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Unter dem Schnee

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Unter dem Schnee

Von: Katrin Burseg
Gesprochen von: Maria Hartmann
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Über diesen Titel

Deutschland, 1978: Eine Familie muss sich ihren Wahrheiten stellen.

Seit Ende der 1920er Jahre hat Luise von Schwan mit eiserner Hand die Geschäfte der Baumschule auf Schloss Schwanenholz geführt. Selbst ohne Nachkommen, hat sie ihre beiden Neffen Carl und Johann als Erben eingesetzt. Alles scheint klar. Doch als am 28. Dezember 1978 Familie und Freunde zu ihrer Beerdigung zusammenkommen, fegt plötzlich ein Schneesturm über das Land. Während die Familie tagelang auf dem Gut gefangen ist, drängen immer mehr Geheimnisse über Luise ans Licht und die Ankunft eines ungebetenen Gastes beendet das Schweigen, das Jahrzehnte lang über allem lag wie Schnee.

©2021 Katrin Burseg (P)2021 Random House Audio
Familienleben Saga
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Großartig

Da ich ein Kind der Schneekatastrophe bin, konnte ich den Wahnsinn der Schneeberge mit all seinen Erschwernissen gut erinnern und die Autorin hat diese gut eingebracht in ihre sehr fesselnde Familiengeschichte. Ein Spaß für die Ohren!

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Überraschung

Ich wollte mal eine Geschichte hören, die nicht von Flucht aus Ostpreußen erzählt und vom Dritten Reich. Siebziger Jahre dachte ich, geht in Ordnung. Nun, ganz so ist es nicht gekommen. Aber ich will nichts vorweg nehmen. Ich hatte von der Autorin bis jetzt noch nichts gehört oder gelesen und ließ mich überraschen. Ich habe jede Minute genossen. Die Personen sind gut beschrieben, die Atmosphäre auch. Die Sprecherin unaufgeregt. Ich kann das Hörbuch empfehlen.

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laaaaaangatmig

2 Stunden durchgehalten aber länger ging nicht. Die Geschichte selbst hätte interessant sein können. Aber man kommt nicht zum Thema. Schade.

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Vielschichtig geht anders

Die Idee klingt vielversprechend: Familienmitglieder, die zur Beerdigung der "Erbtante" zusammenkommen, werden auf Grund eines Schneeeinbruchs (Dez. 1978) gezwungen, 3 Tage gemeinsam im Herrenhaus zu verbringen. Verzichten müssen sie aber nur auf Strom, die Heizung funktioniert, Speisekammer und Weinkeller sind gut gefüllt und die mit eingeschlossene Köchin samt zwei Küchenmädchen garantieren stets einen üppig gedeckten Tisch. Nun ja, Komfort schützt vor Problemen nicht, und so trägt auch jedes Familienmitglied an einem eigenen "Trauma": Krieg, Flucht, Mann gefallen, Kind gestorben oder z.B. mutterlos aufgewachsen (was gleich mal 2 Personen unterschiedlicher Generationen betrifft) - und jeder kompensiert das auf andere, mehr oder weniger verhaltensaufällige Art.
Bis endlich die Last des Schnees auf wundersame Weise jeden und jede entweder zum Vergegenwärtigen des Traumas und/oder zum Erkennen der "wahren" eigenen Stärke/Liebe führt. Und so löst sich prompt die ganze Zwietracht in reinster Eintracht auf, Das geht sogar so weit, dass die beiden vorher uneinigen Brüder und einzigen Männer im Haus, in der letzten Szene spontan und ALLEINE das ganze Geschirr von der Tafel räumen UND abwaschen. Potz-Blitz!
Nur der Pfarrer, der die Tante beerdigen sollte, geht im Schnee verloren. Einer muss halt zahlen, das stört auch nicht gross.
Da ich das Hörbuch hatte, auch etwas zur Sprecherin: war ok, aber mehr stimmlicher Pepp hätte der Banalität der Geschichte vielleicht etwas entgegengesetzen können. Extrem störend war allerdings, dass der Name "Aimee" (dabei handelt es sich um eine der Familie bislang unbekannte Besucherin aus Frankreich), wann immer genannt (oft), förmlich in den Text hineingerufen wurde. Einmal sogar doppelt. Klingt ein bisschen, als sei er falsch eingelesen und danach mit "Suche- Ersetze" akustisch überspielt worden. Das irritiert zuerst und nervt dann zunehmend, geht jedoch nicht in meine Bewertung mit ein.
Mein Fazit: eine leider recht simple und spannungslose Geschichte mit banaler Auflösung.

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Viel blabla

Ein Fehlkauf und sowas von langweilig.. Ich gebe auf. Hab mindestens 3 x gestartet.

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