Transrapid - Vom Wunderwerk zur Tragödie

Von: Gerd Schade Florian Görres Bastian Rabeneck
  • Inhaltsangabe

  • In Deutschland entsteht um die Jahrtausendwende nichts Geringeres als die Revolution des Schienenverkehrs. Über Jahrzehnte pumpt die Bundesregierung Milliarden in den Transrapid, die Magnetschwebebahn, die das Reisen verändern soll. Doch am 22. September 2006 geht die Vision in Flammen auf. 23 Menschen sterben, als der Transrapid auf einer Teststrecke im Emsland mit 170 km/h in ein Wartungsfahrzeug rast. Danach schwebt das Großprojekt seinem Ende entgegen. Doch die Technologie bietet bis heute einzigartige Chancen. Wissenschaftler und Enthusiasten beschäftigen sich nach wie vor mit dem großen Traum der Mobilitäts-Revolution. Und vielleicht wird die Transrapid-Teststrecke im Emsland sogar noch einmal wiederbelebt.
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  • #5 Vom Emsland nach Shanghai - und wieder zurück?
    Oct 13 2023
    In der fünften und finalen Episode unseres Podcasts „Transrapid – Vom Wunderwerk“ blicken wir nach vorn. Zentrale Frage: Hat der Transrapid noch eine Zukunft? Die Suche nach einer Antwort führt nach Schanghai. Dort ist das gelungen, was in Deutschland scheiterte: Der Transrapid pendelt mehrfach täglich zwischen dem Flughafen Pudong und einem Messezentrum – und das schon seit mehr als 20 Jahren.
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    25 Min.
  • #4 Der Traum lebt weiter
    Oct 6 2023
    Seit inzwischen mehr als zehn Jahren ruht der Testbetrieb für den Transrapid im Emsland. Vergessen ist er deshalb aber noch lange nicht. Dass dies auch nicht geschieht, haben sich einige Menschen auf die Fahne geschrieben. Zwei von ihnen begegnen wir in der vierten Folge unseres Podcasts „Transrapid – Vom Wunderwerk zur Tragödie“ und wollen wissen: Was fasziniert sie so sehr an einer vorgeblich gescheiterten Technologie?
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    21 Min.
  • #3 Das Nachbeben - wer muss zahlen?
    Sep 29 2023
    Wie konnte es zur Katastrophe kommen? Und was geschah danach? Diesen beiden Fragen gehen wir in der dritten Folge unseres Podcasts „Transrapid – Vom Wunderwerk zur Tragödie“ nach. Ursache für das Unglück mit 23 Toten am 22. September 2006 war nämlich weder ein technischer Fehler, noch eine Konstruktionsschwäche der Strecke. Die Antwort auf die zweite Frage ist ebenso komplex. Um sich ihr zu nähern, haben wir unter anderem mit Norbert Holtermann gesprochen. Er ist Bürgermeister der Gemeinde sowie Initiator und Vorsitzender des Fördervereins Transrapid-Emsland.
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    22 Min.

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