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Die besten historischen Romane 2024: Reise durch die Zeit

Die besten historischen Romane 2024: Reise durch die Zeit

Von Dschingis Khans Reich über den Hundertjährigen Krieg bis ins Hamburg der 1920er-Jahre: Historische Romane entführen uns in längst vergangene Zeiten und erwecken sie zu neuem Leben. Auf diese Weise ermöglichen sie uns, die Welt durch die Augen von Menschen früherer Epochen zu sehen und mittels spannender Geschichten, etwas über die Vergangenheit zu lernen.

Aber welche historischen Romane haben uns 2024 besonders gekonnt von der Couch in die Vergangenheit entführt? Wir stellen dir Hörbücher vor, die in diesem Jahr besonders gut bewertet und kommentiert wurden.

Die wilden 20er-Jahre und epische Schlachten: Die besten historischen Romane 2024

Moment des Aufbruchs“ von Ellin Carsta

Die Geschwister Amala, Auguste und Eduard Hansen wollen 1927 in Hamburg ein Lichtspieltheater mit Restaurant eröffnen. Währenddessen bangt Helene, die Schwester der drei, um ihren Verlobten Bernhard. Er steht unter Mordverdacht und es droht ihm die Todesstrafe. Keiner der Hansen-Familie glaubt an Bernhards Schuld und mithilfe eines gefeierten Anwalts wollen sie das beweisen – doch dafür müssen sie sich mit einer mächtigen Politikerfamilie anlegen. Schaffen Sie es noch rechtzeitig, die Unschuld von Helenes Verlobtem zu beweisen?

Moment des Aufbruchs ist der sechste Band von Ellen Carstas Familien-Saga „Die Kinder der Hansens“, die wiederum eine Fortführung der „Hansen-Saga“ ist. Die Reihe entführt uns ins Hamburg der 1920er-Jahre und spielt vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen und politischen Umbrüche der Weimarer Republik. Themen wie Inflation, Arbeitslosigkeit, politische Radikalisierung und die aufkommende Nazi-Bewegung flechtet die Autorin in die Geschichten ein.

Dschingis Khan – Hügel der Knochen“ von Conn Iggulden

Anfang des 13. Jahrhunderts: Im Fernen Osten beugt sich eine chinesische Stadt nach der anderen den Reitertruppen des mongolischen Herrschers Dschingis Khan. Dieser schickt außerdem Truppen nach Westen, um dort Verbindungen zu knüpfen. Doch der Schah von Arabien sieht in den Mongolen nur Barbaren. Als er Khans Gesandte hinrichten lässt, sieht der Reiterfürst darin eine Kriegserklärung. Er macht sich mit seinen gefürchteten Truppen selbst auf den Weg nach Arabien. Dort erwarten ihn große Reichtümer und gewaltige Armeen – und als wäre das nicht genug, müssen er und seine Leute sich auch vor den sagenumwobenen Assassinen in Acht nehmen, die aus dem Schatten immer wieder zuschlagen. Umringt von Feinden, geht es für die Mongolen bald ums blanke Überleben.

Dschingis Khan – Hügel der Knochen ist der dritte Band von Conn Igguldens „Dschingis-Khan-Saga“, die den Aufstieg des berüchtigten Herrschers nachvollzieht. Dabei legt der Autor großen Wert auf historische Genauigkeit und hat gründlich recherchiert. Iggulden webt aber auch fiktive Elemente in die reale Geschichte von Dschingis Khan ein.

Das Opernhaus – Rot das Feuer“ von Anne Stern

Elise ist eine gefeierte Violinistin im Dresden von 1849 und mit dem Komponisten Adam Jacobi verheiratet. Doch ihr geordnetes Leben droht auseinanderzufallen, als sie Christian wiedertrifft. Beide waren vor Jahren ineinander verliebt. Nun spürt Elise, dass sie immer noch Gefühle für den Kulissenmaler der Semperoper hat. Doch bevor sie sich von ihrem Mann trennen und mit Christian ein neues Leben starten kann, brechen Aufstände in der Stadt aus. Unzufriedene Arbeitskräfte und Dienstleute, Kunstschaffende und Intellektuelle, Männer und Frauen ziehen für ihre Rechte in den Kampf. Auch das prächtige königliche Hoftheater im Herzen der Stadt wird zum Schauplatz der Auseinandersetzungen. Der König setzt gegen die Aufständischen die preußische Armee ein. Nun geht es um alles. Elise muss sich entscheiden, wie viel sie opfern möchte und auf welcher Seite sie steht.

