Inside Red Bull-BORA-hansgrohe - Podcast zur Tour de France

Von: Tobias Ruf Redaktion ovb-online.de
  • Inhaltsangabe

  • Im Podcast "Inside Red Bull-BORA-hansgrohe" von ovb-online.de gibt es exklusive Informationen zum deutschen Radsport-Team Red Bull-BORA-hansgrohe bei der Tour de France. Täglich blickt Teammanager Ralph Denk auf die Etappe zurück und gibt Einblicke hinter die Kulissen des Radsports. Abschließend gibt es eine Vorschau auf die kommende Etappe. Ihr habt Fragen an Ralph Denk? Schickt sie an tobias.ruf@ovbmedia.de
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  • Nach der Tour: „Eine fürchterliche Bilanz - aber nur auf den ersten Blick“
    Jul 22 2024
    In der letzten Ausgabe berichtet Denk zunächst von der 21. Etappe der Tour de France 2024. „Die Location Nizza und die dortige Begeisterung für den Radsport ist großartig. Mit einem Zeitfahren am letzten Tag haben sich die Organisatoren verkalkuliert. Es war vorab schon alles entschieden“, sagt der 50-Jährige. „Über die Streckenführung muss man diskutieren, gerade mit den eher langweiligen Flachetappen. Die Tour war aber lange spannend“, zieht Denk Bilanz. Dem Toursieger Tadej Pogacar bescheinigt er eine blitzsaubere Leistung. „Seit ich den Radsport verfolge, hat es so eine Dominanz, mit sechs Etappensiegen, noch nicht gegeben. Da kann man nur gratulieren.“ Das Fazit seines eigenen Teams fällt gegensätzlich aus. „Unsere Bilanz ist ergebnistechnisch fürchterlich. Aber das ist sie nur auf den ersten Blick. Erst musste Alexander Vlasov die Tour verlassen, dann hat es unseren Kapitän erwischt. Das ganze Team war auf Primoz Roglic ausgerichtet. Es gibt also Gründe für das Abschneiden“, erklärt Denk. „Bis zu seinem Ausscheiden war Primoz auf Podiumskurs und hätte sich in der letzten Woche nochmal steigern können. Darauf hatten wir alles ausgerichtet. Wenn er gesund geblieben wäre und nur auf dem siebten oder achten Platz der Gesamtwertung gelandet wäre, dann hätten wir ganz andere Probleme. Dann müssten wir alles hinterfragen. So haben wir eine Begründung für die Bilanz“, führt er weiter aus. Im letzten Teil geht es unter anderem um die Bruckmühler Radsportnacht, die am 26. Juli in Bruckmühl ausgetragen wird. „Ich bin dort aufgewachsen und freue mich sehr darauf. Wir haben ein großartiges Starterfeld. Jeder, der den Radsport in der Gegend liebt, soll am Freitag nach Bruckmühl kommen“, sagt Denk abschließend. Foto: Joerg Mitter / Red Bull Content Pool
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    19 Min.
  • 20. Etappe: Roglic zur Vuelta? „Da weiß der Direktor mehr als ich“
    Jul 20 2024
    In der aktuellen Ausgabe berichtet Denk von der 20. Etappe der Tour de France 2024. „Wir haben versucht, Jai Hindley in der Ausreißergruppe zu platzieren. Das ist uns nicht gelungen. Er wäre der einzige Fahrer gewesen, der heute um den Sieg hätte mitfahren können. Er hatte nach den anstrengenden letzten Tagen aber nicht die Beine“, sagt der 50-Jährige. Eine spanische Radsportseite zitierte unterdessen den Renndirektor der Vuelta, der die Teilnahme von Primoz Roglic vermeldete. „Da weiß der Direktor mehr als ich. Primoz trainiert derzeit nur ein bisschen auf dem Heimtrainer, die Teilnahme an der Vuelta ist offen. Der Direktor wünscht sich das sicherlich, bestätigen kann ich es aber nicht“, analysiert Denk. Im Hintergrundthema geht es um Fragen, die Hörer aus aller Welt an Denk haben. Thematisiert werden unter anderem weitere Personalien, der Einsatz von Abnehmspritzen im Radsport und die Ausrüstung der Fahrer. Im letzten Teil geht es um die 21. Etappe, die am Sonntag ausgetragen wird. Erstmals seit 1989 endet eine Tour de France mit einem Einzelzeitfahren. Von Monaco geht es über 33,7 Kilometer nach Nizza, wo der Sieger der 111. Ausgabe der Frankreich-Rundfahrt gekürt wird. Der Kampf gegen die Uhr ist wohl keine Sache für Zeitfahr-Spezialisten, denn insgesamt sind 650 Höhenmeter zu bewältigen. „Ich finde es schade, dass so die letzte Etappe nicht zelebriert wird. In Paris sind alle Rennfahrer gemeinsam ins Ziel gekommen, diese Möglichkeit wird ihnen genommen. Und es ist ja auch schon alles entschieden“, sagt Denk abschließend. Foto: picture alliance/dpa/AP | Daniel Cole
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    16 Min.
  • 19. Etappe: „Wie ein Jahrhundert-Fahrer - Das Triple ist vorstellbar“
    Jul 19 2024
    In der aktuellen Ausgabe berichtet Denk von der 19. Etappe der Tour de France 2024. „Die Ausreißergruppe war hart umkämpft. Jai hat wieder den Sprung in die Gruppe geschafft, das war eine gute Ausgangslage. Aber dann hat Pogacar Ernst gemacht, die gesamte Gruppe überholt und verdient gewonnen“, sagt der 50-Jährige. An Pogacars Gesamtsieg hat er keinen Zweifel mehr. „Wenn er nicht stürzt, ist das Ding durch. Es sieht so aus, als hätten wir es mit einem Jahrhundert-Fahrer zu tun. Ob er nach dem Giro und der Tour auch die Vuelta angeht und entsprechend gewinnen will, da bin ich mir nicht sicher. Ich traue es ihm aber zu“, analysiert Denk. Im Hintergrundthema geht es um Fragen, die Hörer aus aller Welt an Denk haben. Thematisiert werden unter anderem die Infrastruktur nach dem Einstieg von Red Bull und das Recruiting im Bereich Datenanalyse. Im letzten Teil geht es um die 20. Etappe, die am Samstag ausgetragen wird. Nach dem Start in Nizza sind es 132,8 Kilometer zum Col de Couillole, es kommt zu einer weiteren Bergankunft. Es gibt in Summe vier Anstiege, einen der zweiten und drei der ersten Kategorie „Es wird ein Radsportfest, bei dem man bergfeste Fahrer braucht. Wir haben nicht mehr viele im Team, werden unser Glück aber erneut versuchen“, sagt Denk abschließend. Foto: picture alliance/dpa/Belga | Tom Goyvaerts
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    17 Min.

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