F.A.Z. Digitalwirtschaft

Von: Frankfurter Allgemeine Zeitung
  • Inhaltsangabe

  • Im Podcast "F.A.Z. Digitalwirtschaft" (früher FAZ D:ECONOMY) sprechen die Redakteure der FAZ über neue Entwicklungen in der digitalen Wirtschaft, in der Industrie 4.0 - und in der Technik. Wir diskutieren miteinander und auch mit Gästen – dabei ordnen wir die aktuellen Themen rund um Digitalisierung und Technologie ein. Dabei geht es nicht nur um Bits und Bytes, sondern auch um einen größeren gesellschaftlichen Kontext. Zur App für iOS und Android: https://app.adjust.com/8sasetq_gxy4985 Mehr erfahren: https://fazdigitec.de
    Frankfurter Allgemeine Zeitung
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  • Erst zum Mond, dann zum Mars – was wir im All vorhaben
    Jan 3 2025
    Nach Jahrzehnten sollen wieder Menschen auf dem Mond landen - und diesmal nicht nur ein paar Schritte tun, sondern bleiben: Das ist der Kern des ambitionierten Artemis-Programms, mit dem federführend die Amerikaner das All erschließen wollen. Schon im übernächsten Jahr soll es soweit sein. Die Astronauten sollen am Südpol des Erdtrabanten landen und dort Infrastruktur errichten. Sie sollen ermöglichen, dass sich Menschen dort wochenlang aufhalten können oder sogar noch länger. Die Raumfahrzeuge für diese Mission stammen wesentlich vom Unternehmen SpaceX, das der Unternehmer Elon Musk führt, aber auch Airbus fertigt in Bremen einen zentralen Teil. Und die Astronauten können dafür in Köln trainieren, wo das Deutsche Luft- und Raumfahrzentrum einen Mondabschnitt nachgebaut hat – inklusive der Lichtverhältnisse. Dabei geht es auch darum, zu erproben, ob das Material dem feinen Mondstaub gewachsen ist. Letztendlich ist der Mond aber auch nur eine Zwischenstation zu einem noch deutlich ferner gelegenen Ziel: dem Mars. Der hat eine Atmosphäre und verfügt auch über Rohstoffe. Doch warum das Ganze? Wieso sind die Raumfahrtpläne nicht nur der Amerikaner gerade jetzt so konkret? Welche Rolle spielt Elon Musk und seine Mars-Vision? Und wäre das Geld nicht besser anders investiert? Über all das sprechen wir in dieser Episode.
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    43 Min.
  • Wie war 2024? – Unser Jahresrückblick
    Dec 27 2024
    Die Hoffnung in die Künstlichen Intelligenz bleibt groß: Neben den bislang bekannten Transformer-Architekturen gibt es andere Ansätze, von denen sich Forscher weiteren Fortschritt versprechen - nicht nur für Sprachmodelle, sondern auch für KI-Systeme, die vielleicht besser verstehen, wie Dinge zusammenhängen, schlussfolgern können und mehr. Jedenfalls fließen weiter große Summen in diese Schlüsseltechnologie und gibt es nahezu keinen Wirtschafts- oder Wissenschaftsbereich, der sich davon unbeeindruckt zeigt. Doch nicht nur in der KI war das Jahr interessant. Neue Durchbrüche haben Forscher auch gemeldet im Bereich des Quantencomputing - einer Rechnerart, welche die Grenzen des Berechenbaren verschieben könnte, weil sie manche Operation viel schneller erledigen kann als ein herkömmlicher Supercomputer. Und wie steht es um die Blockchain, den Bitcoin, die digitale Bildung und den Standort Deutschland? Und um das autonome oder automatisierte Fahren? Über all das sprechen wir in unserem Jahresrückblick 2024 - und sagen einmal mehr: Danke fürs Zuhören und Ihre Treue, liebe Hörerinnen und Hörer.
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    55 Min.
  • "Baby Diamond" heißt der neue Quantencomputer der Goethe-Uni - er ist besonders
    Dec 20 2024
    Quantencomputer sind mit einer großen Hoffnung verbunden: Mit ihrer Hilfe könnten wir die Grenzen des Berechenbaren enorm verschieben, Kalkulationen ermöglichen, die klassische Rechner oder Supercomputer nicht können - oder für die sie schlicht viel zu lange brauchen würden. Große Konzerne wie Google und IBM arbeiten daran und präsentieren wissenschaftliche Durchbrüche wie erste kommerzielle Ideen. Doch es gibt auch in Deutschland vielversprechende Ansätze. Nun erhält die Frankfurter Goethe-Universität ihren ersten Quantencomputer. Er trägt den Namen "Baby Diamond" und unterscheidet sich von bekannten Geräten auf diesem Gebiet durch wichtige Eigenschaften: Seine Erbauer setzen auf sogenannte Stickstoff-Fehlstellen in einem künstlichen Diamanten - darin unterscheidet er sich von den Maschinen, die gerade genannte Internetunternehmen erproben. Ein Vorteil des Frankfurter Ansatzes liegt darin, dass er keine extreme Tiefkühlung benötigt, sondern schon bei Raumtemperatur eingesetzt werden kann. Dahinter steht das Ulmer Start-Up XeedQ. Was erhofft sich die Universität? Was können die Studenten damit machen? Thomas Lippert ist Informatik-Professor in Frankfurt und zugleich Leiter des Hochleistungsrechenzentrums in Jülich. Er erklärt, was hinter Quantencomputing steckt, wie weit diese Technologie inzwischen ist, das Besondere der Frankfurter Installation – und die Anwendungsfelder, die er sich für Wirtschaft und Wissenschaft vorstellen kann. Es geht um Klimawandel, Finanzmärkte, Verschlüsselung, Logistik und vieles mehr.
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    35 Min.

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