Anne Stern hat ihre „Dresden-Reihe“ als großes Epos angelegt, das die wechselvolle Geschichte der Semperoper erzählt. Das Opernhaus – Rot das Feuer ist der zweite Band der Reihe. Die im ersten Buch eingeführten starken Frauenfiguren werden hier weiterentwickelt und ins Spannungsfeld der gesellschaftlichen Zwänge Mitte des 19. Jahrhunderts gestellt. Das Resultat ist eine aufregende Mischung aus Familien-Saga, Liebesgeschichte und historischen Ereignissen.

Legenden des Krieges – Das Band des Blutes“ von David Gilman

Wir schreiben das Jahr 1367, als der englische Kriegsherr Sir Thomas Blackstone von seinem Kronprinzen um Hilfe gebeten wird. Zwischen England und Frankreich tobt der Hundertjährige Krieg, und Blackstone soll die Welle der Unterstützung für den französischen König zurückdrängen. Dafür bedarf es Verhandlungen mit dem grausamen Don Pedro, den Blackstone zutiefst verabscheut. Gleichzeitig gerät sein Sohn Henry in Frankreich in große Gefahr. Kann Sir Thomas seinen Sohn vor dem sicheren Tod retten?

Legenden des Krieges – Das Band des Blutes ist bereits der achte Teil der erfolgreichen „Thomas Blackstone“-Buchreihe von David Gilman. Der Titelheld ist eigentlich Steinmetz. Nachdem ihm ein Mord in die Schuhe geschoben wurde, muss er sich aber der englischen Armee anschließen, um dem Galgen zu entgehen. So beginnt sein langer und blutiger Weg durch die Wirren des Hundertjährigen Krieges, den die Reihe eindrücklich nachvollzieht.

Der unbekannte Gentleman“ von Matthew Costello und Neil Richards

Ein gut gekleideter Mann mit einer Kopfwunde, der das Gedächtnis verloren hat, steht am Anfang dieser Erzählung. Wer ist der Fremde und warum ist er verletzt? Dieser Frage gehen Kat und Harry nach. Das Ehepaar findet schnell heraus, dass der Unbekannte vor etwas geflüchtet ist. Die Spuren führen ins Londoner East End. Dort versuchen eifrige Gegenspieler, die Ermittlungen aufzuhalten. Der unbekannte Gentleman soll aus irgendeinem Grund sein Gedächtnis nicht wiedererlangen...

Der unbekannte Gentleman ist der jüngste Fall für Lord und Lady Mortimer (alias Kat und Harry) aus der Reihe „Mydworth“. Das glamouröse Ermittlungsduo klärt im England der 1920er-Jahre ungewöhnliche Verbrechen gefährlicher Bösewichte auf. Die Autoren Matthew Costello und Neil Richards lassen ihre cleveren Krimigeschichten an historischen Schauplätzen spielen und entführen dich auf eine spannende Zeitreise.

Der Teufel von Tempelhof“ von Susanne Goga

Dr. Ferdinand Clasen hat in der sogenannten Spukvilla gewohnt – bis er an einem Februartag im Jahr 1929 tot am Ufer des Gewässers Blanke Hölle gefunden wird. Musste der Arzt sterben, weil er gegen Geld sehr freizügig Medikamente verschrieben hat? Dem geht Kommissar Leo Wechsler nach. Seine Ermittlungen führen ihn ins Kloster vom Guten Hirten und dessen Erziehungsheim für Mädchen. Clasen hat dort die Mädchen medizinisch versorgt. Eine seiner ehemaligen Patientinnen ist vor Kurzem verschwunden. Hat sie etwas mit dem Mord zu tun?

Der Teufel von Tempelhof ist ein neuer Fall aus Susanne Gogas Krimi-Reihe „Leo Wechsler“. Dort treffen fiktive Kriminalfälle auf die turbulenten Ereignisse der wilden Zwanzigerjahre in Berlin. In der Hauptstadt der Weimarer Republik rumort es: Das Land ist politisch zerrissen und die Schrecken des Ersten Weltkriegs sind noch immer präsent. In diesem Umfeld muss Kriminalkommissar Leo Wechsler mysteriöse Mordfälle lösen.

Für immer, dein August“ von Barbara Leciejewski

Es ist das Jahr 1914 und der Erste Weltkrieg ist endlich vorüber. Die 17-jährige Charlotte Schäfer erwartet indes einen Brief aus England – von ihrem Kindheitsfreund August Schönborn. Der junge Mann wurde bei Kriegsausbruch festgenommen und in ein Internierungslager auf der Isle of Man gesperrt. Ein Glücksfall für August, denn das erspart ihm den Kriegseinsatz und er kann in seine Heimat zurückkehren, was vielen Männern der Ortschaft nicht vergönnt war. Nach seiner Rückkehr ziehen August und Charlotte nach Mühlbach. Im Dorf bleiben die beiden Außenseiter, aber sie leben glücklich miteinander. Als die Nazis an die Macht kommen, sind August und Lotte entsetzt, wie viele Einwohner sich für die menschenverachtende Ideologie begeistern.

