Wo weniger mehr ist – der Podcast der Bergsteigerdörfer

Von: Österreichischer Alpenverein
  • Inhaltsangabe

  • Bergsteigerdörfer sind kleine und feine Orte in den Alpen. Sie stehen für unvergessliche Bergabenteuer und eine intakte Natur- und Kulturlandschaft. Bergsteigerdörfer setzen sich dafür ein, dass auf lokaler Ebene eine nachhaltige Entwicklung gelingt. In diesem Podcast erkunden interessante Persönlichkeiten die Dörfer und treffen auf jene Menschen, die die Ideen der Bergsteigerdörfer umsetzen. Umsetzung mit freundlicher Unterstützung von Bund und Europäischer Union.
    Österreichischer Alpenverein
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  • # 20 Mit Hanspeter Eisendle durch das Gschnitztal
    Jan 1 2025
    Botaniker schnalzen mit der Zunge, wenn sie an das Gschnitztal in Tirol denken. In kaum einem anderen Tal der österreichischen Alpen gibt es so eine Vielfalt an Pflanzen und Blumen. Und in kaum einem anderen Tal stehen so viele Schutzhütten auf vergleichsweise engem Raum. Allein vier Alpenvereins-Schutzhäuser gibt es und mehrere privat geführte Hütten. Alle im Angesicht imposanter Gipfel wie Tribulaun oder Habicht. Der Südtiroler Bergsteiger Hanspeter Eisendle kennt sie alle. „Ich komme immer wieder hierher, gerne auch im Winter.“ Das Gschnitztal: Es hat auch als Skitouren- und Eisklettergebiet einiges zu bieten. Ein weiteres Plus: In nur ca. 45 Minuten erreicht man das Bergsteigerdorf zwischen Trins und Gschnitz von Innsbruck aus relativ schnell. Auch mit Bus- und Bahn.
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    43 Min.
  • #19 Mit Luka Lindič durch Zell / Sele
    Dec 4 2024
    Grenzgebiete sind seit jeher spezielle Regionen. Das kann man im Bergsteigerdorf Zell / Sele im Süden Kärntens hautnah erleben. Gut 80 Prozent der rund 600 Einwohner sprechen Deutsch und Slowenisch. Die Einflüsse des südlichen Nachbarn sind hier deutlich zu spüren. Nicht nur sprachlich, auch historisch, kulturell und kulinarisch. Der slowenische Alpinist Luka Lindič hat das Bergsteigerdorf mit offenen Augen und Ohren erkundet. Sein Fazit: „Zell / Sele ist ein reiches Dorf.“ Reich an Naturschönheiten, reich an Ideen und reich an Kletterrouten. Die Kalkwände der Koschuta stehen jedenfalls auf der ToDo-Liste des 36-jährigen Extremkletterers. Wo sonst könnte er von Afrika nach Europa kraxeln?
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    44 Min.
  • # 18 Mit Christian Stangl durch die Steirische Krakau
    Nov 6 2024
    Ein bisschen abgelegen ist das Bergsteigerdorf Steirische Krakau. Was in vielen Alpentälern als Nachteil empfunden wird, versuchen die „Grokauer“ als Trumpfkarte auszuspielen. Gepflegte Kulturlandschaft und weitgehend intakte Natur. „Das sind die Pfunde, mit denen wir punkten“, sagt Krakaus Bürgermeister Gerhard Stolz aus Überzeugung und einem gewissen Traditionsbewusstsein. In dem Tal finden sich uraltes Brauchtum, verwunschene und kristallklare Seen, tosende Wasserfälle und aussichtreiche Gipfel wie Preber oder Roteck. Zu Fuß oder mit dem MTB erlebbar. „Die Steirische Krakau kannte ich bislang nicht“, fasst Alpinist Christian Stangl nach seinem Besuch zusammen, „ich komme sicher wieder.“
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