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Stiller
- Gesprochen von: Ulrich Matthes
- Spieldauer: 9 Std. und 31 Min.
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Inhaltsangabe
Max Frischs Klassiker in der grandiosen Lesung von Ulrich Matthes.
Bei der Durchreise durch die Schweiz wird der Amerikaner James White von der Grenzpolizei festgenommen. Es besteht der Verdacht, bei ihm handle es sich um den seit sechs Jahren vermissten Bildhauer Anatol Ludwig Stiller. Im Gefängnis wird White mit der Vergangenheit Stillers konfrontiert, mit Freunden und Ehefrau, die ihn alle zum Selbstbekenntnis drängen. Sein Tagebuch, seine Lebensbeichte, beginnt der Häftling mit den berühmten Worten: "Ich bin nicht Stiller". Er schreibt spöttisch über die Biographie sein Alter Ego, versucht sich alten Festlegungen und Vorurteilen zu entziehen. Doch wie frei ist ein Mensch in seiner Entscheidung darin, wer er sein will?
Das sagen andere Hörer zu Stiller
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Amazon Kunde
- 12.05.2023
Was eine achterbahn
Ein sehr eigenes Buch dass eine wirklich fesseln kann. Anfangs war ich etwas abgeschreckt da es mich an einige andere Klassiker erinnert hat. Das hat zum Glück schnell aufgehört und ich habe langsam verstanden wie man das Buch lesen muss.
Es ist nicht verworren aber auch nicht klar ersichtlich was es sagen will. Es macht spaß zum lesen und hat viele gute Gedankenspiele.
Man hat das Gefühl man ist involviert und denkt aktiv mit.
Ich mag das Spiel mit der Wahrheit die das ganze Buch begleitet und auch die frage danach was real ist. Das Buch ist durchgehend ausgeglichen und lässt einen nie ganz durchblicken
Ich weiß nur nicht ganz was ich von dem Anhang halten soll. Aber da gibt es bestimmt auch andere Meinungen
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1 Person fand das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- ursulaeppler
- 28.09.2024
Fantastisch gelesen, aber gekürzt
Ich bin jetzt schon 70 und lebe mit dem Roman Stiller, seit ich ungefähr 20 bin. Ihn jetzt von dem kongenialen Ulrich Mattes interpretiert zu hören, war ein ganz besonderer Genuss.
Leider stark beeinträchtigt durch die Kürzungen in der Lesung. Ich kann das einfach nicht begreifen, warum werden Hörbücher gekürzt? Wie muss man sich das vorstellen? Lassen sie den Leser das ganze Buch lesen und gehen dann her und streichen einfach so Passagen raus, weil es ihnen zu lang ist? Oder wird das schon vorher festgelegt?
Egal wie es gemacht wird, ich finde Kürzungen zeigen generell eine Respektlosigkeit gegenüber dem Werk, die mich ärgert und mir unverständlich ist.
Aber so schlecht gemacht wie bei diesem, das toppt noch die übelsten Ungeheuerlichkeiten. Der Roman besteht bekannterweise aus vielen Binnenerzählungen, die hier nicht nur teils willkürlich weggelassen werden (zum Beispiel Isidor!), sondern es wird auch so ungeschickt mitten aus Erzählungen raus gekürzt, dass der Sinn entstellt und nicht mehr nachvollziehbar ist.
Ich weiß nicht, wer an so etwas Interesse haben kann. Wenigstens sollte dann eine gekürzte und eine vollständige Version als Alternativen angeboten werden.
Trotz allem empfehle ich, sich dieses Buch anzuhören, es ist als Roman, aber auch in dieser hoch künstlerischen Lesung sehr bereichernd.
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Sprecher
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Geschichte
- Helmut Stickl
- 04.09.2022
sehr guter Vorleser
Ich hatte Stiller vor über 40 Jahren in der Schule gerne gelesen, da mich die Geschichte angesprochen hat. Jetzt wollte ich mir das Buch einmal vorlesen lassen. Bei Hörbüchern ist die Stimme überaus wichtig. Der Vorleser macht hier alles richtig. Ich gehe auf die Suche nach weiteren Stücken von Ulrich Matthes.
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3 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- Hippokrates
- 02.06.2024
Lebensgeschichte eines Manes, der nicht mehr er selbst sein wollte
Der eigentlich sehr interessante Ansatz wird auf schweizerisch betuliche Art sehr langatmig ausgewalzt. Immerhin Weltliteratur, aber irgendwie heute nicht mehr so ganz nachvollziehbar.
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Sprecher
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Geschichte
- Rüd55
- 22.12.2023
Und ewig grüßen Fremd- und Selbstbild
Auch wenn Max Frisch mit dem Roman „Stiller“ 1954 seinen Durchbruch als Schriftsteller schaffte, habe ich das - bestens von Ulrich Matthes eingelesene - Hörbuch zum letzten Drittel hin abgebrochen. Die ewige Auseinandersetzung mit dem vom Protagonisten eingangs formulierten Satz („Ich bin nicht Stiller“), die szenischen Geschichten rund um Selbst- wie auch Fremdbild und Identität sind zwar teils durchaus amüsant. Auf Dauer aber nerven sie.
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