Aleksandra
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Gesprochen von:
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Nellie Thalbach
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Von:
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Lisa Weeda
Über diesen Titel
Lisa Weedas Großmutter heißt Aleksandra und stammt aus der Ostukraine. Über dieses Land, auf das heute alle Welt schaut, hat ihre Enkelin einen fulminanten Roman geschrieben. Die Nummer 1 aus den Niederlanden, übersetzt in zahlreiche Sprachen.
"Meine Familie lebt in einem Gebiet, das seit hundert Jahren von Konflikten geprägt ist. Das Schreiben dieses Buches ist meine Art, mich an dem Kampf zu beteiligen. Es ist ein Denkmal für meine Familie, die durch all diese schrecklichen Ereignisse hindurch stark geblieben ist."
Auf Geheiß ihrer 94-jährigen Großmutter Aleksandra reist die Erzählerin Lisa nach Luhansk, um das Grab ihres Onkels Kolja zu suchen, der seit 2015 verschwunden ist. Das verfluchte Geburtsland ihrer Oma sei gefährlich und kein Ort für Stippvisiten, warnt der Soldat am Checkpoint. Lisa gelingt die Flucht durchs Kornfeld - und landet plötzlich in der Vergangenheit: im magischen Palast des verlorenen Donkosaken. In seinen unzähligen Räumen entfaltet sich ein packendes Jahrhundertpanorama, das nicht nur die Geschichte ihrer Familie lebendig werden lässt, sondern die Historie dieses ganzen Landes, einer Region, die nie zur Ruhe kommt.
©2023 Kanon Verlag Berlin GmbH (P)2023 Kanon Verlag Berlin GmbHDas sagen andere Hörer zu Aleksandra
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Ute Weiss
- 22.03.2023
Eine wundersam sensible Erzählung zur richtigen Zeit
Ich bin noch ganz beseelt von dieser großartig erzählten Familiengeschichte. All die Wirren der Zeitgeschichte auf dem Boden der Ukraine, die blutigen Auseinandersetzungen mit den Sowjets, Nazi-Deutschland und den eigenen Leuten in ihren diversen Überzeugungen, Verrat, Missgunst, Liebe, familiärer Zusammenhalt werden auf so fesselnde und gefühlvolle Weise erzählt. Ich empfehle da Buch ausdrücklich. Vielleicht hätte ich mir eine etwas reifere Erzählerinnenstimme gewünscht. Aber es ist gut gelesen von Nellie Thalbach.
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1 Person fand das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- manutou1
- 20.08.2023
Bewegende Geschichte
Reich an Facetten und zum Teil verwirrend wechselnden Erzählebenen, ist dies ein Epos der Geschichte der Ukraine und des 20. Jahrhunderts, das einen unwiderstehlichen Sog in die Tiefen der menschlichen Seele, Verletzungen und Grausamkeiten entfaltet. Die beharrliche Suche der Ich-Erzählerin nach den versprengten Teilen ihrer Familie (und ihrer eigenen Ganzheit) wirkt dabei auf mich wie ein Abbild des ukrainischen Volks im Kampf um Freiheit und Identität. Was in mir bleibt sind krass starke Bilder und ein tiefes Mitgefühl für diesen Kampf.
Zur Sprecherin: Es dauerte eine ganze Weile, mich an die in meiner Wahrnehmung sehr unangenehme und monotone Simmlage zu gewöhnen. Ein anderes Buch mit dieser Sprecherin hätte ich wohl zurückgegeben.
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Sprecher
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Geschichte
- Bergkristall
- 19.08.2023
Verwirrend und langweilig!
Die angenehme Stimme der Sprecherin konnte mich trotzdem nicht für die Geschichte begeistern, sehr schade für das Geld!
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