In Für immer, dein August erzählt Barbara Leciejewski die Geschichte von Lina Borgers Tochter Charlotte weiter, die in „In Liebe, deine Lina“ ihren Anfang nahm. Beide Romane gehören zur „Schönborn“-Reihe der Autorin. Die Familien-Saga rund um das Dorf Mühlbach in der Pfalz beginnt im 19. Jahrhundert und wird hier bis zum Beginn der Nazizeit weitererzählt.

Kinderklinik Weißensee – Geteilte Träume“ von Antonia Blum

Drei Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs soll Elisabeth „Lissi“ Vogel ihre Arbeit als Assistenzärztin an der Kinderklinik Weißensee beginnen und damit die Nachfolge ihrer Tante Marlene antreten. Doch der Klinikdirektor hält nicht viel von der jungen Frau und versucht, deren Vorankommen zu verhindern. Aber Lissi lässt sich ebenso wenig einschüchtern wie zuvor ihre Tante. Diese musste in einer Nacht- und Nebelaktion nach West-Berlin fliehen, wo sie nun ein neues Leben beginnt. Als sich in der geteilten Hauptstadt die Fälle von Kinderlähmung häufen, sieht Lissi sich ihrer größten Angst gegenüber – denn sie hat als Kind selbst die schlimme Krankheit überstanden.

Kinderklinik Weißensee – Geteilte Träume ist der vierte Teil von Antonia Blums Reihe „Die Kinderärztin“. Hier stehen starke Frauen im Mittelpunkt, die in der Medizin den Widrigkeiten des frühen 20. Jahrhunderts und den Folgen des Zweiten Weltkriegs trotzen und gegen die hohe Kindersterblichkeit kämpfen.

Zeit der Winterrose“ von Izabelle Jardin

Der Hunger treibt 1847 die Bevölkerung in den Staaten des Deutschen Bundes auf die Straßen. Es braut sich etwas Großes zusammen: eine Revolution. In diesen bewegten Zeiten kehrt Elise von Achenthal in ihre Heimat Schlesien zurück. Ihrem ungeliebten englischen Ehemann konnte sie endlich entfliehen. Doch die Freude über die Rückkehr wird von der Erkenntnis getrübt, dass das Schicksal des Guts und der Weberei der von Achenthals am seidenen Faden hängt. Zudem trifft eine verheerende Botschaft aus London ein. Elise muss sofort zurück nach England und künftig ohne ihre Familie und Konrad, den Vater ihrer Tochter, zurechtkommen. Für sie bricht die Zeit der Winterrose an.

Zeit der Winterrose ist der dritte Teil von Izabelle Jardins „Achenthal-Saga“. Die Reihe spielt zur Zeit der Industrialisierung und verfolgt den Werdegang der Elise von Achenthal, die sich nach Gerechtigkeit und Liebe sehnt. Doch dafür muss sich die junge Frau gegen gesellschaftliche Zwänge behaupten und ihren eigenen Weg finden.

Das Haus Kölln. Große Hoffnung“ von Elke Becker

Bertha Kölln hat mit der Erfindung der Haferflocke etwas Großes geleistet. Um die neue Zutat für das Frühstück tauglich für die Massen zu machen, arbeitet die Familie Kölln rund um die Uhr. Daran ändert selbst der Erste Weltkrieg nichts. Auf innerfamiliärer Ebene entwickeln sich jedoch Spannungen, als die junge Else Voormann in die Familie einheiratet. Die Frau aus Künstlerkreisen vertraut ihrem Mann Peter Claus Dietrich nicht, da dieser sehr viel Zeit mit einer hübschen Schneiderin verbringt. Für die zwei sehr unterschiedlichen Frauen stellt sich die Frage: gegen- oder miteinander?

Elke Becker erzählt mit der dreiteiligen „Kölln-Saga“ die Geschichte der für ihre Haferflocken bekannten Unternehmerfamilie im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. Das Haus Kölln. Große Hoffnung ist der zweite Band. Er konzentriert sich auf die Familiengeschichte rund um die starken Kölln-Frauen und gibt einen Einblick in die turbulenten Jahre zwischen den beiden Weltkriegen.

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