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  • Vier Arten, die Liebe zu vergessen

  • Von: Thommie Bayer
  • Gesprochen von: Bernd Hölscher
  • Spieldauer: 7 Std. und 58 Min.
  • 4,2 out of 5 stars (68 Bewertungen)

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Vier Arten, die Liebe zu vergessen

Von: Thommie Bayer
Gesprochen von: Bernd Hölscher
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Inhaltsangabe

Emmis Tod bringt die vier Schulfreunde wieder zusammen. Viel ist inzwischen geschehen, und noch mehr wird sich ereignen, wenn sie herausfinden, was ihnen ihre Freundschaft wirklich wert ist. Nicht wenige Trauergäste haben nach ihrem Gesang Tränen in den Augen. An Emmis Grab beschließen die vier alten Schulfreunde, sich auf ein Wochenende in Venedig zu treffen. Sie begegnen einander als Fremde, Michael, Bernd, Wagner und Thomas. Doch in der weltläufigen Atmosphäre des venezianischen Palazzo legen rasch alle ihre Masken ab. Dahinter kommen Erfolge und Enttäuschungen hervor. Vor allem aber die große, unbeantwortete Frage nach der Liebe und warum sie alle so kläglich an ihr gescheitert sind.
©2012 Piper Verlag GmbH, München (P)2012 Lindhardt og Ringhof
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Sprecher
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Geschichte
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Tolle Geschichte!

Sie werden mir fehlen, die 4 Freunde. Faszinierende Lebenslinien, gut erzählt und einmal siegt die Liebe

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    4 out of 5 stars
  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    4 out of 5 stars

Sehnsucht nach Verbundenheit

Wohlstand ohne Dünkel, der Blick hinter die seelischen Schutzschilder, ein liebevoll erzählter Roman über Freundschaft und Scheitern.

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  • Gesamt
    5 out of 5 stars

Sehr empfehlenswert

Die Geschichte eines Wiedersehens - eine sehr ansprechende Geschichte in schöner, bildlicher Sprache. Man sieht die Schönheit Venedig förmlich vor sich. Die angenehme, unaufgeregte Stimme von Bernd Hölscher sorgt für ein kurzweiliges Hörvergnügen. Ein Hörbuch, das man auch ein zweites mal genießen kann.

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2 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    5 out of 5 stars
  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Schöne Geschichte, gute Charaktere!

Was wäre für andere Hörer sonst noch hilfreich zu wissen, um das Hörbuch richtig einschätzen zu können?

Es ist eine schöne Geschichte. Es passiert nicht einmal so furchtbar viel, dabei bekommt man aber einen sehr schönen und tiefen Einblick in interessante Charaktere. Ich fand es sehr gut. Bernd Hölscher als Sprecher fand ich angenehm. Einen ganz kleinen Minus Punkt, weil mir das Ende etwas stark gekürzt vorkam. Inhaltlich ist alles wichtige drin, aber es war der einzige Punkt an dem ich vermutet hatte, dass etwas ausgelassen wurde. Ich kenne das Original nicht, aber auch in einer gekürzten Fassung sollte diese Gefühl nicht entstehen. Trotzdem insgesamt super!

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  • Gesamt
    4 out of 5 stars

Vom langen Vorspiel zum Höhepunkt

Ich meine in den letzten Romanen von Thommie Bayer von Aprilwetter bis zu diesem
eine einen "ausschweifend lebensbetrachtenden Stil" auszumachen.
Das ist für den gemütlichen "Kaminfeuer mit Glas Rotwein"- Leser sicher ein ganz
adäquater Lesestoff, um ein wenig in der eigenen Mitte-40ziger Vergangenheit zu schwelgen
und am Ende einen Seufzer auszustoßen.
So gings mir nämlich.
Doch als alter Bayer Fan
fragt man sich hier über 2/3 des Romans:
Mann, Thommie, wo ist Deine Verve geblieben? Deine flotten Dialoge? Deine Originalität?
Und vor allem:Die "unerhörte Situation", der außergewöhnliche Plott,
die irre Konstellation (Aquarium, Spatz in der Hand,Singvogel)
Will ich mir wirklich das banale Männergeschwätz der 4 Hauptdarsteller weiter antun.
Ich fragte mich bis weit über die Hälfte des Romans:
Thommie, was willst mit dem Roman sagen?
Bayer schafft, nach Klärung der Grundsituation und der Verhältnisse der handelnden Personen, erstmal viel Atmosphäre.

