• Protest & Propaganda. Wo ist Russlands Zivilgesellschaft?

  • Von: bpb
  • Podcast

Protest & Propaganda. Wo ist Russlands Zivilgesellschaft?

Von: bpb
  • Inhaltsangabe

  • Warum protestieren in Russland nicht mehr Menschen gegen die Politik des autoritären Regimes und den Krieg gegen die Ukraine? Warum trägt die Mehrheit ein System mit, das nach innen und nach außen zerstörerisch wirkt? Und gibt es überhaupt noch eine Zivilgesellschaft, die bereit ist sich für Demokratie und Menschenrechte zu engagieren? Um diese Fragen geht es im Podcast „Protest und Propaganda. Wo ist Russlands Zivilgesellschaft?“. Die Podcaster Anastasia Gorokhova und Erik Albrecht haben dafür mit Menschenrechtsaktivisten, Journalisten, Künstlern, Vertretern von NGOs, Soziologen und Politikwissenschaftlern in Russland und im Exil gesprochen. In fünf Folgen zeichnen sie die Entwicklung der russischen Zivilgesellschaft nach und zeigen auf, welche Rolle die Medienlandschaft und Staatspropaganda dabei spielt. Sie stellen Formen des Widerstands vor, die aktuell noch möglich sind und berichten, wie es um die Rechte von Frauen, queeren Menschen und ethnischen Minderheiten in Russland steht, wie das Kreml-Regime die Handlungsspielräume für zivilgesellschaftliches Engagement systematisch verengt und mit Aktivist/-innen umgeht. Und sie versuchen herauszufinden, welche Verantwortung eine Gesellschaft für die Politik ihres Landes trägt. Die erste Folge des Podcasts erscheint am 05. August 2024, alle weiteren Folgen im Wochenrhythmus jeweils montags. Zu hören sind sie in der Mediathek der bpb unter www.bpb.de/protest-und-propaganda, bei Spotify, Apple Podcasts, Amazon Music und überall sonst wo es Podcasts gibt.
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  • Trailer
    Aug 1 2024
    Warum protestieren in Russland nicht mehr Menschen gegen die Politik des autoritären Regimes und den Krieg gegen die Ukraine? Im Podcast „Protest & Propaganda“ suchen wir nach Antworten. Warum protestieren in Russland nicht mehr Menschen gegen die Politik des autoritären Regimes und den Krieg gegen die Ukraine? Warum trägt die Mehrheit ein System mit, das nach innen und nach außen zerstörerisch wirkt? Und gibt es überhaupt noch eine Zivilgesellschaft, die bereit ist sich für Demokratie und Menschenrechte zu engagieren? Um diese Fragen geht es im Podcast „Protest und Propaganda. Wo ist Russlands Zivilgesellschaft?“. Die Podcaster/ -innen Anastasia Gorokhova und Erik Albrecht haben dafür mit Menschenrechtsaktivist/ -innen, Journalist/ -innen, Künstler/ -innen, Vertreter/ -innen von NGOs, Soziolog/ -innen und Politikwissenschaftler/ -innen in Russland und im Exil gesprochen. In fünf Folgen zeichnen sie die Entwicklung der russischen Zivilgesellschaft nach und zeigen auf, welche Rolle die Medienlandschaft und Staatspropaganda dabei spielt. Sie stellen Formen des Widerstands vor, die aktuell noch möglich sind und berichten, wie es um die Rechte von Frauen, queeren Menschen und ethnischen Minderheiten in Russland steht, wie das Kreml-Regime die Handlungsspielräume für zivilgesellschaftliches Engagement systematisch verengt und mit Aktivist/ -innen umgeht. Und sie versuchen herauszufinden, welche Verantwortung eine Gesellschaft für die Politik ihres Landes trägt. Die erste Folge des Podcasts erscheint am 05. August 2024, alle weiteren Folgen im Wochenrhythmus jeweils montags. Zu hören sind sie in der Mediathek der bpb unter www.bpb.de/protest-und-propaganda, bei Spotify, Apple Podcasts und überall sonst wo es Podcasts gibt. Konzept, Interviews und Moderation: Anastasia Gorokhova und Erik Albrecht Produktion: Viertausendhertz Stimmen: Bettina Conradi, Marie Dippold, Hendrik Efert Ton und Postproduktion: Lukas Marx Regie: Hendrik Efert Herstellungsleitung: Marie Dippold Musik: Noize MC Wissenschaftliche Beratung: Tatiana Golova, Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien Redaktion: Carolin Savchuk Co-Redaktion: Heike Winkel, Constanze Soeder, Claudia Dathe Produktion: 07.2024 Spieldauer: 2 Min. hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung Lizenz: cc by-nc-nd/4.0/deed.de
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    1 Min.
  • #1 (Kein) Widerstand
    Aug 5 2024
    Street Art, Rap und Blumen - welche Formen von Widerstand gibt es noch in Russland? Ist die Mehrheit wirklich „apolitisch“? Darum geht es in Folge 1 des Podcasts „Protest & Propaganda“. Kritische Graffitis, umfunktionierte Preisschilder im Supermarkt oder Blumen an Gedenkorten stalinistischer Verbrechen – Widerstand in Russland ist inzwischen unscheinbar. Straßenproteste dagegen gab es im Land zuletzt kurz nach der Vollinvasion Russlands in die Ukraine im Februar 2022 – und sie wurden schnell niedergeschlagen. In der ersten Folge des Podcasts „Protest und Propaganda – (Kein) Widerstand“ geht es um die Fragen, welche Form der Kritik am Regime heute noch geht, und ob alle Formen von Protest als zivilgesellschaftliches Engagement zu verbuchen sind. Der Podcast Protest und Propaganda ist ein Versuch besser zu verstehen, warum in Russland nicht mehr Menschen gegen die Politik