenn der Partner gegangen ist?
Je mehr ich in die Geschichte eingetaucht bin, umso mehr hat sie mich gefesselt. Auch weil sie so einfach ist auf ihre Weise.
An alle die dieses Buch kaufen wollen kann ich nur vermitteln versuchen:
es ist kein alltäglicher Krimi, kein alltäglicher Roman; er berührt auf eine sehr leise Art. Man darf sich auch nicht von den verschiedenen Beurteilungen verunsichern lassen. Es fällt mir auch schwer ein greifbares Urteil abzugeben. Hier würde ich sagen, es ist wirklich ein sehr subjektives Erleben. Hier wird nicht mit allgemeinen menschlichen Vorstellungen gelockt. Also was ich damit zu sagen meine ist: individuell und kein Kassenschlager für die breite Masse.....
Gesamt hat mir der Roman daqnn doch sehr gut gefallen. Der Sprecher Bär war perfekt für diese Geschichte. Die Handlung hat ein sehr eigenwilliges Ende mit dem ich jetzt unbedingt so glücklich war. Doch wenn man das Ende dann länger auf sich wirken lässt, beginnt man zu ahnen.....aber es doch eigenwillig.
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5 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
- Carmen Beiter
- 24.10.2012
Muss nicht nochmal sein!!!
Dauernd wird der Tod der Frau durchgekaut und die Gefühle, die damit zusammenhängen. Das Buch hätte um die Hälfte gekürzt werden können. Ziemlich zäh.
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4 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Martin S.
- 20.08.2016
Puh....
....das war einfach großartig!
Ich bin normalerweise strikt gegen gekürzte Hörbücher, kaufe die sonst nie. Aber die Barbarotti-Serie ist perfekt.
Und dieser Band der Höhepunkt.
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1 Person fand das hilfreich