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Underground Time
- Gesprochen von: David Bellerive
- Spieldauer: 4 Std. und 40 Min.
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Underground Time
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Inhaltsangabe
Every day Mathilde takes the Metro, then the commuter train, to the office of a large multi-national where she works in the marketing department. Every day, the same routine, the same trains. But something happened a while ago - she dared to voice a different opinion from her moody boss, Jacques. Bit by bit she finds herself frozen out of everything, with no work to do.
Thibault is a paramedic. Every day he drives to the addresses he receives from his controller. The city spares him no grief: traffic jams, elusive parking spaces, delivery trucks blocking his route. He is well aware that he may be the only human being many of the people he visits will see for the entire day and is well acquainted with the symptomatic illnesses, the major disasters, the hustle and bustle, and, of course, the immense, pervading loneliness of the city.
Before one day in May, Mathilde and Thibault had never met. They were just two anonymous figures in a crowd, pushed and shoved and pressured continuously by the loveless, urban world.
Underground Time is a novel of quiet violence - the violence of office-bullying, the violence of the brutality of the city - in which our two characters move toward an inevitable meeting.
Kritikerstimmen
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Gesamt5 out of 5 stars
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Sprecher5 out of 5 stars
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Geschichte5 out of 5 stars
- stellafee
- 29.07.2022
Die Stadt ist eine kranke Seele..
.....und zerstört guten Seelen.
I really recommend this novel. It is full of inner suspence and deep knowledge.
The speaker is
sovereign and unobtrusive
Mathilde ist eine scheinbar glückliche, alleinerziehende Mutter und arbeitet erfolgreich für ihre Firma.
Doch eines Tages, wird sie ohne Grund auf entwürdigende Weise, an den Rand gedrängt und hinausgeworfen.
Thibaut , ein erfolgreicher Chirurg, wird ein ähnliches Schicksal erleben, bloß auf der partnerschaftlichen Ebene.
Thematisch gesehen könnte man Delphine de Vigan als einen weiblichen Hemingway bezeichnen.
Außer, dass hier tragische Frauenfiguren im Mittelpunkt stehen.
Wo Jener noch durch den litrarischen " Eisberg Effekt" die Abgründe lediglich erahnen lässt, nimmt Delphine de Vigan die Leserschaft mit auf eine detaillierte und virtuos formulierte Reise in die Unterwelt ihrer gepeinigten Seelen.
Ihr knapper Stil ist unsentimental.
Dadurch gewinnen sowohl die Geschichte als auch die Protagonisten an Glaubwürdigkeit.
In einer Parallelhandlung erleben beide Protagonisten kafkaeske Situationen.
Vigan ist eine Meisterin des Wortes, der Beobachtung und darüber hinaus Meisterin der Dramaturgie, also einer perfekten und spannungsreichen Geschichte..
Ihr Verdienst ist es, uns an einem Krimi der Seelen hautnah teilnehmen zu lassen.
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