des autoritären Regimes und den Krieg gegen die Ukraine protestieren. In der ersten Folge wollen wir herausfinden, welche Formen des Widerstands gegen das Regime und den Krieg in der Ukraine es aktuell in Russland noch gibt und ob etwa die Proteste von Frauen gegen den ununterbrochenen Einsatz ihrer Männer im Krieg gegen die Ukraine zu zivilgesellschaftlichem Engagement zählen. Anastasia Gorokhova und Erik Albrecht sprechen dafür mit dem Street Artist Philippenzo, mit der Anthropologin Aleksandra Arkhipova, mit Anna, einer ehemaligen Mitarbeiterin des verstorbenen Oppositionspolitikers Alexej Navalny, und Svetlana Yerpileva von PS Lab, das soziale Bewegungen und Proteste in Russland erforscht. Studiogast in dieser Episode ist Elena Stein, Leiterin des Centre for Independent Social Research in Berlin. "Protest & Propaganda. Wo ist Russlands Zivilgesellschaft?“ ist ein Podcast der Bundeszentrale für politische Bildung. Ihr habt Fragen, Kritik, Lob? Schreibt uns gern an podcast@bpb.de. Das Transkript zu dieser Folge finden Sie hier. Quellen Das junge Politik-Lexikon Online-Ausstellung, kuratiert von Alexandra Arkhipova: „No wobble!“ / „Нет вобле!” Public Sociology Laboratory (PS Lab) Independent human rights defence and media group OVD-Info Center For Independent Social Research (CISR e.V.), Berlin Konzept, Interviews und Moderation: Anastasia Gorokhova und Erik Albrecht Produktion: Viertausendhertz Stimmen: Bettina Conradi, Marie Dippold, Hendrik Efert Ton und Postproduktion: Lukas Marx Regie: Hendrik Efert Herstellungsleitung: Marie Dippold Musik: Noize MC Wissenschaftliche Beratung: Tatiana Golova (Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien) Redaktion: Carolin Savchuk (Bundeszentrale für politische Bildung) Co-Redaktion: Heike Winkel, Constanze Soeder, Claudia Dathe (Bundeszentrale für politische Bildung) Produktion: 07.2024 Spieldauer: 47 Min. hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung Lizenz: cc by-nc-nd/4.0/deed.de
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    47 Min.
  • #2 Medien und Zensur
    Aug 11 2024
    Wie wirkt die russische Staatspropaganda? Unter welchen Bedingungen ist kritische Berichterstattung in Russland noch möglich? Und was kann Exiljournalismus bewirken? Diese Fragen ergründet Episode 2. Russlands Staatsmedien sind nicht erst seit dem großen Angriffskrieg gegen die Ukraine gleichgeschaltet. Schon kurz nach seinem Amtsantritt im Jahr 2000 machte sich Präsident Wladimir Putin daran, die wichtigsten Fernsehsender des Landes unter seine Kontrolle zu bringen. Die Freiräume für Meinungsvielfalt schrumpften zunehmend. Der Beginn des großflächigen russischen Angriffskriegs in der Ukraine am 24. Februar 2022 bedeutete in der russischen Medienlandschaft dennoch eine Zäsur: Unabhängige Medien und Journalist/-innen, die schon vorher zunehmend unter Druck geraten waren, mussten in großen Teilen das Land verlassen. Inzwischen arbeiten fast 100 Redaktionen mit etwa 1.800 Medienschaffenden in 30 Ländern und bemühen sich, Russlands Bevölkerung mit differenzierter Berichterstattung zu erreichen. In der zweiten Episode zeichnen Anastasia Gorokhova und Erik Albrecht im Gespräch mit ihren Interviewpartner/-innen nach, wie die Propaganda in Russland funktioniert, mit welchen Herausforderungen russische Exilmedien konfrontiert sind, und unter welchen Bedingungen die wenigen im Land verbliebenen Journalist/-innen arbeiten. Dafür sprechen sie unter anderen mit Roman Dobrokhotov, dem Gründer des investigativen Onlineportals “The Insider”, mit Maxim Kurnikov, ehemals stellvertretender Chefredakteur des inzwischen liquidierten Radiosenders “Echo Moskvy” und anonym mit einer Journalistin, die weiterhin in Russland arbeitet. Studiogast in dieser Episode ist Dr. Anna Litvinenko, Kommunikationswissenschaftlerin an der Freien Universität Berlin, die zu Osteuropa und zu russischer Propaganda forscht. "Protest & Propaganda. Wo ist Russlands Zivilgesellschaft?“ ist ein Podcast der Bundeszentrale für politische Bildung. Ihr habt Fragen, Kritik, Lob? Schreibt uns gern an podcast@bpb.de. Das Transkript zu dieser Folge finden Sie Interner hier. Quellen Das junge Politik-Lexikon Studie „Sustaining Independence. Current State of Russian Media in Exile” Reporter ohne Grenzen über Russland Public Sociology Laboratory (PS Lab) Konzept, Interviews und Moderation: Anastasia Gorokhova und Erik Albrecht Produktion: Viertausendhertz Stimmen: Bettina Conradi, Marie Dippold, Hendrik Efert Ton und Postproduktion: Lukas Marx Regie: Hendrik Efert Herstellungsleitung: Marie Dippold Musik: Noize MC Wissenschaftliche Beratung: Tatiana Golova (Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien) Redaktion: Carolin Savchuk (Bundeszentrale für politische Bildung) Co-Redaktion: Heike Winkel, Constanze Soeder, Claudia Dathe (Bundeszentrale für politische Bildung) Produktion: 07.2024 Spieldauer: 49 Min. hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung Lizenz: cc by-nc-nd/4.0/deed.de
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    48 Min.

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