Introspektive eines Kriegsversehrten

Ich kann verstehen, wenn diedes (Hör-)Buch langatmig und teilweise sogar langweilig erscheint. Doch hat man sich erst in die Figur Veit Kolbe hineingefühlt, lässt einen das Mitgefühl nicht mehr los. Mehr als einmal musste ich das Hören unter Tränen unterbrechen. Eine Zeitkapsel, die Leid und Leben des Krieges trsnsportiert, wie kaum ein anderes Buch, das ich kenne.
Danke!

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

1 Person fand das hilfreich

Eine beeindruckende Geschichte, die sehr berührt.

Arno Geiger gelingt es im vorliegenden Roman,, Personen zum Leben zu erwecken, die es zwar nicht gegeben hat, aber deren Schicksal so berührend beschrieben wird, dass man von Anfang bis Ende gespannt den Sprechern lauscht. Ein überaus interessantes Hörbuch!

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

Bewegend, wertvoll

Toll gesprochen. Eine Geschichte, die einen mitnimmt in eine andere Zeit. Ehrlich und wunderbar. Wünsche mir, ich hätte es noch nicht gehört und noch vor mir..

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

Ausgezeichnet

Eine anschauliche Geschichte und gute Darstellung der verschiedenen Aspekte. Derartige Schilderungen sollten im Unterricht bearbeitet werden. Sehr empfehlenswert.

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

Eine Gabe des Zurückversetzens in der Zeit

ich finde arno Geiger hat eine absolute Gabe des schreiben. Er denkt und fühlt sehr detailliert in seine Charakter und versetzt einen dadurch bildlich in den Moment. auch wenn das Buch sicher für junge Leute nicht unbedingt interessant ist, denke ich trotzdem dass es absolut lesenswert ist. Vielleicht etwas mehr für Leute die den Zeitgeist etwas mehr nachvollziehen können. Der Sprecher hat eine angenehme Stimme. Meine Kritik am Buch ist der Wechsel von der Geschichte zu Briefen. ich fand es etwas gewöhnungsbedürftig zwischendurch von der Geschichte abzuschweifen und Briefe von Angehörigen zu lesen. Das ist natürlich Geschmackssache, andere Menschen können es vielleicht als spannend empfinden. Alles in allem für meinen ersten Titel hier bei Audible ein ganz gutes Buch!

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

Bewegend!

Arno Geiger erzählt nicht einfach nur, sondern versetzt den Leser (Hörer) hinein in die Innenperspektive seiner Protagonisten. Ein Roman, dem man sich nicht entziehen kann.

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

Wunderbares Hörbuch

Ich habe dieses Hörbuch schon mehrmals gehört.Eine berührende,menschliche
Geschichte. Vor allem haben mir die außerordentlichen sympathischen Sprecher
gefallen. Es bleibt bestimmt nicht das letzte Mal, daß ich dieses Buch höre.

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

Ein sehr bewegendes Buch

... welches mich noch länger beschäftigen wird. Sehr beeindruckend auch durch die einfühlsamen Stimmen der Sprecher/innen.

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

Wie geht Überleben im Krieg? …

… Die Hoffnung und die tiefe Verbundenheit zu Geliebten und Angehörigen, lässt die Menschen den Alltag im Krieg und ihr Angst ertragen.

Das Buch veranschaulichte mir, wie leicht Menschen zu beeinflussen sind und auch bis zum Schluss der Nazi-Propaganda geglaubt haben. Dennoch waren sie hauptsächlich mit ihren eigen Angelegenheiten beschäftigt und nur politisch aktiv, wenn es ihren eigenen Interessen diente.

Großartig vorgelesen von Torben Kessler. Die anderen Stimmen haben das Nachsehen, da sie in den Redefluss der Hauptfigur hineinfallen und fast stören. Dazu können sie natürlich nichts.

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

Leben im Krieg

Erinnert mich ein bisschen an die Fernsehserie"Unsere Mütter, unsere Väter". Zu verstehen, wie sich der Krieg im privaten Leben der Betroffenen ausgewirkt hat, nicht mit im Äußerlichen. Der Ausgang der Geschichte ist vielleicht, diskutablerweise, ein wenig zu positiv aufgebaut; so viele derer, die da durch gegangen sind, konnten sie gar nicht erzählen bzw. haben sie sehr viel schwerer oder ganz anders in Erinnerung. Wenn ich an meine Großmutter denke, die aus Pommern vertrieben wurde... Gut, dass die andere Seite in Form der Geschichte des Juden Oskar Maier aufgenommen wurde, das schafft eine gewisse Balance. Die Geschichte ist lebhaft erzählt und enthält eine sehr schöne Romanze. Einzig für den österreichischen Soldaten - dort spielt die Geschichte ja schließlich weitgehend - hätte ich mir aus Gründen der Authentizität einen ebensolchen Dialekt das Sprechers gewünscht (der seine Sache ansonsten gut macht) - was soll das, traut der Hörverlag etwa seinen Hörern nicht zu, das zu verkraften?

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

1 Person fand das hilfreich