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Wo vielleicht das Leben wartet

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Wo vielleicht das Leben wartet

Von: Gusel Jachina, Helmut Ettinger - Übersetzer
Gesprochen von: Frank Arnold
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Über diesen Titel

Ein Sieg der Menschlichkeit in aussichtsloser Lage.

Kasan 1923: Im Wolgagebiet herrscht große Hungersnot. Dejew, ein ehemaliger Soldat auf der Seite der Roten, soll fünfhundert elternlose Kinder mit einem Zug nach Samarkand schaffen, um sie vor dem sicheren Hungertod zu retten. Aber es fehlt an allem für den Transport: Proviant, Kleidung, Heizmaterial für die Lokomotive, Medikamente. Ein Roadmovie durch ein total zerrüttetes Land beginnt, in dem in weiten Teilen immer noch der Bürgerkrieg wütet. Dejew, der selbst ein dunkles Geheimnis mit sich herumträgt, scheut kein Wagnis und keine Gefahr, um die Kinder ins Land des Brotes und der Wunderbeere Weintraube zu bringen.

Eine ungeschminkte Auseinandersetzung mit einem düsteren Kapitel der Sowjetgeschichte und ein Roman der starken Emotionen.

>> Diese ungekürzte Hörbuch-Fassung genießt du digital exklusiv nur bei Audible.

©2022 Aufbau Verlage GmbH & Co. KG (P)2022 Audible Studios
Historische Romane Literatur & Belletristik

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Kritikerstimmen

Gusel Jachina ist eine der bedeutendsten Autorinnen der russischen Gegenwartsliteratur.
-- Ljudmila Ulitzkaja

Der Roman "Wo vielleicht das Leben wartet" wurde noch vor seinem Erscheinen (in Russland) zu einem wichtigen Bestandteil der Diskussion über die dunklen Seiten der eigenen Vergangenheit.
-- Gorki Media

Das sagen andere Hörer zu Wo vielleicht das Leben wartet

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So ein wichtiges Schriftstück

Es war nicht immer leicht, alles direkt nachzuvollziehen.
Gänsehaut, Atem anhalten, Tränen und Lächeln - all das habe ich durchlebt.
Ein Buch, dass ich jedem empfehlen möchte, der mal etwas anderes über die Historie der Welt lernen möchte.

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Endlich mal was ganz anderes.

Nach ein paar Anläufen um mich an den Sprecher zu gewöhnen, war der Roman toll, unerwartet, spannend und einfach auch mal ein ganz anderes Thema als das was man hier sonst so findet.

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Wunderschön

Ich wünschte, es wäre Schullektüre.
So voller Zuversicht, Optimismus, Kraft und Liebe.
Es tut so gut, in unseren Zeiten des Jammerns auf hohem Niveau, etwas zu hören, das die Welt wider zurecht rückt.

Frank Arnold in jeder Intonation hervorragend, nie bemüht, immer fließend, souverän.

Eine große Empfehlung.
Nun werde ich mich noch einmal an 'Wolkakinder' erfreuen.

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Intensiv, bewegend, interessant, humorvoll, tragisch, mit Nachklang!

Diese Geschichte ist Intensiv, bewegend, interessant, humorvoll, tragisch, mit Nachklang! Diesen geschichtlichen Aspekt Russlands kannte ich bislang nicht.

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herzzerreissend

tiefgehend, herz-zerreissend, manchmal kaum zu ertragen: Gusel Jachina versteht es einen auf diese so dramatische Zugreise mitzunehmen. Ihre Protagonist*innen haben Charakter, man kann sich in sie hineinversetzen, ihren Antrieb und ihr Handeln verstehen. Die Kinder - letztlich weit mehr als 500 - bleiben nicht gesichtslos. Ich habe nicht gezählt, ob sie uns alle beim Namen genannt wurden? Großartige Erzählung über einen Mangel, der für uns heute unvorstellbar ist. Genau wie der Mut, ihm zu begegnen.

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Äußerst rührend...

Es wird einen bewusst, wie gut wir‘s haben und/aber leider es nicht wertschätzen wissen.
Tolle Schreib/Erzählweise.
Der Leser ist 1a.

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Geschichte, als sei man live dabei

Die Dimensionen Russlands, der Zustand des Landes, Geschichte nachvollziehbar erlebbar - und alles spiegelt die Bilder der russischen Landbevölkerung, deren Armut wir uns fassungslos am TV ansehen, nicht glauben können, dass sie nicht uralt sind. Da Buch und seine intensiven Beschreibungen bringt einem ein Land und die Mentalität seiner Menschen näher. In manchen Momenten hatte ich das Gefühl ein Stück russischer Seele zu verstehen. Geprägt vom Kampf ums Überleben. sehr empfehlenswert.

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Einfach großartig

Ich bin durch diesen Titel aufmerksam geworden, da mein Lieblingssrecher Frank Arnold ihn liest. Ein großartiger Roman voller Gefühl und Herzenswäme. Dem Autor ist gelungen ein gefühlvolles Bild jener Zeit wiederzuspiegeln!

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Gut, aber erschreckend,

Handelt von einem Flüchtlingszug mit 500 Kindern in Russland in den 1920ern. Gut, zum Teil erschreckend, aber absolut glaubwürdig.

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Denkmal für die Menschlichkeit

Der Leser/Hörer begleitet den Zugführer Dejew, die Kinderkommissarin Belaja, die Betreuerin Fatima, den Feldscher Bug, den Koch Memlaja und viele andere Helfer für sechs Wochen auf dem Weg von Kasan nach Samarkand, um genau fünfhundert hungernden und frierenden Waisenkindern das Leben zu retten. Bei der Auswahl der Kinder kämpft Dejew dafür, dass auch Neugeborene und Behinderte eine Chance haben, dem sicheren Tod zu entkommen.
Gusel Jachina hat ein wunderbares Buch über Hoffnung, Menschlichkeit und Liebe und darüber, was es heißt, ein Mensch zu sein, geschrieben. Eine Zeitreise in die Vergangenheit, die wieder einmal vor Augen führt, zu was ein Mensch fähig ist, wenn er nur will. Im Laufe des Romans ereignen sich viele Dinge, die schwer zu ertragen sind. Die Geschichte geht unter die Haut.
Ein Hörbuch, das vom Anfang bis zum Ende auch Dank des Sprechers Frank Arnold fesselt, obwohl es manchmal etwas skuril ist.

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