• SONDERFOLGE: 20 Jahre nach dem Tsunami
    Dec 26 2024
    Am 26. Dezember 2004 bebt die Erde in Indonesien. Sie bebt auch in Sri Lanka. Und Indien. Und auf den Seychellen. Den Malediven, Thailand, Tansania, Somalia, Kenia, Malaysia und Myanmar. Durch Tsunamis, die infolge eines Seebebens im Indischen Ozean ausgelöst wurden, sterben vor zwanzig Jahren über 200.000 Menschen. 110.000 werden verletzt und 1,5 Millionen verlieren ihr Zuhause. Es ist eine der schlimmsten Naturkatastrophen aller Zeiten. Und es ist eine, die in der internationalen Katastrophenhilfe viel verändern wird. Doch: Was ist damals genau passiert? Wie wurden die Menschen vor Ort unterstützt? Und was ist heute anders? Gemeinsam werfen unsere Hosts Lynn und Marius einen Blick zurück. Dafür haben Sie mit Expertinnen und Experten der humanitären Hilfe gesprochen. Auch Sie kommen in dieser Folge immer wieder zu Wort.
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    38 Min.
  • 03: UNTERSTÜTZUNG
    Nov 28 2024
    Menschen allein nach dem Maß der Not zu helfen ist die oberste Prämisse in der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung. Aber: Ohne die notwendigen finanziellen Mittel kann keine Organisation der Welt Menschen überhaupt unterstützen. Das gilt auch für unsere Arbeit in der Ukraine, wo die Menschen nach fast drei Jahren bewaffnetem Konflikt nun vor dem wohl härtesten Winter seit der Eskalation im Februar 2022 stehen. In diesem Kontext ist es umso wichtiger, zuverlässige Partnerschaften wie die mit Boehringer Ingelheim zu führen. Das deutsche Pharmaunternehmen unterstützt unsere Zusammenarbeit mit dem Ukrainischen Roten Kreuz bereits seit Jahren und steuerte allein für Ukraine-Hilfen zweistellige Millionenbeträge bei. Deshalb hat unser Host Marius mit Médard Schoenmaeckers gesprochen. Er ist Global Head of Corporate Affairs beim Unternehmen und unterstreicht den langen Atem, den humanitäre Hilfe manchmal braucht. Gemeinsam sprechen die beiden über die gesellschaftliche Verantwortung, die Unternehmen tragen, die Zusammenarbeit mit dem DRK und warum die Entstigmatisierung von psychischen Erkrankungen für den Wiederaufbau im Land so wichtig ist.
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    21 Min.
  • 02: TRAUMA
    Aug 7 2024
    Triggern, Toxisch, Trauma: Therapiesprache ist 2024 wohl so allgegenwärtig wie noch nie. Doch ab wann spricht man von einem Trauma? Und welche Rolle spielen psychische Erkrankungen in der humanitären Arbeit, speziell während bewaffneter Konflikte, wie in der Ukraine? Darüber hat unser Host Marius in der zweiten Folge „KAT-Modus: Der Katastrophenpodcast vom DRK“ mit Dr. Solveig Kemna, Psychiaterin der Berliner Charité gesprochen. Hier berichtet sie über die Zusammenarbeit mit Kliniken in der Ukraine, wie Chat-Bots bei mentaler Belastung helfen und was Hilfsorganisationen wie das DRK im Verbund mit dem Ukrainischen Roten Kreuz tun können, um Menschen auch im Bereich Psychosozialer Notfallversorgung bedarfsgerecht zu helfen.
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    27 Min.
  • 01: AUFTAKT
    Jun 10 2024
    „Die Lage ist schlecht.“ Zum Auftakt unserer neuen Podcast-Reihe „KAT-MODUS: Der Katastrophenpodcast vom DRK“ gibt unsere Länderreferentin Kateryna Savina einen Überblick über die Situation in der Ukraine. Im Gespräch mit unserem Host Marius berichtet Sie als gebürtige Ukrainerin von ihrer eigenen Perspektive, dem humanitären Bedarf vor Ort und der Zusammenarbeit mit dem Ukrainischen Roten Kreuz. Ihre persönliche Geschichte ist für sie eher Vorteil als Belastung: „So habe ich wenigstens das Gefühl mitgestalten zu können.“
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    16 Min.