Wie bereite ich den besten Espresso vor? Mit Gaggia Maschine natürlich!
Wo finde ich das beste touristenfreie Restaurant nachdem ich in Palladios Kirchen die Malerei der Renaissance goutiert habe.Wie grenze ich mich vom unwissenen Konsum Mob ab...
Zwischen solcher Atmosphäre blitzen
dann knurrende kurze Dialoge von den ehemaligen Freunden auf, die sich nach so langer Zeit wiedersehen und
gegenseitig belauern...

Mir war das lange Zeit zu langweilig.
Da ich aber Bayer liebe, gab ich dem Roman eine 2. Chance und ließ ihn mir auf dem Weg zur Arbeit
via eines AUDIOBOOK vorlesen.
Bernd Hölscher plättete mit seiner undifferenzierten "Charles Bronsen Cowboy Stimme" die feinsinnigsten und poetischsten Sätze,die Thommie Bayer je geschrieben hat, wie ein Hammer der auf Porzellan Figuren fällt.
(Bitte lasst den guten Hölscher einen Roman aus einer "Noir" Serie lesen oder Daniel Depp )
Ich vergaß die für dieses Buch fehrlbesetzte Sprecherstimme erst, als in dem Roman endlich an die Substanz ging.
ENDLICH WURDE DER ROMAN SO BRILLIANT UND ERGREIFEND DASS ICH NICHT MEHR DAVON LOSKAM.
Jetzt ging es ans Eingemachte.
Die Schiksale und die Sehnsüchte, die jetzt aufflammen, finden wir alle in unseren Biografien.
Diese Qualität, dass wir Leser uns emotional wiedergespiegelt fühlen durch die Figuren und seine herausragende Sprache und Metaphorik,die nie zum Klischee neigt, stattdessen außergewöhnlich kreativ ist,
diese Qualität ist preiswürdig.
5 Sterne hier, nationale Preise dort.
Ich hätte mir allerdings mehr von dieser Tiefe FRÜHER gewünscht.

Diese "seelische Action" kommt nach langem Dahinplätschern spät in Gang
und entfaltet sich erst im Epilog .
Ein Bayer für die ruhigen Momente ist das.

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10 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    2 out of 5 stars
  • Sprecher
    4 out of 5 stars
  • Geschichte
    2 out of 5 stars

Männermärchen

Freunde waren die Vier eigentlich nie. Sie haben zusammen erfolgreich gesungen und dann war irgendwann Schluss. Nach Jahren sehen sie sich wieder und Michael, der Hauptprotagonist, lässt uns nicht nachvollziehen, warum sie mal Freunde waren. Im Gegenteil, zwei von ihnen kommen durchweg schlecht weg. Überhaupt sind alle Charaktere in der Story klar in gut oder schlecht eingeteilt.

Michael nervt mich: er ist ein Schöngeist, versteht von Kultur, edlem Essen, Weinen, Musik, Venedig quasi alles. Ausserdem ist er so ritterlich. Er lebt fast eremitenhaft. Aber dieser tolle Gutmensch hat als junger Mensch nie versucht seine Liebe der Angebeteten zu zeigen. Nicht der klitzekleinste Versuch sich ihr zu offenbaren! Stattdessen verfolgt er sie unerkannt und forciert ihre Weltkarriere (sie singt) als anonymer Komponist, indem er ihr heimlich einen Erfolgshit nach dem anderen schreibt. Bitte, für wen ist denn dieser Schmonz glaubwürdig?

Die Story ist arg konstruiert, aber gut vorgelesen. Atmosphärisch gibt es in dem Hörbuch auch gute Momente, aber die vielen Klischees.......

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3 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    2 out of 5 stars
  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    1 out of 5 stars

Einem Komponisten gelingt es über das Komponieren von Folksongs eine Folksängerin für sich zu gewinnen.

Der Roman zieht sich, viele überflüssige Details in der Nebenhandlung, oft moralisch Oberlehrerhaft. Gefällt mir nicht. Der Sprecher gut.

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